Die Konkurrenz am Sonntag Abend ist für The Walking Dead nicht gerade klein. Sie muss sich gegen feste Serien-Institutionen wie Once Upon a Time – Es war einmal … und Boardwalk Empire verteidigen. Von einer Abwanderung der Zuschauer zu Streamingportalen wie Hulu und Netflix war am Sonntag Abend nichts zu merken. The Walking Dead konnte 16,1 Millionen Zuschauer anziehen. In der werberelevanten Zielgruppe waren es noch grandiose 10,4 Millionen. Damit hat die Serie gleich mehrere Rekorde gebrochen. Nicht nur war die Staffelpremiere die quotenstärktste Folge der Serie. The Walking Dead manifestiert sich damit nun auch als erfolgreichstes fiktionales Programm aller amerikanischen Fernsehsender (via zap2it).
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Die Serie um Rick Grimes (Andrew Lincoln) war ein Publikumsliebling seit Tag eins und konnte stetig an neuen Zuschauer hinzugewinnen: Von 5,35 Millionen Zuschauer bei der Serienpremiere 2010 bis zum Staffel 3-Finale mit 12,4 Millionen Zuschauern. Damit überstieg schon das Staffel 3 Finale das Breaking Bad Finale, welches mit 10,3 Millionen Menschen nur seinen eigenen Zuschauerrekord brechen konnte. Der steile Anstieg der Quoten von Qualitätsserien ist sicherlich auch auf die Streamingmöglichkeiten zurückzuführen, die das Fernsehen eher unterstützen als ihm zu schaden. So wird durch verzögertes Schauen durch DVR-Aufzeichnungen ein Endstand von 20 Millionen Zuschauern erwartet, schreibt Cinemablend und beruft sich auf eine Pressemitteilung.
Die Begleitsendung Talking Dead konnte ebenfalls die besten Quoten seit Bestehen feiern. In die von Chris Hardwick (Nerdist Podcast) moderierte Talkshow mit Gast Nathan Fillion (Castle) schalteten noch 5,1 Millionen Zuschauer ein. Das Recap der Staffelpremiere findet ihr bei uns auf der Startseite.