Mit Scary Stories to Tell in the Dark verfilmen Regisseur André Øvredal und Produzent Guillermo del Toro die beliebte Grusel-Jugendbuchreihe aus den USA. Mit düsterer Atmosphäre und handgemachten Monstern ist Scary Stories ein geeigneter Einstiegs-Horrorfilm für jüngere Zuschauer.

In den USA war Scary Stories bereits ein Box Office-Erfolg. Wie stehen also die Chancen auf weitere Fortsetzungen? Achtung, Spoiler: Das Ende des Horrorfilms bereitet auf jeden Fall schon mal ein Sequel vor, das die Geschichten um Stella und Co. fortsetzt.

Das Ende von Scary Stories to Tell in the Dark bereitet ein Sequel vor

In Scary Stories to Tell in the Dark entdecken Stella (Zoe Margaret Colletti) und ihre Freunde im Jahr 1968 ein mysteriöses Buch, durch das der rachsüchtige Geist von Sarah Bellows brutale Gruselgeschichten schreibt, die den Jugendlichen schließlich in der Realität unausweichlich widerfahren. Am Ende kann Stella den Geist davon überzeugen, keine weiteren Geschichten mehr zu schreiben.

Doch Stellas Freunde Auggie (Gabriel Rush) und Chuck (Austin Zajur) wurden bereits Opfer der Monster aus dem Buch und sind vom Erdboden verschwunden. Am Ende des Films schwört sich Stella, einen Weg zu finden, um ihre Freunde mit Hilfe des Buches wieder in die Welt der Lebenden zurückzuholen.

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Darüber hinaus wurde Ràmon (Michael Garza) am Ende des Films vom Militär eingezogen, um im Vietnamkrieg zu dienen. Da das Ende der Jugend und der Verlust der Unschuld bereits ein zentrales Thema im ersten Film war, könnte die Fortsetzung Ràmon als Heimkehrer in den Fokus stellen und sein Kriegstrauma durch Horrorgeschichten beleuchten.

Genug Stoff für Fortsetzungen gibt es auf jeden Fall. Die Buchvorlage besteht aus über 80 Kurzgeschichten, von denen 5 in Scary Stories umgesetzt wurden. Diese waren:

Harold
The Big Toe
Me Tie Dough-ty Walker
The Drea
The Red Spot

Einen möglichen Titel für das Sequel stellt der 2. Band der Buchtrilogie in Aussicht: More Scary Stories to Tell in the Dark.

Wie stehen die Chancen auf eine Fortsetzung zu Scary Stories to Tell in the Dark?

Mit einem Budget von knapp über 25 Millionen Dollar ist Scary Stories to Tell in the Dark einer der teureren Horrorfilme der vergangenen Zeit. Doch das Risiko hat sich ausgezahlt. Nach einer vielversprechenden US-Startwochenende mit 21 Millionen Einspiel mauserte sich der Gruselfilm international auf über 90 Millionen Dollar. Die Chancen für eine Fortsetzung stehen sehr gut.

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Durch die zahlreichen Kurzgeschichten der Vorlage bietet Scary Stories to Tell in the Dark ein vielseitiges Franchise-Potenzial. Bislang wurde noch kein Sequel offiziell in Auftrag gegeben. Aufgrund voller Terminkalender bei Produzent Guillermo del Toro und Regisseur André Øvredal (er dreht als nächstes die Stephen King-Verfilmung The Long Walk) könnte sich die Produktion von Scary Stories verzögern.

Ein weiteres Hindernis für die Fortsetzung könnte die Auflösung der Produktionsfirma CBS Films sein. Noch ist allerdings nicht bekannt, welchen Einfluss die Schließung auf mögliche Fortsetzungen haben wird, da mehrere Produktionsfirmen hinter dem Projekt stehen. Da bisher noch kein Sequel geordert wurde, können wir nicht vor 2021 mit Scary Stories 2 rechnen.

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