Wie gut ist der neue Avatar-Film geworden? Diese Frage stellen sich nicht nur Fans der von James Cameron geschaffenen Sci-Fi-Saga. Die gesamte Filmwelt blickt gespannt auf den Start des wohl größten Blockbuster des Jahres. Kann uns Cameron auch mit seinem dritten Ausflug auf Pandora in den Bann ziehen und verzaubern?
Nach der Premiere von Avatar: Fire and Ash zeichnet sich ein erstes Stimmungsbild ab. Die Reaktionen fallen auf den ersten Blick sehr euphorisch aus. Offenbar erwartet uns ein weiterer visueller Rausch auf der großen Leinwand. Zwischen dem Lob tauchen jedoch auch Kritikpunkte auf. Wir haben ein paar Meinungen herausgefiltert.
Das sagen die ersten Reaktionen zu Avatar: Fire and Ash
Bill Bria, der u.a. für Slashfilm, Discussing Film und Polygon schreibt, hält seine Eindrücke zu Avatar: Fire and Ash in folgendem Statement fest:
Avatar: Fire and Ash ist ein absoluter Knaller. Ein episches Werk von gigantischem Ausmaß, dessen Charaktere und Weltgestaltung überraschend überzeugend sind. Es ist eine Freude, einen Film dieser Größenordnung zu sehen, der gleichzeitig ein erzählerisch und visuell kühnes Science-Fiction-Werk ist. Der bisher beste.
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Perri Nemiroff von Collider stimmt in die Lobpreisung ein:
Nach drei Filmen bin ich immer noch total begeistert von der Magie der Avatar -Filme. Ich wünschte, ich könnte es besser ausdrücken, aber diese Formulierung trifft es einfach zu gut – Avatar: Fire and Ash ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Ich konnte kaum glauben, wie schnell ich wieder in die Welt von Pandora eintauchen und von der Geschichte mitgerissen wurde. Und sobald das passiert, nimmt die Komplexität in vielen Bereichen der Produktion spürbar zu.
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Erik Davis von Fandango geht sogar noch mehr ins Detail und verrät:
James Camerons Avatar: Fire and Ash ist ein phänomenales Kinoerlebnis. Er ist der größte der drei Filme – actiongeladen, visuell atemberaubend und reich an Themen wie Familie, Vermächtnis und Überleben. Wie Feuer, Wasser, Luft und Erde in jede noch so kleine Ecke des Films verwoben werden, ist schlichtweg bemerkenswert. Das ist Blockbuster-Kino vom Feinsten.
Ich liebe, wie die drei Filme in einer Geschichte zusammengeführt werden, in der die Familie Sully darum ringt, zu definieren, was für eine Familie sie wirklich sein will. Es geht mehr darum, wem man glaubt, als darum, woran man glaubt. Und obwohl es sich definitiv wie der Abschluss einer Trilogie anfühlt, lässt es gleichzeitig die Tür für zukünftige Abenteuer offen.
Es ist ein selbstbewusster, emotionaler Schluss, der alles hervorhebt, was James Cameron am besten kann – Größe, Herz und schiere filmische Ambition.
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Ähnlich ausführlich gibt sich Matt Neglia von Next Best Picture:
Avatar: Fire and Ash bietet die emotionalsten Momente der Reihe und ist mit Abstand der epischste Film, sowohl was den Umfang als auch die Laufzeit angeht. Gleichzeitig schöpft er aber auch am wenigsten Neues aus der Fülle der Handlung. Die atemberaubenden visuellen Effekte, die detailreiche Weltgestaltung und die sich stetig weiterentwickelnde Geschichte Pandoras faszinieren weiterhin.
Wenn James Cameron am Werk ist, dann mit voller Wucht! Sam Worthington und Zoe Saldaña liefern als Jake und Neytiri ihre bisher beste Leistung ab, und Oona Chaplin ist eine fantastische Ergänzung des Casts. Während sich The Way of Water wie ein gewaltiger Fortschritt gegenüber dem Original anfühlte, wirkt dieser Teil eher wie eine direkte Fortsetzung.
Er bietet größtenteils zufriedenstellende Auflösungen, enthält aber auch einige fragwürdige Entscheidungen, über die ich erst urteilen werde, wenn ich sehe, wie sie sich im größeren Kontext auswirken. Wunderschön? Ja. Spannend? Ja. Ein bisschen frustrierend? Sicher. Aber er ist immer noch besser als die meisten anderen Blockbuster.
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Courtney Howard, die als Filmkritikerin u.a. bei Variety und The A.V. Club zu lesen ist, spricht in den höchsten Tönen von Avatar: Fire and Ash:
Auch nach drei Filmen hat James Cameron sein Können nicht verloren und schafft es, episches Spektakel emotional packend zu gestalten. Eine glorreiche Saga. Kühn, brillant und in jeder Hinsicht fantastisch – genau dafür wurden Kinos gebaut. Payakan ist immer noch mein Liebling, aber Varang ist der absolute Star.
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Filmemacher und Filmkritiker Kevin L. Lee fügt hinzu:
Fire and Ash ist der bisher größte, schwerste und epischste Avatar-Film. Er wirkt wie eine Fortsetzung von The Way of Water und widmet sich ausführlich der Trauer und den Folgen des Krieges. Diesmal sind es die schauspielerischen Leistungen, die im Gedächtnis bleiben. Sam Worthington und Stephen Lang sind hier noch besser als zuvor. Newcomerin Oona Chaplin ist herrlich unberechenbar. Aber Zoe Saldaña... wow ... sie ist atemberaubend.
Dieser Film rückt Neytiri wieder ins Rampenlicht. Er ist vielleicht auch der ungewöhnlichste der drei, da James Cameron seiner abgedrehten Fantasie hier etwas mehr freien Lauf lässt. Das Endergebnis mag zwar eine etwas holprige Erzählweise mit einigen Wiederholungen sein, aber der Film ist auch voller emotionaler Wendungen. Und die Bilder sind wie immer einfach umwerfend.
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Slashfilm-Veteran Peter Sciretta resümiert:
Avatar: Fire and Ash bietet unglaubliche Action. Die letzten 30 Minuten sind der Wahnsinn. James Cameron versteht sein Handwerk, wer hätte das gedacht? Die Handlung ist etwas mehr vom Gleichen, aber ich würde sagen, es ist unser zweitliebster Film der Trilogie. Wir lieben es, die Welt von Pandora zu erkunden, und wer sich schon auf die DCA-Premiere freut, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen! Erlebt ihn in 3D auf der größtmöglichen Leinwand!
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Obwohl erste Reaktionen oft sehr hypig sind, fallen diese Einblicke in Avatar: Fire and Ash recht ausgewogen aus. Cameron scheint erneut, einen epochalen Sci-Fi-Blockbuster inszeniert zu haben, hadert aber auch mit altbekannten Schwächen. Ein Gang ins Kino dürfte sich bei dieser puren Wucht an Bildern dennoch rentieren.
- Zum Weiterlesen: Alle wichtigen Infos zu Avatar: Fire and Ash
Wann startet Avatar: Fire and Ash im Kino?
Lange müssen wir nicht mehr warten. Ab dem 17. Dezember 2025 könnt ihr euch wieder in die Welt von Pandora begeben und euch ein eigenes Bild der Sci-Fi-Fortsetzung machen, die mit einer Laufzeit von fast 200 Minuten daherkommt.