Zum anstehenden Jahrestag im November und als Ehrerweisung für Whitney Houston zeigen über 400 amerikanischen Lichtspielhäuser am 28. März nochmal das Oscar-nominierte Liebes-Drama Bodyguard aus dem Jahr 1992. Das berichtet die Huffington Post heute. Der unter der Regie von Mick Jackson entstandene Film sah Whitney Houston in der Hauptrolle der fiktiven Sängerin Rachel Marron, die von einem Stalker bedroht wird und daraufhin den abgebrühten Bodyguard Frank Farmer (Kevin Costner) anheuert. Der Erfolg des Films war enorm, spülte er nach Aladdin 1992 das meiste Geld in die Studiokassen; der Soundtrack verkaufte sich ganze 42 Millionen Mal und gilt bis heute als erfolgreichster seiner Klasse. Unterm Strich ist die Aktion ein zweischneidiges Schwert, denn auf der einen Seite ist gegen eine ordentliche Anerkennung des Popstars natürlich wenig einzuwenden, allerdings bleibt bei solchen Aktionen stets ein fader Beigeschmack hängen. Zu sehr wirkt das Ganze wie eine seelenlose Ausschlachtung eines Superstars durch geld-geile Studio-Bosse.
Auch die US-Show Glee springt offenbar bald auf den Whitney Houston-Zug auf und widmet der Sängerin demnach eine ganze Episode. Die musikalische Komödie wird offenbar acht Songs der Sängerin covern und ihr damit Tribut zollen. Eine nicht genannte Quelle sagte E!Online: “Wir benutzen Whitneys Musik, um uns zu verabschieden. Ein Weg, um uns respektvoll zu verabschieden.” Ein Datum für die Ausstrahlung der Episode muss noch festgelegt werden.
Was denkt ihr? Stecken hier noble Motive dahinter?