“Die Frage, ob wir im Universum allein sind, ist beantwortet.” Wie die Antwort lautet, wissen wir spätestens, seit US-Präsident Bill Pullman in Independence Day sich offiziell an seine Nation gewandt hat. Der pathetische Blockbuster aus dem Jahre 1996 hat in der jüngsten Filmgeschichte wohl am Eindrucksvollsten die Angst des Menschen vor einer Invasion von Außerirdischen darstellen können. Ein aktuelleres Beispiel wie die Neuauflage von Krieg der Welten konnte zwar durchaus an den Kinokassen punkten, aber wurde von den Kritikern eher durchwachsen aufgenommen.

Im Dezember dürfen wir uns auf eine erneute Alien-Invasion in den Kinos einstellen. Dabei handelt es sich um den Sci-Fi-Thriller Skyline, der unter der Regie von Colin Strause und Greg Strause entstand. Die Brüder sorgten bisher für die Spezialeffekte bei zahlreichen Großproduktionen wie Iron Man 2, Avatar – Aufbruch nach Pandora, 2012 oder 300 und liefern mit Skyline ihren zweiten Spielfilm als Regisseur-Duo ab, nach dem eher mauen Sequel Aliens vs. Predator 2. Obwohl Skyline mit einem geringen Budget auskommen musste, können sich die visuellen Effekte im Trailer auf alle Fälle sehen lassen. Aber beim Erfahrungsschatz der beiden Regisseure ist das natürlich kein Wunder.

Die Handlung von Skyline liest sich folgendermaßen: Mitten in der Nacht wird eine Gruppe von Freunden von einem seltsamen Lichtschein geweckt, der durch das Fenster schimmert. Wie Motten zieht das Licht die Menschen an, bevor sie plötzlich einfach in den Himmel gesogen werden. Bald finden die Freunde heraus, dass eine außeriridische Kraft die gesamte Menschheit von der Erde fegt. Die Übriggebliebenen müssen fortan um ihr Leben kämpfen, während die Welt um sie herum zusammenbricht.

Skyline startet am 12. November in den amerikanischen Kinos. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Alien-Invasion uns dann im nächsten Jahr heimsucht.

Independence Day lässt grüßen

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