Jumanji - So sahen die Ideen zu alternativen Enden aus

28.12.2017 - 13:00 Uhr
Jumanji mit Jack BlackSony
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Das Ende, wie wir es im Jumanji-Reboot sehen, war nicht immer so gedacht. Die Schauspieler haben nun verraten, wie alternative Ideen aussahen.

Achtung, Spoiler zu Jumanji - Willkommen im Dschungel: Dafür, dass Jumanji - Willkommen im Dschungel von vornherein nicht nur als Reboot, sondern als Anfang eines potentiellen Franchise ausgelegt war, gestaltete sich das Ende des Films als überraschend geschlossen. Nichts, dass unbedingt dazu einlädt, ein Sequel zu produzieren. Das war nicht immer so gedacht, wie der Cast des Films im Gespräch mit dem Hollywood Reporter  verriet. Tatsächlich wurde mit verschiedenen Ideen hantiert, die sich allesamt etwas offener gestalteten. Produzent Matt Tolmach betonte, dass es ihnen wichtig war, klar zu machen, dass die Spieler genauso gut für immer im Spiel bleiben könnten - so wichtig, dass sie der Idee fast ein ganzes Ende gewidmet hätten. In der veröffentlichten Version sinniert Dwayne Johnson tatsächlich darüber, wie es wäre, dazubleiben. Karen Gillan verrät, dass in die Richtung weiter überlegt wurde:

In vorangegangenen Versionen gab es mehr davon, dass [Spencer] zusammen mit Martha im Spiel bleiben wollte. Wir haben da viel mehr draus gemacht. Es könnte definitiv interessant sein und würde definitiv eine Tür für ein Sequel offen halten.

Einer anderen Idee zufolge hätte es am Ende einen Twist gegeben, in dem alle schon wieder in das Spiel hineingesogen werden. So beschreibt Ser'Darius William Blain die Szene:

Es gab ein paar verschiedene Ideen. Ursprünglich sollten wir, wenn Alex [Wolff] und Morgan [Turner] sich küssen, die Drums wieder hören, bevor jeder das Spiel auf ihre Handys runtergeladen bekommt. Von wegen 'Oh man, wir werden alle eingesogen!' Das wäre ein cooler Abgang gewesen.

Die Bedeutung eines solch offenen Endes fasst Jack Black jedoch gut zusammen: Es ist nicht besonders wichtig. Schließlich hängt alles davon ab, ob der Film den Zuschauern gefiel und ob das Interesse an einem Sequel besteht. Denn: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg." Das dürfte Hollywood vor allem in den letzten Jahren im Umgang mit Sequels bewiesen haben.

Hättet ihr lieber ein anderes Ende zu Jumanji gehabt?

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