Dass es auf der Comic Con ein paar Neuigkeiten zu Captain Marvel geben könnte, war abzusehen, aber damit haben die Wenigsten gerechnet: Auf dem Marvel-Panel verkündete Kevin Feige, dass der Film in den 1990ern angesiedelt ist und somit eine Art Prequel zu den Geschehnissen des restlichen Cinematic Universe bildet , schließlich spielt er um die 20 Jahre vor den Ereignissen in Iron Man. Feige bestätigte außerdem ein Gerücht, das schon länger die Runde machte. Samuel L. Jackson wird als Nick Fury ebenfalls in dem Film zu sehen sein, aber nicht so, wie wir ihn kennen. In Captain Marvel wird er noch mit beiden Augen sehen können. Es erwartet uns also womöglich eine Geschichte zu seiner berühmten Augenklappe.
Außerdem verriet Feige, welche Bösewichte Captain Marvel erwarten: Es werden die Skrulls, eine grünhäutige Alienrasse, die ihre Form verändern können und seit Generationen einen erbitterten Krieg gegen die sogenannten Krees führen, die wiederum bereits in Guardians of the Galaxy auftauchten. Damit ist die von Brie Larson gespielte Superheldin bereits in dem MCU vernetzt, doch die Frage ist, wie genau ihre Zukunft dann aussieht. Schließlich müsste sie ja auch in den kommenden Marvel-Filmen, die in der Gegenwart spielen, auftauchen. Wird sie aufgrund ihrer Superkräfte nicht altern und kann daher in den Phase 4-Filmen mitspielen?
Für eine definitive Antwort müssen wir uns wohl noch bis 2019 gedulden. Für den 07.03.2019 ist Captain Marvel in den deutschen Kinos angekündigt, geschrieben von Meg LeFauve und Nicole Perlman und inszeniert von Anna Boden und Ryan Fleck.
Was haltet ihr von Captain Marvel als 90er Jahre-Prequel?