Bei Netflix versteckt sich ein adrenalingeladener Action-Thriller, der selbst John Wick erzittern lässt

28.09.2025 - 17:33 Uhr
Mary Elizabeth Winstead in KateNetflix
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In diesem blutigen Rachefeldzug auf Netflix versucht eine Frau, die nichts mehr zu verlieren hat, einen letzten Kampf für sich zu entscheiden. Doch wer ist ihr wahrer Gegner?

Mit Kate zeigt Netflix einen kompromisslosen Thriller, in dem 106 Minuten die Fetzen fliegen. Dabei überzeugt besonders Mary Elizabeth Winstead (Swiss Army Man, Rich Flu) als Protagonistin, die sich in der pulsierenden Millionenstadt Tokio auf eine gefährliche Suche begeben muss.

Darum geht’s in dem Netflix-Action-Thriller Kate:

Für die Auftragsmörderin Kate gibt es lange nur ein Ziel: der Tod ihrer jeweils nächsten Zielperson. Dabei stößt sie eines Tages unerwartet an ihre Grenzen und beschließt, aus dem Geschäft auszusteigen. Doch ihr letzter Auftrag birgt eine unerwartete Gefahr. Mit einem Mal muss Kate erkennen, dass sie selbst Opfer eines tödlichen Anschlags geworden ist.

Und das auf besonders perfide Weise: Ein Unbekannter hat sie vergiftet. Kate bleiben nur noch knapp 24 Stunden, herauszufinden, wer es auf sie abgesehen hat und aus welchem Grund. Die Liste ihrer Feinde ist dank ihrer bewegten Vergangenheit lang. Doch Kate zögert keine Sekunde und macht sich auf den Weg, die ihr verbleibende Zeit zu nutzen.

Eine blutige Rache-Mission nimmt ihren Lauf, die alles infrage stellt, was die Auftragsmörderin zu wissen glaubte.

Mit Kate auf Netflix erleben wir nicht nur Adrenalinstöße, sondern auch die Faszination Tokios

Der von Cedric Nicolas-Troyan (The Huntsman & The Ice Queen) inszenierte Film hat zwei Hauptfiguren: Kate, eine ruhelose Auftragsmörderin, der die eigene Vergangenheit zum Verhängnis wird. Und die Stadt Tokio, die in all ihren schillernden (und dunklen) Facetten vor der Kamera zum Leben erwachen darf.

Einerseits ist da der Fokus auf der Hauptfigur, die mit beeindruckender Energie durchgängig kämpft, rebelliert, blutet und es final sogar schafft, auf die Spur ihres eigenen Mörders zu kommen. Dabei hinterlässt sie einen wirklich beeindruckenden Body Count.

Die Anzahl der hier zerstochenen, zerschossenen und auf sonstige Weise grausam malträtierten Körperteile kann sich mit einem gewissen John Wick messen. Der ist zwar nicht Teil dieser Welt, dürfte aber angesichts der Aufmachung sicher als Inspiration gedient haben.

Gleichzeitig erleben wir während ihrer verzweifelten Jagd durch das (meist nächtliche) Tokio dessen Faszination und Vielfalt: Von Handgemengen in verwinkelten Altstädten über stylishen Schwertkämpfen in gläsernen Hochhauskomplexen hat Kate alles zu bieten, was ein solches Großstadt-Setting hergibt. Das Ergebnis ist eine spannende, atmosphärische Reizüberflutung, von der man sich kaum losreißen kann.

Nicht zuletzt überzeugt Kate durch ein selbst-ironisches Augenzwinkern (Stichwort: blinkendes Fluchtauto) und hat ein paar gelungene Wendungen zu bieten. Insgesamt ist Kate mit seiner hervorragenden Mischung aus trockenem Humor, Adrenalinüberschuss und atmosphärischem Setting ein mitreißender Thriller geworden.

Kate könnt ihr jetzt bei Netflix im Streaming-Abo schauen.

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