Fight Club - Der Kampf gegen sich selbst

25.07.2011 - 08:50 Uhr
Aktion Lieblingsfilm: Fight Club
20th Century Fox/moviepilot
Aktion Lieblingsfilm: Fight Club
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10
Fight Club bewegt unsere Community immer wieder. Lest selber, wie einer unserer User empfindet.

Der Kampf gegen sich selbst:

Es gibt viele Filme.
Viele habe ich gesehen.
Lang, Hitchcock, Coppola, Spielberg, Lucas und Nolan.
Alle habe ich sie gesehen.
Doch es gibt nur eine Nummer Eins.
Es kann nur einen geben.

Die Suche nach meinem Lieblingsfilm war für mich nicht schwierig.
Es gibt viele Filme die mich berührten, begeisterten und in ihren Bann zogen.
Aber einer dieser Filme hat mich fasziniert wie kein Zweiter.
Ich kann ihn mir zu jeder Zeit ansehen, egal in welcher Sprache und egal zu welcher Uhrzeit.
Es geht um 2 Personen die eigentlich nur eine sind.
Doch wenn man ihn zum ersten Mal sieht merkt man es erst am Ende.
Diesen Film, und besonders sein Ende das erste Mal zu sehen ist etwas Fantastisches.
Es trifft einen unerwartet und vollkommen überraschend.
Man hat mit wirklich Allem gerechnet, aber nicht damit.
Wie beim Filmquiz der Woche tappt der Leser etwas im Dunkeln um welchen Film es denn nun geht und welcher Film denn mein Lieblingsfilm ist.

Es ist David Finchers Fight Club.

Wobei es egal ist, ob es die FSK16 oder FSK18-Fassung ist.
Auf die 2 Minuten kann ich bei dieser Story gerne verzichten.
Der Film zieht mich von der ersten Minute an in seinen Bann und lässt mich auch nicht mehr los.
Ein namenloser Hauptcharakter auf der Suche nach sich selbst und der Bedeutung seiner Existenz.
Als im ersten Teil für Bruchteile einer Sekunde Tyler zu sehen ist war ich beim ersten Sehen verwirrt und beim zweiten Mal begeistert.
Der erste Abschnitt des Films ist voller Hinweise auf den weiteren Verlauf,
die man nur finden und lesen können muss.
Der anarchistische Gedanke und die Tatsache, dass die Anarchie auch in einer Diktatur, mit Tyler als ihrem Führer endet finde ich sowohl gesellschaftskritisch als auch genial umgesetzt.
Zwar verstehe ich immer noch nicht wie man einen Kopfschuss überleben kann,
aber das nur am Rande.
Besonders brillant finde ich die Szenen aus Perspektiven Dritter, in denen Tyler nicht zu sehen ist, obwohl dem Zuschauer vorher aus der Sicht des Schizophrenen
suggeriert wurde das Tyler doch da ist.
Als ich den Film das erste Mal sah hat mich das Ende umgehauen und ich saß perplex auf meinem Sofa, bis ich alles verarbeitet und die Genialität der Story erkannt hatte.

Es gibt viele Filme.
Viele habe ich gesehen.
Lang, Hitchcock, Coppola, Spielberg, Lucas und Nolan.
Alle habe ich sie gesehen.
Doch es gibt nur eine Nummer Eins.
Es kann nur einen geben:

FIGHT CLUB!


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