In zwei Wochen beginnen die Dreharbeiten zu The Amazing Spider-Man von Marc Webb, der für sein Projekt alle Figuren komplett neu hat besetzen lassen. Neben Andrew Garfield, der die Rolle von Peter Parker alias Spiderman übernehmen wird, freuen wir uns außerdem auf Emma Stone als Gwen Stacy, die Peter an der Uni kennen lernt und mit ihm eine Liebesbeziehung eingeht, bevor sie vom Grünen Kobold entführt wird. Mit MTV sprach der 22jährige Jungstar aus Zombieland und Einfach zu haben darüber, wie es ist, Gwen Stacy zu werden und wieder Chemieunterricht zu nehmen.
Bald beginnen die ersten Proben für den Dreh. Bis dahin kümmert sich das Team darum, dass Emma Stone auch wirklich so aussieht wie Gwen Stacy. Weil diese blond ist, darf Stone zu ihrer Naturhaarfarbe zurückkehren und freut sich darüber wie ein kleines Kind: „Oh mein Gott, das bin ja wieder ich, es war so lange her!“ Doch nicht nur auf dem Kopf, sondern auch im Kopf wurden einige Veränderungen vorgenommen. Weil Gwen sich sehr für die Wissenschaften interessiert, mussten Emma Stone, die als Kind zu Hause von ihren Eltern unterrichtet worden ist – aber auch Andrew Garfield – für The Amazing Spider-Man noch ein paar Unterrichtsstunden belegen.
Während also klar zu sein scheint, wer Peter Parker und Gwen Stacy in The Amazing Spider-Man sein werden, ist noch gar nicht entschieden, wie die beiden zusammenkommen werden. Emma Stone verriet, dass sich zahlreiche Entscheidungen von Tag zu Tag ändern. Komplett ungeklärt ist, „wie Peter und Gwen zusammenkommen werden und was für die Geschichte, die wir erzählen, am meisten Sinn macht. Es ist eine sich ständig ändernde Sache. Wir sind noch in der Entwicklungsphase. Das ist fantastisch. Ich komme ja aus der Improvisation, deshalb ist diese ständige Veränderung ideal für mich.“
Emma Stone hat keine Höhenangst. Dass sie schon jetzt in solch großen Franchises wie The Amazing Spider-Man mitwirken darf, lässt die Schauspielerin jedenfalls kalt: „Du konzentrierst dich genauso wie auf jeden anderen Film. Er hat nur ganz zufällig ein exponentiell höheres Budget.“ Das einzige, wovor sie wirklich Angst hat, ist, ihr Gesicht eines Tages auf einem Burger King Becher zu sehen.