Achtung, Spoiler für The Walking Dead: Das 8. Staffelfinale von The Walking Dead hat so schlecht abgeschnitten wie kein anderes Finale der Serie seit der 1. Staffel, berichtet Deadline . Am Sonntag schalteten in den USA 7,9 Millionen Zuschauer ein, das sind nochmal 30 % weniger als die 11,31 Millionen des 7. Staffelfinales, das bereits das schwächste Finale seit Staffel 2 war. Die Zahlen sind für AMC besonders bitter, weil mit der Episode eine über Jahre vorbereitete Storyline um den Krieg zwischen den Gruppen um Negan und Rick beendet wurde - ein spektakuläres Finale hätte es werden sollen. Stattdessen markiert es nur einen weiteren besorgniserregenden Meilenstein auf dem Talweg der Einschaltquoten, der seit der letzten Staffel beschritten wird. Zur 1. Episode von Staffel 7 schalteten noch über 17 Millionen Zuschauer ein.
Das heißt nicht, dass The Walking Dead irgendwann in naher Zukunft um einen Sendeplatz kämpfen muss. Die aktuellen Zahlen mögen zu den schwächsten der eigenen Geschichte zählen, doch sie gehören immer noch zum Stärksten, was in den USA derzeit über die Bildschirme flimmert. Die einzige Serie, die vor The Walking Dead liegt, ist das Roseanne-Revival, das kolossale Zahlen jenseits der 17 Millionen schreibt. Auch scheint das Publikum generell nicht der Zombies überdrüssig zu sein: Der Auftakt der 4. Staffel von Fear the Walking Dead, das im Anschluss des Walking Dead-Staffelfinales lief, konnte immerhin 4,1 Millionen Zuschauer anlocken. Die 3. Staffel startete mit 3,11 Millionen und baute danach kontinuierlich ab. So bald wird es also nicht vorbei sein im Überlebenskampf mit den Untoten.
Was meint ihr, wo die Quoten-Reise von The Walking Dead hingeht?