Filmspot - Die Kino-News vom 23.11.2007

23.11.2007 - 10:07 Uhr
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Alle sind sauer: Tom Cruise, weil er erwischt wurde und William Shatner, weil er nicht mitspielen darf. Außerdem steigt Steven Spielberg aufs Dreidimensionale um. Das und die wichtigsten Kurzmeldungen des Tages gibt es im heutigen Filmspot.

Cruise erbost
Es sollte eigentlich eine Überraschung für die Kinogänger der ganzen Welt werden: Ein kleiner Cameo-Auftritt von Tom Cruise in der neuen Komödie von Ben Stiller: Tropic Thunder. Erzählt wird von Schauspielern, die einen Kriegsfilm drehen und plötzlich in reale kriegerische Ereignisse hineingezogen werden. Tom Cruise spielt hier neben großem Staraufgebot (mit dabei unter anderem Nick Nolte, Jack Black, Robert Downey Jr. und Matthew McConaughey einen schmierigen Filmproduzenten. Aber nun ist die ganze Überraschung dahin, denn im Web kursiert bereits ein Foto vom Set, auf dem Tom Cruise im Fatsuit zu sehen ist, mit dickem Bauch, dunkler, bauschiger Beharrung auf der Brust und polierter Halbglatze. So richtig traurig darüber, dass das Geheimnis jetzt keines mehr ist, ist von der Webgemeinde wohl keiner. Bis zum Kinostart im Juli 2008 ist das längst wieder vergessen oder das Management des Superstars macht seine Drohung wahr und verbietet die Verbreitung der Bilder vor Gericht. Das ist dann richtig gute Promotion! (NETZEITUNG)

Nur noch 3-D
Steven Spielberg will alle animierten Filme, die er demnächst angeht, nur noch in 3-D produzieren. Die Zukunft des Kinos wird dreidimensional, glauben er und sein Partner Jeffrey Katzenberg bei Dreamworks. Schon der nächste Trickfilm Monsters vs. Alien, der im Mai 2009 in die Kinos kommt, wird in 3-D in Szene gesetzt. Auch dem vierten Abenteuer von Shrek wird es nicht anders ergehen. Angeblich haben sich die Produzenten vom Erfolg der Fantasy-Saga Die Legende von Beowulf davon überzeugen lassen. Hoffen wir nur, dass sie nicht auch die Drehbücher aus dem Computer generieren! (FILMSTARTS)

Captain Kirk ist sauer
William Shatner wird keinen Auftritt im neuen Star Trek haben. Zu recht ist Capitan Kirk erbost, denn sein alter Partner Leonard Nimoy alias Mister Spock darf kurz über die Brücke laufen oder aber im Rollstuhl über selbige geschoben werden. Capitan Kirk muss eben der jüngeren Generation Platz machen und das Ensemble ist ja nicht zu verachten: Simon Pegg,der sich als lethargischer Verkäufer in Shaun of the Dead mit Zombies herumschlägt und als bester britischer Polizist in Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis einige üble Dinge aufklärt, wird den Ingenieur Scotty geben. Karl Urban verkörpert Dr. McCoy und Winona Ryder spielt Mister Spocks Mutter. Der Australier Eric Bana ist auch dabei und ist auf den Bösewicht abonniert. Geplant ist wohl mit der Geschichte um die Jugendjahre der Enterprise-Crew auch die jüngere Kino-Generation wieder mit dem Trekkie-Fieber zu infizieren. Schauen wir mal, ob die dagegen nicht mittlerweile immun ist! (NETZEITUNG)

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