DiCaprio will Martin Scorsese für Roosevelt-Biopic

18.02.2014 - 15:00 Uhr
Leonardo DiCaprio in The Wolf of Wall Street
Paramount Pictures
Leonardo DiCaprio in The Wolf of Wall Street
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Leonardo DiCaprio möchte ein Biopic über den ehemaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt auf die große Leinwand bringen. Sein Wunschregisseur ist natürlich Martin Scorsese.

Wir wissen nicht, ob Leonardo DiCaprio möglicherweise gerade von seinem ersten Oscar träumt. Für die Hauptrolle in The Wolf of Wall Street könnte es am 2. März 2014 endlich mit dem Goldjungen klappen, nachdem er bei den vorherigen drei Nominierungen anderen Schauspielern den Vortritt lassen musste. Ganz sicher träumt der Schauspieler jedoch von seiner nächsten großen Rolle, denn Leonardo DiCaprio plant bereits seit vielen Jahren ein Biopic über Theodore Roosevelt, den 26. Präsidenten der USA. Nun soll das Projekt endlich Formen annehmen, berichtet unter anderem die britische Daily Mail.

Das Biopic mit dem Arbeitstitel The Rise of Theodore Roosevelt basiert auf der gleichnamigem Biographie von Edmund Morris, für die der Schriftsteller mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde. Der Film soll mit der Kindheit Theodore Roosevelts beginnen und ihn durch die Zeit begleiten, bis er schließlich zum 26. Präsidenten der USA gewählt wird. Leonardo DiCaprio möchte Theodore Roosevelt spielen und hat natürlich bereits einen Favoriten für den Regiestuhl parat: Kein anderer als Martin Scorsese, mit dem der Schauspieler schon einige andere Projekte realisierte, soll das Biopic inszenieren.

Eine namentlich nicht genannte Quelle erzählt, dass Leonardo DiCaprio bereits seit fast zehn Jahren von The Rise of Theodore Roosevelt träumt. Bisher hat es einfach nicht mit der Finanzierung geklappt. “It’s now or never”, soll der Schauspieler nun gesagt haben und das Projekt auf den Weg geschickt haben. Allerdings wird Leonardo DiCaprio auch mit einem anderen Präsidenten in Verbindung gebracht. In dem Biopic Wilson soll er den titelgebenden Woodrow Wilson spielen (wir berichteten). Bisher gibt es aber weder für das eine noch für das andere Projekt Informationen, wann wir mit einem fertigen Film rechnen können.

Dass Leonardo DiCaprio gerade mit zwei Filmen über ehemalige US-Präsidenten in Verbindung gebracht wird, ist gar kein schlechter Schachzug. Sollte der Schauspieler bei der Oscar-Verleihung in zwei Wochen wieder leer ausgehen, hilft ihm vielleicht die Verkörperung eines Präsidenten. Bei Daniel Day-Lewis hat es schließlich auch geklappt.

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