Dass der Humor eines Films mit Sacha Baron Cohen nicht unbedingt für Kinderaugen gemacht wird, ist bekannt. So macht es Sinn, sich den Red-Band-Trailer, also den Trailer in Kinofilmen, die R-Rated sind, anzusehen. Erst dann können wir wirklich wissen was uns in Der Diktator erwartet. Oder wussten wir das nicht eigentlich schon? Rassistische Witze, 9/11-Anspielungen und Ekelhaftes. Witzig.

Fans, die die Entwicklung von Der Diktator bisher verfolgt haben, seien allerdings vorgewarnt: Allzu viel Neues gibt es nicht. Die Szene, in der General Aladeen auf höchst fragwürdige Weise einen 100-Meter-Lauf gewinnt, ist wieder enthalten. Auch seine Lachattacken, als er versucht sich zu Menschen- und Frauenrechten zu bekennen, kannten wir schon. Neu ist hingegen ein äußerst gut aufgelegter (und ziemlich rassistischer) John C. Reilly. Auch, dass General Aladeen zum etwas unbeholfenen Geburtshelfer mutiert und die schlechte Idee hat, in einem Hubschrauber auf Arabisch über den Porsche 911 zu diskutieren, wussten wir noch nicht.

Viel Zeit müsst ihr nicht mehr mit Trailern verbringen. In neun Tagen, am 17. Mai kommt Der Diktator in die deutschen Kinos. Neben Sacha Baron Cohen und John C. Reilly, werden wir Ben Kingsley, Megan Fox und Anna Faris bewundern können. Der fiese, selbstherrliche Despot der nordafrikanischen Republik Wadiya will eine Rede vor den Vereinten Nationen halten. Als ihm in den USA mit seinem wuchernden Bart sein Erkennungszeichen genommen wird, muss er sich alleine in New York durchschlagen. Hilfe bekommt er von einer Bioladenbesitzerin, die ihn bei sich aufnimmt und ihm einen Job gibt.

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Der Diktator ganz fies und unzensiert

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