Camp Armadillo zieht in den Afghanistan-Krieg

11.04.2011 - 08:50 Uhr
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Aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit sind die “kriegsähnlichen Zustände” in Afghanistan fast verschwunden. Die eindringliche dänische Dokumentation Camp Armadillo schildert jetzt das Leben der Soldaten in Afghanistan, wie der Trailer zeigt.

Schon die amerikanische Doku Restrepo – Die blutige Wahrheit des Krieges wurde für ihren einzigartigen Einblick in das Leben von Soldaten im Afghanistankrieg gefeiert und mit einer Nominierung für den Oscar belohnt. Die dänische Dokumentation Camp Armadillo von Janus Metz Pedersen versucht nun ähnliches und begleitet eine dänische Einheit durch die Wirren des Krieges, die langen Pausen, in denen nichts geschieht und die plötzlichen Kampfhandlungen.

Sechs Monate war das Drehteam in Afghanistan unterwegs, um den Alltag des Krieges einzufangen. Dabei erinnert der zweite Trailer für Camp Armadillo an eine Mischung aus Apocalypse Now und Jarhead – Willkommen im Dreck. Viele Kritiken zum Film heben insbesondere die Nutzung von Farbfiltern u.ä. hervor, welche der Dokumentation den Look eines Spielfilms verpassen. Ob diese Mischung aufgeht, werden wir in Deutschland am 10. Mai erfahren, denn dann kommt via Ascot Elite in hierzulande auf DVD und Blu-ray. Der für den amerikanischen Markt mit Untertiteln versehene Trailer ist jedenfalls sehr vielsversprechend.

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