Mit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht verhalf Regisseur J.J. Abrams der Sternensaga zu einem gelungenen Start in die neue Trilogie. Trotz überwiegend positiver Resonanz sprach sich Abrams in der Vergangenheit bereits häufiger dagegen aus, für einen weiteren Teil des Franchise erneut im Regiestuhl Platz zu nehmen. Gegenüber Fortune hat der Filmemacher nun erläutert, warum Star Wars 7 seine erste und letzte Stippvisite in die weit entfernte Galaxie bleiben soll:
Es war ein wunderbarer Weg, einen Ort zu besuchen, der mir und so vielen anderen unglaublich viel bedeutete. Ich wusste, dass, falls es gelänge, dies zugleich der perfekte Zeitpunkt für einen Rücktritt wäre - und falls nicht, mich ohnehin niemand hätte behalten wollen.
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Erhalten bleibt Abrams dem Star Wars-Franchise insofern, als dass er für Star Wars: Episode VIII und Star Wars: Episode IX als ausführender Produzent fungieren wird. Die Regie übergibt er aber lieber seinen Kollegen Rian Johnson und Colin Trevorrow.
Mit dieser Position bin ich sehr glücklich. Rian Johnson ist brillant und braucht von mir keine Hilfe. Als Ausführender Produzent habe ich bereits mit ihnen zusammengearbeitet, aber ihnen steht offensichtlich die Schwerarbeit bevor und ich bin sehr gespannt, was passieren wird.
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Wenn J.J. Abrams also auch für die kommenden Filme der Saga nur die Rolle des Produzenten übernehmen wird, können wir dennoch davon ausgehen, dass sein kreativer Fingerabdruck an den Projekten nicht spurlos vorübergehen wird. Weiter geht es mit Star Wars 8 am 14.12.2017. Dieses Jahr kommt allerdings schon das Spin-off Star Wars: Rogue One in die Kinos, das hierzulande ab dem 15.12.2016 zu sehen ist.