Um das Reboot der 1960er-Jahre Serie Verschollen zwischen fremden Welten, so heißt es, habe sich unter US-Sendern eine Bieter-Schlacht entfacht. Uns, die höchstens von dem Remake Lost in Space (1998) mit Heather Graham, Gary Oldman und William Hurt in klobigen wie körperbetonten Anzügen gehört haben, mag das ein wenig verblüffen. In den von den Vorbereitungen zur Mondlandung weltraum-romantisierten USA ist die Familien-/Science-Fiction-Serie aber ein großes Ding. Den Zuschlag bekam, so berichtet /Film , nun der Streaming-Anbieter Netflix.
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Das ausführende Personal rund um das Projekt war indes schon am Start, bevor Netflix sich als Produktionsstätte positionierte. Allzu weit fortgeschritten ist Entwicklung der Serie aber nicht. Wie wir Netflix kennen, werden die vor einem Jahr verpflichteten Dracula Untold-Autoren Matt Sazama und Burk Sharpless alle gebotenen Freiheiten bei der Seriengestaltung gewährt bekommen. Beide fungieren zudem als ausführende Produzenten. Der mäßig renommierte, aber erfahrene Neil Marshall (The Descent, Game of Thrones) agiert ebenfalls als ausführender Produzent und wird bei der Pilot-Episode Regie führen, in der Funktion womöglich aber auch darüber hinaus aktiv bleiben.
Vom erzählerischen Fundament der 83 Episoden umfassenden Original-Serie soll das Remake kaum abweichen. Nur von den etwas naiven Zukunftsfantasien des Originals wird sich das Remake allem Vernehmen nach abgrenzen. Über drei Staffeln hinweg ging es in Lost in Space um die Familie Robinson, die Ende des 20. Jahrhunderts mit einem Raumschiff auf eine Erkundungsmission geschickt wird, um im Alpha-Centauri-System eine neue Heimat für die Menschheit zu finden. Durch einen Sabotageakt des heimlich mitgereisten Dr. Smith landen sie jedoch in einem unerforschten Teil des Weltraums.
Über eine schauspielerische Besetzung der Familie Robinson gibt es keine Informationen. Dreh- und Serienstart bleiben ebenfalls im Dunklen.
Werdet ihr euch das Reboot der Science-Fiction-Serie ansehen?