Jake Rivers (Thomas Downey) hat kein leichtes Leben. Er versucht vergeblich mit seiner Frau (Elisabeth Röhm) ein Kind zu bekommen, hat Geldsorgen und muss sich zu allem Überfluss auch noch um seine kleine Schwester kümmern. Als eine Gruppe Mafiosi rund um Vinnie Jones ein Casino in der Kleinstadt eröffnet, gehen nach und nach die meisten Geschäfte Pleite. Die Lage verschärft sich drastisch und als die Einwohner keine andere Perspektive mehr sehen, entschließen sie sich, das Casino auszurauben. Die durchaus liebenswerte Gruppe plant also den Coup, bei dem sie nichts mehr zu verlieren hat. Es heißt All In or Nothing. Nicht nur für die Akteure des Überfalls, sondern für die gesamte Kleinstadt.
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Es wird wohl kaum jemand etwas von All In or Nothing mitbekommen haben. Doch der Film von Chris W. Freeman hat diese niedrige Popularität mit Sicherheit nicht verdient. Eine sehr unterhaltsame Geschichte wird einem vorgesetzt, die insbesondere Fans des Genres zusagen wird. Mit Vinnie Jones hat man einen stark gespielten Mafiosi und auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache überzeugend. Die Planung sowie der letztendliche Coup sind wunderbar ausgearbeitete Wechselspiele aus Cleverness und Unerfahrenheit. All In or Nothing ist der richtige Film, um sich einfach zurückzulehnen und zu genießen. Mehr will er nicht sein und mehr muss er auch nicht sein. Eine Empfehlung für jeden, der Krimikomödien mag und Lust auf leichte Unterhaltung hat. Am 02.02.2017 erscheint der Film in Deutschland auf DVD und Blu-ray.
Werdet ihr euch All In or Nothing anschauen?