Katie Holmes, seit ihre Ehe mit Tom Cruise und ihrer Mutterschaft zwar viel in der Boulevard-Presse, aber weniger auf der Leinwand zu sehen, will nun wieder als Schauspielerin arbeiten. Nach der längeren Pause hat sie auch ein interessantes Angebot. Für Miramax Films soll sie in dem geplanten Horrorstreifen Don’t Be Afraid of the Dark vor die Kamera treten. Das an sich wäre nicht unbedingt eine Nachricht wert, wenn nicht Guillermo del Toro gemeinsam mit Matthew Robbins das Drehbuch geschrieben hätte und den Film auch produzieren würde. Der Mexikaner gilt aktuell als einer der angesagtesten Filmemacher in Hollywood und in einem Werk von ihm zu spielen ist eine große Ehre.
In dem Horrorstreifen spielt Katie Holmes eine junge Frau, die ohne große Vorahnungen zu ihrem Vater und dessen Freundin in ein alten Haus zieht. Dort muss sie dann aber feststellen, dass in dem betagten Gemäuer seltsame Viecher hausen. Unbeabsichtig öffnet sie eine der Türen und lässt einige dieser Kreaturen frei. Und es kommt, wie es kommen muss: Der Horror breitet sich aus. Bei dem Film handelt es sich um das Remake eines amerikanischen Fernsehfilms aus dem Jahre 1973, der damals von John Newland in Szene gesetzt wurde. Als neuer Regisseur ist Troy Nixey im Gespräch, der sein Langspielfilm-Debüt gibt.
Filmemacher Guillermo del Toro – Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Ideengeber – kann sich vor Arbeit kaum retten. Aktuell produziert er die Verfilmung des apokalyptischen Romans Hater von David Moody. Hier werden ohne erklärbaren Grund immer mehr Menschen gewalttätig und greifen ihre Mitmenschen auf das Brutalste an. Warum das geschieht, bleibt im Unklaren. Der Spanier Juan Antonio Bayona, der mit Das Waisenhaus auf sich aufmerksam machte, wird den Film für Universal inszeniert. Und nicht zu vergessen: Auch Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, die Tolkien-Verfilmung, auf die Millionen von Fans warten, bereitet der Mexikaner vor. Das Mammut-Projekt wird im nächsten Jahr in Dreh gehen und schon jetzt werden Rekorde angesagt: Ganze 370 Tage soll inszeniert werden und die Dreharbeiten werden sich wohl über zwei Jahre hinziehen. Wir sind gespannt.