Normalerweise umfasst eine Staffel der Fernsehserie Breaking Bad dreizehn Episoden. Ein neuer Deal von AMC und Sony erweitert aber die Episodenanzahl der kommenden Staffel auf ganze 16. Wieso diese Neuerung? Ganz einfach: Breaking Bad soll 2012 oder 2013 auslaufen.
Der schwarzhumorigen Serie liegt das Konzept zugrunde, einen Ottonormalverbraucher bei seiner Wandlung zum Kriminellen zu beobachten. Der Highschool-Lehrer Walter White (Bryan Cranston) aus Albuquerque beginnt mit einem ehemaligen Schüler (Aaron Paul) die Droge Meth herzustellen, um seine krisengeschüttelte Familie nach seinem Tod finanziell abzusichern. Dabei rutscht er immer weiter ab in eine Welt voller Drogengeschäfte und organisierter Kriminalität.
Die verlängerte letzte Staffel von Breaking Bad soll den Machern um Produzent Vince Gilligan (Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI) die Möglichkeit geben, die Serie mit gebührender Kreativität zu beenden. Unklar bleibt aber nach wie vor, ob die 16 Episoden als eine zusammenhängende oder aufgesplittet in zwei Mini-Staffeln ausgestrahlt werden.
Nach einer finanziell schwierigen Phase für Sony im letzten Jahr, waren Neuigkeiten dieser Art fast abzusehen. Breaking Bad und auch die Zombie-Kultserie n/a hatten schon wegen der hohen Ratings in der Vergangenheit Kürzungen einstecken müssen. Produzent Gilligan sieht das Serien-Aus aber gar nicht so eng: „Ich habe das Glück, mit dem Team für weitere sechzehn Episoden zusammenarbeiten zu dürfen, und ich werde AMC und Sony Television immer dankbar sein, die von Anfang an an unsere Show glaubten und mich professionell und kreativ unterstützten. Mit Breaking Bad konnten wir Risiken eingehen, die anderswo nicht möglich gewesen wären.“
Bei uns startet erst einmal am 10. November 2011 die vierte Staffel.
Was sagt ihr zum Aus von Breaking Bad? Mochtet ihr die Serie?
Hier noch einmal zur Erinnerung der Trailer zur vierten Staffel