Lange, bevor der neue Roman The Director des US-amerikanischen Journalisten und Autor David Ignatius in den Buchläden steht, hat sich Sony Pictures mit anderen Studios einen wahren Kampf um die Filmrechte geliefert und den Kampf nun gewonnen. Dies berichtet The Wrap exklusiv. Obwohl der Spionageroman nicht vor Juni 2014 zu kaufen sein wird, sieht das Studio bereits jetzt großes Potenzial in dem Spionagewerk. Sollte es nach den Wünschen von Sony und Produzent Scott Rudin gehen, wird Paul Greengrass die Regie übernehmen.
The Director erzählt von einem jungen Schweizer, der eines Tages das amerikanische Konsulat in Hamburg betritt und mitteilt, dass die CIA gehackt worden ist. Als Beweis hätte er eine Liste mit Namen von Agenten, die für den Geheimdienst arbeiten. Das stellt Graham Weber, der noch nicht mal eine Woche Chef der Central Intelligence Agency ist, vor eine große Herausforderung. Zunächst unschlüssig, wie er das Problem angehen soll, wendet er sich alsbald an den charmanten, wenn auch etwas labilen James Morris, der für die CIA als Internetexperte arbeitet. Die Geschichte führt uns in den Hacker-Untergrund von Europa und den USA und endet in Paranoia und Betrug.
Mit Verschwörungen und CIA-Geschichten kennt sich Paul Greengrass, Regisseur von Die Bourne Verschwörung und Das Bourne Ultimatum, bestens aus. Sonys Wunsch ist also durchaus verständlich. Noch ist Paul Greengrass nicht offiziell an Bord, doch The Wrap will von sicheren Quellen erfahren haben, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Paul Greengrass als Regisseur verpflichtet wird. Außerdem soll er das Drehbuch zum Spionagethriller schreiben. Von David Ignatius stammt übrigens der Roman Body of Lies, der 2008 von Ridley Scott als Der Mann, der niemals lebte mit Leonardo DiCaprio und Russell Crowe verfilmt wurde.
Ob mit der Produktion von The Director noch in diesem Jahr begonnen wird, steht nicht fest.
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