Vorsicht, es folgen Spoiler zur Serie The Walking Dead und den Comics: Die Vorwürfe werden immer lauter, dass sich The Walking Dead nicht mehr traut, altgediente Charaktere sterben zu lassen und dadurch nicht mehr so stark um die Charaktere gezittert werden kann wie beispielsweise bei Game of Thrones. Vor einiger Zeit sorgten die Serienmacher wieder für kontroverse Stimmung unter den Fans, als sie Glenn (Steven Yeun) vermeintlich sterben ließen, daraus im Endeffekt jedoch nur einen billigen Cliffhanger machten und sich natürlich nicht trauten, eine Figur, die seit der 1. Staffel an Bord ist und von den Zuschauern gemocht wird, sterben zu lassen. In früheren Staffeln starben noch einige wichtige Charaktere, darunter Andrea (Laurie Holden), die in Staffel 3 den Löffel abgab. Wie Fan Fest von der Walker Stalker Convention in New Jersey berichtet, sollte sie nach dem ursprünglichen Plan aber viel länger dabei bleiben. Holden dazu:
Nun ja, ich hatte einen Deal über 8 Jahre und sollte bis zum Ende dabei bleiben und schließlich mit Rick zusammenkommen. Eigentlich sollte ich Woodbury auf einem Pferd befreien und ein Haus in Atlanta kaufen. Ich bekam den Anruf vom Ex-Showrunner [Glen Mazzara] um 22:00 Uhr am Abend davor, während ich gerade gedreht habe, der mir sagte, dass sie die Episode nicht schreiben können und dass er meinen Charakter sterben lassen würde. Also haben wir alle das Skript bekommen - alle waren am Schluchzen. [...] Nichts davon hätte eigentlich so passieren sollen.
Wie Comic Book vergleicht, ist es in den Walking Dead-Comics so passiert und Andrea seit Jahren mit Rick zusammen, während dieser in der Serie eine Beziehung mit Michonne (Danai Gurira) eingegangen ist.
The Walking Dead wird im Oktober mit der 7. Staffel zurückkehren.
Hättet ihr Andrea gerne immer noch bei The Walking Dead dabei?