Seit einer Woche ist die Erotikbuch-Verfilmung Fifty Shades of Grey nun in den Kinos und schon jetzt ist der Film ein riesiger kommerzieller Erfolg. Fans des Romans stürmen massenweise in die Kinos und Desinteressierte versuchen den Film und jede Werbung und Nachricht um das Sadomaso-Spektakel zu ignorieren. Leider ist das nicht immer ganz einfach, wie sich jetzt in den USA gezeigt hat.
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Wie Cinema Blend berichtet, gab es Beschwerden über ein Autokino in Kalifornien, das den Skandalfilm in direkter Nähe zu einem anliegenden Go-Kart-Center vorführte. Verlassen die abenteuerlustigen Sexspielchen die festen Wände normaler Kinosäle normalerweise nicht, war nun aber die Leinwand des besagten Autokinos unglücklicherweise so ausgerichtet, dass zahlreiche Besucher des Go-Kart-Centers eher unfreiwillig ebenfalls in den Geschmack des anrüchigen Materials kamen - darunter etliche Eltern mit ihren Kindern.
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Damit aber nicht genug: Scheinbar war die Leinwand auch von einem nahe gelegenen Highway aus hervorragend zu sehen, was vermutlich für einige Ablenkung und enorme Konzentrationsstörungen unter den vorbeifahrenden Autofahrern gesorgt haben dürfte. Wir können sicher lange über die bleibenden Schäden diskutieren, die ein heranwachsendes Kind von einigen Sekunden Softcore-Porno davon trägt, aber Autounfälle ausgelöst durch handfeste Sadomaso-Ablenkung? Das dürfte nun wirklich kaum jemandes Fetisch sein...
Erfreulicherweise können wir Entwarnung für die Bevölkerung Kaliforniens geben: Das besagte Kino soll inzwischen wohl die Position der Leinwand so geändert haben, dass es Spannern (freiwilliger oder unfreiwilliger Natur) nun nicht mehr so leicht gemacht wird.
Was haltet ihr von der Problematik in Kalifornien? Berechtigte Aufregung oder viel Wind um nichts?