ESC-Niederlage für Stefan Raab: So schnitt Deutschland mit Abor & Tynna 2025 ab – und was es für den Entertainer bedeutet

18.05.2025 - 01:05 Uhr
Stefan Raab kümmerte sich 2025 um den ESC-Vorentscheid für Deutschland
RTL / Raab ENTERTAINMENT / Julia Feldhagen
Stefan Raab kümmerte sich 2025 um den ESC-Vorentscheid für Deutschland
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Der ESC 2025 ist zu Ende. Deutschland musste wie in den vergangenen Jahren eine Niederlage einstecken, trotz Unterstützung von Stefan Raab. Wie Deutschland abgeschnitten hat, könnt ihr hier nachlesen.

Deutschland hat sich beim Eurovision Song Contest 2025 mit dem Duo Abor & Tynna der internationalen Konkurrenz gestellt. Nach einem intensiven Wettbewerb steht nun fest, welchen Platz sie am Ende belegten – und was das Ergebnis für Stefan Raab bedeutet, der hinter dem diesjährigen deutschen Vorentscheid stand.

Ein starkes Zeichen, auch ohne Sieg

Der große Traum vom ESC-Gewinn blieb für Deutschland zwar unerfüllt, doch Abor & Tynna konnten sich mit einer überzeugenden Darbietung behaupten. Sie erreichten am Ende Platz 15 mit 151 Punkten. Im Vergleich zum letzten Jahr verschlechterte sich Deutschland um 3 Plätze.

Schon im Vorfeld hatten sie viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen – nicht zuletzt, weil kein Geringerer als Stefan Raab die Verantwortung für den deutschen Vorentscheid übernahm. Nach Jahren der TV-Abstinenz sorgte Raab mit seiner Rückkehr für einen echten Paukenschlag und setzte mit Abor & Tynna bewusst auf ein frisches, unkonventionelles Duo. Millionen Zuschauer:innen verfolgten schließlich am Samstagabend ihre Performance im ESC-Finale.

Der ESC-Sieg 2025 ging an...

Den Sieg holte sich in diesem Jahr Österreich, das mit der Perfomance von JJ 436 Punkten bekam und die Konkurrenz deutlich hinter sich ließ. Auch Isreal und Estland konnten sich vordere Plätze sichern. Deutschland musste sich trotz solider Leistung mit einer hinteren Platzierung begnügen.

Stefan Raab – nur ein kurzes ESC-Comeback?

Mit seiner Rückkehr zum ESC verband Stefan Raab ehrgeizige Ziele. Der Musikproduzent und Entertainer hatte bereits 2010 mit Lena Meyer-Landrut ESC-Geschichte geschrieben – und wollte 2025 an diese Erfolge anknüpfen. Seine Ambitionen machte er damals deutlich:

Ich mach' das nicht, weil ich Zweiter oder Dritter werden will. [...] Sollten wir nur Zweiter werden, können Sie mich danach auch abstrafen. Dafür stehe ich zur Verfügung.

Auch seitens der ARD war man nicht zurückhaltend, was die Erwartungen anging. Programmdirektorin Christine Strobl stellte klar, dass die Zusammenarbeit mit Raab an klare Bedingungen geknüpft war: Ein Sieg sollte her – andernfalls würde man nicht weiter mit ihm planen.

Das Ergebnis in diesem Jahr könnte somit nicht nur das Ende eines ESC-Abenteuers für Abor & Tynna markieren, sondern auch für Stefan Raabs erneuten Ausflug in die ESC-Welt.

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