Die erste Liebe, die ersten Annäherungsversuche, zarte Berührungen, unschuldig, aufregend, neu. Wir waren ja alle mal jung. Und es soll sogar Menschen geben, die sind in diesem Augenblick jung. Wir alle können also diese spannenden Momente nachvollziehen, die Zeit, in der wir entdeckt haben, dass unser Herz komische Dinge macht, wenn wir gewisse Personen sehen. David Robert Mitchell hat sich in seinem Debütfilm The Myth of the American Sleepover dieser Phase im Leben gewidmet.
Wir Europäer brauchen zuerst einmal eine kleine Erklärung des Titels, denn im Mittelpunkt stehen die für die USA typischen Übernachtungspartys, die in unseren Gefilden eher weniger verbreitet sind. Am letzten Wochenende der Sommerferien treffen sich in den Vereinigten Staaten die Teens, um die freie Zeit noch einmal richtig zu genießen. Und eben dabei kommt es auch zu ersten Liebeleien. The Myth of the American Sleepover zeigt diesen Lebensabschnitt aus der Perspektive verschiedener junger Leute, die beinahe alle von Laien dargestellt werden, was dem Film eine besondere Authentizität geben soll.
Ein deutscher Starttermin der Coming of Age-Geschichte steht leider noch nicht fest. Wollen wir hoffen, dass es The Myth of the American Sleepover in unsere Kinos schafft.
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