Videospiele gehören in Japan schon länger und sehr viel fester zum allgemeinen Kulturgut, als es bei uns der Fall ist. Von einer vergleichbaren Akzeptanz sind wir hierzulande immer noch meilenweit entfernt: Man stelle sich nur mal vor, Angela Merkel würde bei einem internationalem Groß-Event in die Rolle einer Videospielfigur schlüpfen, wie es der amtierende Premierminister von Japan bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro getan hat. Shinzō Abe hat sich nämlich tatsächlich als Super Mario verkleidet, um für die nächsten Olympischen Spiele in Tokyo zu werben. (via Kotaku )
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Im obigen Video sehen wir Shinzō Abe, wie er sich in Super Mario verwandelt und durch eine der berühmt-berüchtigten, grünen Röhren flugs von Japan nach Brasilien reist. Wo er auf der Hauptbühne der Olympischen Spiele wieder zum Vorschein kommt und für einen kurzen Augenblick als Super Mario zu sehen ist.
Übrigens: Dass die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo stattfinden, wurde bereits 1982 im Cyberpunk-Manga Akira prophezeit. Okay, dort handelt es sich zwar um Neo-Tokyo, aber darüber wollen wir gnädig hinwegsehen.
Wie findet ihr die Aktion des japanischen Premierministers?