Millionen-Abfindung für Charlie Sheen

27.09.2011 - 09:05 Uhr
Charlie Sheen hat allen Grund glücklich zu sein
Comedy Central
Charlie Sheen hat allen Grund glücklich zu sein
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Auch in Hollywood ist nach all dem bösen Blut mal wieder Zeit für ein Happy End. Zumindest sieht es ganz danach aus, als würde Charlie Sheen endlich eines bekommen.

Dass Charlie Sheen aus der Serie Two and a Half Men gefeuert wurde, nachdem er sich eine Schlammschlacht mit Chuck Lorre geleistet hat, ist lange kein Geheimnis mehr. Aber selbst nach dieser unfreiwilligen Kündigung ging es zwischen den beiden und Warner Bros. noch hoch her. Charlie Sheen reichte kurze Zeit später eine Klage wegen Vertragsbruchs gegen das Studio ein. Eine Summe in dreistelliger Millionenhöhe forderte er für bereits geleistete Arbeit und als Entschädigung.

Nun konnten sich die Streithähne endlich einigen, wie Hollywood Reporter mitteilt. Laut TMZ soll Charlie Sheen 25 Millionen Dollar für bereits geleistete Arbeit sofort erhalten, da ihm dieses Geld offenbar noch zusteht und Warner sich nach seiner Kündigung geweigert hatte zu zahlen. Außerdem soll er durch den Verkauf der Rechte an Two and a Half Men weitere 100 Millionen Dollar in den nächsten 7 Jahren verdienen. Kein schlechter Deal für den Schauspieler, für den es lange Zeit nur bergab zu gehen schien. Es sollte also niemanden wundern, dass er sich zurzeit recht gut gelaunt gibt und viele nette Worte für seine ehemalige Crew und Neuankömmling Ashton Kutcher übrig hat.

“Montagabend war ein wirklich großer Abend für alle Beteiligten – für Two and a Half Men, für uns, für mich. Ich glaube, dass jeder als Gewinner hervorgegangen ist. Ich fand die Show richtig gut und Ashton war grandios!”, so Charlie Sheen gegenüber Access Hollywood.

Nicht nur der Ex-Star der Serie war dieser Meinung, denn sowohl Kritiker als auch das Rekordpublikum von 28,7 Millionen gaben sich zufrieden. Auch sein Roast auf Comedy Central war mehr als erfolgreich und heimste Rekordquoten für die Show ein. Charlie Sheen kann also durchaus zufrieden sein. Er meinte außerdem, dass es seltsam gewesen sei, seine eigene Beerdigung zu sehen. Allerdings wäre es nicht die einzige Beerdigung, die er dieses Jahr filmisch über sich ergehen lassen würde, da in seinem neuen Projekt mit Roman Coppola ebenfalls eine Beisetzung stattfinden würde. “Ich werde meine eigene Beerdigung gleich zwei mal in einem Jahr überleben”", witzelte er über Charlies Welt – Wirklich nichts ist wirklich.

Was sagt ihr zu diesen friedlichen Tönen und der Einigung? Happy End für alle oder meint ihr, dass da noch etwas kommt?

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