Bisher war die 3D-Technologie eher den Actionblockbustern und Trickfilmen vorbehalten. Mit Step Up 3D – Make Your Move hat jetzt auch der erste Tanzfilm die räumliche Wirkung für sich entdeckt. Die Idee klingt gut und hat großes Potential, denn Tanz ist immer raumgreifend und das 3D-Verfahren könnte genau diesem Sachverhalt die richtige Tiefe geben. Bleibt nur abzuwarten, wie das dann tatsächlich auf der Leinwand aussieht und ob die Story von Step Up 3D – Make Your Move in Punkto Tiefe mithalten kann.

In der Featurette, die Ihr unten findet, erzählen Regisseur Jon M. Chu und ein paar Schauspieler von den Dreharbeiten zu Step Up 3D – Make Your Move und den vielen neuen Möglichkeiten, die die 3D-Technik einem Tanzfilm bietet. Ein nettes Video, das allen Fans die Wartezeit bis zum Kinostart am 26. August zumindest etwas versüßen wird.

Step Up 3D – Make Your Move erzählt die Geschichte des Streetdancers Luke (Rick Malambri) und seiner New Yorker Tranzgruppe „House of Pirates“, die mitten in den Vorbereitungen für den World Jam-Wettbewerb stecken. Vorher muss sich die Truppe dafür aber gegen ihren Erzrivalen „House of Samurai“ durchsetzen. Um ihre Chancen auf den Sieg zu erhöhen, holen sie sich zwei Neue ins Team, die Streetdancerin Natalie (Sharni Vinson) und den jungen Moose (Adam G. Sevani). Unermüdlich trainieren sie, um perfekt auf den Wettkampf vorbereitet zu sein. Doch der Traum vom Sieg scheint zu platzen, als ihre Choreografie von der Konkurrenz geklaut wird.

Übrigens: Step Up 3D – Make Your Move wurde nicht nachträglich auf 3D konvertiert sondern gleich von Anfang an mit 3D-Kameras gedreht.

Was meint Ihr? Ist die 3D-Technik hier auch nicht mehr als pure Effekthascherei oder könnte sie Step Up 3D – Make Your Move zum mitreißenden Kinoerlebnis werden lassen?

Beim Tanzen mittendrin statt nur dabei

Kommentare zu Beim Tanzen mittendrin statt nur dabei

Kommentare werden geladen...