Es ist zwar ein recht unspektakuläres Poster, aber das ignorieren wir jetzt einfach mal ganz frech. Denn ein Poster ist besser als kein Poster. Und außerdem wirkt Liam Neeson, trotz dem wir ihn in dem Schwarz kaum erkennen können, äußerst bedrohlich. In 96 Hours – Taken 2 (aka Taken 2) hat er wieder mit fiesen Kidnappern zu tun, die anscheinend gar nicht ahnen, mit wem sie sich da angelegt haben.
Dank des großen Erfolges von 96 Hours ist es dem Protagonisten nicht vergönnt, seinen wohl verdienten Ruhestand zu genießen. Bryan Mills wollte mit seiner Ausübung als Leibwächter eigentlich ein bisschen kürzer treten, doch als ihn seine Familie bei seinem Auftraggeber in Istanbul besucht, kommt es erneut zu einem Drama. Bryan und seine Frau Lenore (Famke Janssen) werden entführt, weil es dem Vater eines Albaners, den Bryan im ersten Teil getötet hat, nach Rache sinnt. Doch so leicht bringt er den einstigen CIA-Agenten nicht zu Fall.
Es war einer der Überraschungserfolge 2008. Eine Entführungsstory, die wir so oder so ähnlich schon mal gesehen haben, schlug ein wie eine Bombe. Einer der Gründe, warum 96 Hours zu so einem Hit avancierte, ist mit Sicherheit das skrupellose Handeln des Protagonisten Bryan Mills, der von dem Iren Liam Neeson überzeugend verkörpert wird. Auf der Suche nach seiner von albanischen Menschenhändlern entführten Tochter bringt er jeden zur Strecke, der sich ihm in den Weg stellt. Der ehemalige CIA-Agent verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten, die ihm zu einem effektiven Killer machen. Mit Vorfreude darf also der neue Actionthriller mit ausgefeilten Kampfszenen und einem skrupelosen Liam Neeson erwartet werden, der am 11. Oktober bei uns in die Kinos kommt.
Freut ihr euch auf 96 Hours 2 – The Payback?