Bei The Other One: The long strange Trip of Bob Weir handelt es sich um eine Dokumentation aus Sicht von Bob Weir, dem zweiten Gitarristen und Sänger, neben Jerry Garcia von The Greatful Dead.
Für die Ahnungslosen unter euch: The Greatful Dead ist eine Band, die ihre Ursprünge in den 60igern hatte. Einer Zeit als gegen alles rebelliert wurde. Anti-Sexismus, Anti-Homophobie, Anti-langweiliges Amerika, Anti Anti, freie Liebe, verbrennt eure BHs und hört euch The Greatful Dead an. Also eine Zeit die ich zu gerne miterlebt hätte.
Die Dokumenation vermittelt auf wunderschöne Art und Weise, was The Greatful Dead angetrieben hat. Freude. Und dafür muss man die Musik noch nicht einmal kennen.
Schon während der Schulzeit hat Weir sich nicht darum geschehrt was die Gesellschaft von ihm erwartet. Als Legasteniker sah er keinen großen Sinn darin sich für die Schule zu interessieren oder an einer Karriere zu arbeiten. Stattdessen hat er die Schule geschwänzt bzw. verschlafen, da er zusammen mit seinen Bandkollegen den Sound der 70iger prägen sollte. Das wusste damals zwar noch keiner, aber es hat wohl einfach riesigen Spaß gemacht.
Die Dokumentation beschreibt natürlich auch den kommerziellen Erfolg, Groupie-Eskapaden, den Tod Jerry Garcias und die Zeit danach. Ich kann wirklich nur jedem emfehlen sich das ganze mal anzuschauen und sich auf die lange, komische Reise einzulassen.
Gerne könnt ihr auch einen Kommentar dazu hinterlassen! In diesem Sinne: Peace!