Tatort: Top oder Flop?

17.03.2008 - 08:45 Uhr
ARD
5
0
Gestern ermittelte wieder Dominic Raacke alias Kommissar Till Ritter.

Bereits seit acht Jahren ermittelt Dominic Raacke alias Kommissar Till Ritter in Berlin. Heute muss er sich in Tatort: Tod einer Heuschrecke im internationalen Finanzgeschäft zurechtfinden, denn es gibt einen toten amerikanischen Hedgefonds-Manager in einem Berliner Hinterhof. Dass Menschen dieses Berufsstandes auch als gefräßige Heuschrecke bezeichnet werden, ist aus dem Titel zu entnehmen. Es geht um eine feindliche Firmenübernahme eines gut funktionierenden Betriebes in der Hauptstadt, das alles in großem internationalen Stil.

Viel Lob im Vorfeld steckt dieser Tatort leider nicht ein. Die Berliner haben ja das Problem besonders hip sein zu müssen oder denken, dass sie es sein müssen. Jedenfalls gibt es viele Verdächtige, einige Besuche in coolen Clubs und schöne Kameraschwenks über das nächtliche Berlin. Aber ansonsten “verheddert sich der Film in den verschiedenen Handlungssträngen, und die glättende Hand des Regisseurs Ralph Bohn führt nur dazu, dass der Film an Höhepunkten arm bleibt.” Das meint zumindest F.-B. Habel. Trotzdem hat Kritiker Björn Wirth einige Erkenntnisse aus dem Tatort gewonnen, wie jene, dass eine Affäre kein Beinbruch ist. Das ist doch für einen Sonntag-Abend im Öffentlich-Rechtlichen auch nicht schlecht.

Wie war der Tatort am Sonntag? Top oder Flop?
Außerdem könnt Ihr den Film auch auf der Filmseite bewerten: Tatort: Tod einer Heuschrecke!

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News