“Wu-Tang ain’t nothin’ to fuk wit!” Dass dieser Satz nichts an seiner Richtigkeit verloren hat, beweist Frontmann RZA nun auch im Kino: Nach ersten Schauspielerfahrungen in Nebenrollen und Cameo Auftritten hat er sich an seinen ersten eigenen Featurefilm gewagt. Unterstützt von Quentin Tarantino persönlich, der ein ebenso offen bekennender Anhänger des 70er und 80er Eastern Kung-Fu Kinos ist, steht The Man with the Iron Fists nach über zwei Jahren Produktion endlich in den Startlöchern:
Kinostart ist bei uns am 29.11.
Dass RZA in seinem Erstling nicht nur die Hauptrolle übernimmt, sondern auch am Drehbuch beteiligt war, den Soundtrack zusammengestellt hat und sogar die Regie selbst in die Hand genommen hat, erscheint dann doch ein wenig gewagt. Doch immerhin haben sich neben Eli Roth als Co-Autor Hollywood-Größen wie Russell Crowe und Lucy Liu überzeugen lassen.
Die Story: Ein Schmied (RZA) lebt in einem Dorf im feudalen China des 19. Jahrhunderts. Von Mitgliedern eines ansässigen Clans wird er zur Herstellung von tödlichen Waffen und Werkzeugen gezwungen. Nicht ohne Grund benötigen sie die Vernichtungswerkzeuge, denn die Clans bereiten sich auf einen Krieg mit den anderen Stämmen vor. Der Rodent, Jackal, Lion, Hyena, Gemini und der Wolf Clan werden jeweils von ihren besten Kriegern, Assassinen und Kung Fu-Kämpfern verteidigt, die alle über besondere Ausrüstung und Fähigkeiten verfügen. Um herauszufinden, wer der Stärkere ist, lassen sie die Schwerter klirren und schrecken vor keinem Mittel zurück. Als ein Verräter das ganze Dorf in Gefahr bringt, mischt sich der Schmied in das Geschehen ein und verwandelt sich selbst in eine scheinbar unbezwingbare Waffe.
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