Wenn ihr Rogue One: A Star Wars Story bereits gesehen habt, wird euch aufgefallen sein, dass viele Szenen aus den Trailern im fertigen Film fehlen. Das liegt an den ausgiebigen Nachdrehs, die der Film, gerade für den dritten Akt, noch erhalten hat. Das Ende sollte sich ursprünglich sogar noch deutlicher vom jetzigen Ende des Films unterscheiden. Das verriet Regisseur Gareth Edwards (Godzilla) nun in einem inzwischen entfernten Interview mit der Empire (via Gizmodo ).
Achtung, Spoiler für Rogue One: A Star Wars Story: Im Gegensatz zu den vielen anderen Abenteuern im Star Wars-Universum nahm die Geschichte in Rogue One für viele der Rebellen kein gutes Ende. Alle Hauptcharaktere des Films, auch die Titelheldin Jyn Erso (Felicity Jones), sterben am Ende des Films. Dass das nicht immer so geplant war, verriet nun Regisseur Gareth Edwards:
In der allerersten Version starben sie nicht. Im Drehbuch. Und wir nahmen einfach an, dass wir das [alle sterben zu lassen] nicht machen können. 'Sie [Lucasfilm] werden uns das nicht machen lassen'. Also habe ich versucht, ein Ende zu konstruieren, wo das nicht passiert. Und dann hat das jeder gelesen und es gab dieses Gefühl à la: 'Sie müssen einfach sterben oder?' Und jeder sagte: 'Ja, können wir das machen?'
Wir dachten, es würde uns nicht erlaubt werden, doch Kathy [Kathleen Kennedy, Lucasfilm-Präsidentin] und jeder bei Disney sagte: 'Ja das ergibt Sinn, ich denke, sie müssen, da sie nicht in Eine neue Hoffnung vorkommen'. Und von diesem Punkt an hatten wir die Erlaubnis.
Ich habe darauf gewartet, dass jemand kommt und sagt: 'Weißt du was? Könnten wir einfach eine extra Szene drehen, in der wir Jyn und Cassian sehen, und ihnen geht es gut und sie sind auf einem anderen Planeten?' Aber es kam nie. Niemand gab uns jemals dieses Zeichen, also haben wir es getan.
Hättet ihr lieber das ursprüngliche Ende von Rogue One: A Star Wars Story gesehen?