CD Projekt Red ist derzeit durchaus aktiv in der Öffentlichkeit. In einem einstündigen Stream mit GameStar haben Quest-Designer Philip Weber und PR-Berater Fabian Döhla sich Fragen von Fans gestellt. Dabei versprechen die beiden uns, dass The Witcher 3: Blood and Wine schöner wird als The Witcher 3: Wilde Jagd bisher gewesen ist und geben eine Entwarnung zum Stand von Cyberpunk 2077. An dem Spiel wird nämlich ganz eindeutig schon gearbeitet. Dazu aber später mehr.
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Beginnen wir mit den Neuigkeiten zu Blood and Wine, denn hier hat das sonst so verschlossene Studio ein bisschen mehr verraten. Vielleicht die größte Neuigkeit: Das Spiel soll euch technisch auf jeden Fall beeindrucken. Laut Weber ist es schöner als die Gameplay-Demo, die auf der E3 2014 zum Hauptspiel gezeigt wurde und seitdem als "Beweis" für grafische Downgrades angeführt wurde. Aber auch am Gameplay gibt es einige Änderungen. So werdet ihr nicht mehr unzählige Loot-Punkte auf der Karte abklappern müssen und das Pacing kommt zu keinem so abrupten Halt wie es für viele Spieler in Novigrad passiert ist. Insgesamt soll die neue Gegend Touissant etwa so groß sein wie alle Skellige Inseln zusammen und sieht laut Weber so gut aus wie ihr es von gefaketen Screenshots erwarten würdet.
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Neben all den Neuigkeiten haben die beiden auch versichert: Cyberpunk 2077 ist schon in der Entwicklung. Es sei zuletzt nur darum gegangen, dass neue Tools für das Spiel entwickelt werden, trotzdem wird schon daran gearbeitet und Weber hat schon etwas vom Spiel gesehen. Ob es schon einen spielbaren Prototypen gibt, hat er hingegen nicht verraten. Was auch durchaus spannend ist, ist die Anmerkung, dass an The Witcher 3 lange parallel zur Engine-Entwicklung gearbeitet wurde. Das könnte nun auch für Cyberpunk 2077 passieren. Vielleicht ist das Spiel also schon weiter als wir denken.
Ansonsten ist ein wiederkehrendes Thema des Gesprächs die Problematik, dass CD Projekt Red auch jetzt noch ein eher kleines Studio ist. Sowohl ein Remaster von The Witcher und The Witcher 2: Assassins of Kings als auch ein größeres Mod-Kit sind daher einfach nicht umsetzbar. Eine Enhanced-Version zu The Witcher 3 wird wohl kommen, allerdings ist auch diese noch nicht in Arbeit. Einen Hardcore-Modus mit Permadeath könnte hingegen kommen, wenn denn Bedarf bei Fans da ist.
Glaubt, Blood and Wine wirklich so schön?