Filmjournalist Christian Keßler widmet sich in seinem neuen Buch dem übel beleumundeten Genre des pornographischen Kinos, dem amerikanischen Pornokino der siebziger Jahre. Auf dieser Odyssee begegnet er vielen lohnenden, aber auch vielen eigentümlichen Vertretern dieser Gattung, die nicht nur Zeugnis ablegen von der Zeit, in der sie entstanden, sondern auch von den oftmals abenteuerlichen Produktionsumständen solcher Filme. Um einen anschaulichen Eindruck von dieser vergangenen Periode der kommerziellen Filmarbeit zu vermitteln, hat sich der Autor mit Produzenten, Regisseuren und Darstellern jener Tage
unterhalten. Zahlreiche Produktionen werden einer detaillierten Betrachtung unterzogen. Dabei wird deutlich, wie sehr gerade dieser Sektor des Filmschaffens mit den Normvorstellungen seiner Zeit verwoben war. Kommerzielles Kalkül und Freude am kreativen Abweichlertum waren verantwortlich für viel Ramsch, aber auch für viele Beispiele von Guerilla-Filmemacherei, wie sie heutzutage nicht mehr vorstellbar ist.

Christian Keßler präsentiert Die Läufige Leinwand
Am 17. März präsentiert Christian Keßler sein Pornobuch dem großen Publikum in Berlin mit einer Lesung, Anekdoten, kuriosen Filmausschnitten und viel guter Laune ab 20 Uhr im

Kultursalon Roderich
Glogauer Str. 19
10999 Berlin

Der Eintritt ist frei!

Wenn du jetzt schon Lust auf das Buch bekommen hast, dann nimm einfach an unserem Gewinnspiel teil und beantworte folgende Frage:

Durch Artikel in welcher Zeitschrift wurde Christian Keßler bekannt?

Schicke die richtige Antwort bis zum 28. März 2011 mit dem Betreff Die Läufige Leinwand und deiner Adresse an gewinnen[at]moviepilot[dot]com und mit ein bisschen Glück hälst du bald eins der Exemplare in deinen Händen.

Den Tipp bekamen wir übrigens von unserem moviepilot-DVD-Rezensenten Thomas Groh, der immer Mittwochs hier einen besonderen Filmtipp vorstellt und die Lesung organisiert.

_{Es gelten unsere allgemeinen Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele, die ihr HIER nachlesen könnt. Einsendeschluss ist der 28.03.2011. Wir bedanken uns beim Martin Schmitz Verlag für die Bereitstellung der Preise}

Die läufige Leinwand

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