Ein kleine Fehlkalkulation im Ersten. Am Donnerstagabend strahlte der Sender das von Jörg Pilawa moderierte Quizduell aus. Womit bei der Redaktion aber offensichtlich niemand rechnen konnte: Die Live-Sendung dauerte länger als geplant , weil es zu einem Stechen zwischen Heiner Lauterbach und seinem Gegner aus dem sogenannten "Team Deutschland" kam. Das Erste zog seine Konsequenz und brach die Übertragung der Show kurzerhand ab. Die Stichfrage wurde dennoch gestellt und der Sieger ermittelt, allerdings ohne dass das Ergebnis zu Hause mitverfolgt werden konnte. Stattdessen durften sich Interessierte das Finale in der Mediathek anschauen oder auf die erneute Ausstrahlung am Freitag warten. Beides konnte die verärgerten Zuschauer allerdings kaum besänftigen.
Auf Facebook wurde daraufhin ein Statement veröffentlicht, in dem der Grund für den Abbruch erklärt wurde. Der Vorabend sei werbefinanziert und die einzelnen Blöcke sowie die Sendezeiten somit vorab festgelegt, sodass eine Verschiebung nicht in Frage komme. Die Community zeigte dafür weitestgehend wenig Verständnis und fragte sich, was genau eigentlich mit dem Rundfunkbeitrag passiert, wenn Sendungen der öffentlich-rechtlichen aufgrund von Werbung abgebrochen werden müssen:
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Andere Zuschauer würden sogar noch einen Schritt weiter gehen:
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Auch das Zeitmanagement wurde kritisiert:
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Ob nun "Geldgier", "Regierungspropaganda", "Bummeln" oder ein zu entschuldigender, nachvollziehbarer Fehler Schuld war, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Abzuwarten bleibt, ob der Vorfall einen Einfluss auf die bisher überragenden Einschaltquoten des Quizduells hat. Die seit Anfang Oktober laufende 5. Staffel erreicht mit durchschnittlich 2,36 Millionen Zuschauern einen Rekord für die Show. Anfang der Woche verbuchte sie gar 3,51 Millionen Zuschauer - so viele wie noch nie.
Was haltet ihr von dem Abbruch des Quizduells?