Ailton32 - Kommentare
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Alle Kommentare von Ailton32
Es kommt selten vor, dass ich einem Meinungsartikel auf Moviepilot mal zu 100 Prozent zustimme, aber hier ist das der Fall. Ich mag die MCU-Filme, aber die meisten X-Men Filme sind sogar noch deutlich besser.
Prinzipiell eine gute Liste, aber wo ist die Indiana Jones Trilogie ??? Die hätte ich auf jeden Fall mal eher als Kung Fu Panda aufgenommen. (Denke nicht, dass Kung Fu Panda schlecht ist oder so, aber die Indiana Jones Filme gehören schon mit zum Besten was es eigentlich gibt)
Was mir hingegen gefällt ist, dass ihr auch die Prequel-Trilogie aufgenommen habt. Natürlich kommen sie nicht an die Original-Trilogie ran, aber ich sehe sie doch mit ähnlich großem Vergnügen und sie haben Star Wars auf jeden Fall bereichert. Ob man das auch über die Sequel-Trilogie wird sagen können, kann zumindest bezweifelt werden.
Terminator- oder eine der X-Men Trilogien hätte ich persönlich auch noch aufgenommen.
Lustig, die Top 5 der "Bösewichte" sind die einzigen Charaktere, die ich in dieser Serie wirklich mag.
"Große Serien kommen und gehen, aber nur wenige werden so universell gefeiert und geliebt wie Breaking Bad. Aber warum eigentlich, wenn die gesamte Story fast ausnahmslos von Unsympathen und Figuren, die uns (mit-)leiden lassen, bevölkert wird?"
Sehe ich komplett anders. Nur weil ein Charakter möglicherweise eher graue als rein schwarz-weiße Moralvorstellungen hat, macht ihn das ganz sicher nicht unsympatisch. BB gefiel mir auch deshalb so gut, weil man sich eben mit Gus Fring, Walter White, Saul Goodman und Co identizifizieren konnte und nicht diese unendlich langweiligen 0815 Gutmensch-Charaktere vorgesetzt bekam, die es in 90% aller Serien und Filmen gibt.
Interessant, auch mal eine Doku über ein Sportteam zu sehen, dass nicht erfolgreich ist. Was mir besonders gefallen hat, ist das die Protagonisten und ganzen Mitarbeiter/Fans wirklich zu Wort kommen. Natürlich sind diese meistens schon passend für das Narrativ herausgesucht, aber ich habe z.B. erst nach 2 Folgen gemerkt, dass es gar keinen Narrator der Doku gibt. Für Fussballfans ist die Serie auf jeden Fall zu empfehlen.
Die Aufbau des Films ist nicht optimal gelungen, da die eigentliche Handlungs des Films erst im letzten Drittel stattfindet. Als Rachefilm würde ich es ja jetzt auch nicht bezeichnen, eher als Psychopath läuft Amok. Wenn man den Film aber als Charakterstudie eines Mannes, der immer mehr in den Wahnsinn getrieben wird, sehen will, dann ist der Film gar nicht so schlecht und für einen Boll-Film ist er sogar außergewöhnlich gut.
"Überhaupt platzt die Discovery-Crew schier vor Teamgeist, nachdem sie nicht mehr unter Lorca leiden müssen."
Was für ein Unfug... Die Crew musste unter Lorca in Staffel 1 eben nicht leiden, nur deshalb war es überhaupt ein Twist, das er aus dem Mirror-Universum stammt. Die Crew hat sich erst nach dieser Erkenntnis reflexartig von ihm abgewandt, davor bestand loyale Beziehung. Lorca mag ein zielstrebiger Kapitän gewesen sein, aber ich bitte bei einer solchen (wohl nicht ganz bedachten) Behauptung um Szenen als Beleg für die These des Autors.
Die Folge und insbesondere Captain Pike haben mir im Übrigen sehr gut gefallen. Anson Mount spielt die Rolle definitiv etwas aufgeschlossener und weniger mürisch als Jeffrey Hunter, aber seine Version scheint einiges an Potential zu besitzen und es ist allgemein schön Captain Pike wiederzusehen.
Hoffentlich bekommen sie Mysterio gut hin. Ich wollte ihn schon seit langem mal in einem Spidey-Film sehen.
Ich hätte zwar deutlich lieber eine Serie über Lorca als über Georgiou gesehen, aber würde durchaus reingucken. Und im Gegenteil zu dem Autor dieses Artikels würde ich es auch nicht unbedingt als Verrat bezeichnen. Ein bisschen erinnert mich die derzeitige Diskussion um Star Trek an das Resident Evil Franchise. Da gibt es auch jene Fans, die nur die alten Horrorteile 1-3 plus Code Veronica gut finden und die neueren Teile als "Nicht mehr Resident Evil" verunglimpfen. Genauso gibt es jene, die nur die neuen Actionspiele mögen, aber auch jene die mit beiden viel Spaß haben (wie mir). Mit Star Trek könnte es jetzt doch in eine ähnliche Richtung gehen. Die reinen "Nostalgiker" können dann bald die wahrscheinlich traditionellere Picard-Serie gucken und neuere Fans bekommen Discovery plus das Spin-Off. Und wer mit beiden Richtungen etwas anfangen kann, der kriegt für ein paar Staffeln eine ordentlich Star Trek Dosis pro Jahr.
Löwen fressen Elefanten.
Ich frage mich nur warum sie ein Reboot machen. Die Teile waren doch fast gar nicht miteinander verbunden, da hätten sie ihn auch einfach Final Destination 6 nennen und eine neue Handlung geben können.
Objektiv ist Suicide Squad nicht so gut gemacht wie die anderen Filme des DCEU, aber mir gefiel er trotzdem ziemlich.
Klingt juristisch sogar ganz interessant. Normalerweise hätte ich das auch eher als bedenkenlos eingestuft, aber da Netflix selbst die Macher von "Choose your own Adventure" kontaktiert hat, könnte da zumindest etwas dran sein. Natürlich ist deren Wortwahl übertrieben, aber legitim ihre rechtlichen Mittel ausnutzen zu wollen.
Weiß übrigens jemand, ob dann demnächst auch eine richtige 5te Staffel von Black Mirror kommt oder haben sie alle ihre Anstrengungen in diesen Film gesteckt ?
"Kritik an Ziemlich beste Freunde-Remake: So reagiert Hauptdarsteller Bryan Cranston"
Und ich dachte schon es ging um Kritik, dass der Film nochmal in einer extra amerikanischen Version neuaufgelegt wird und ob das notwendig ist. Stattdessen geht es um eine sinnfreie Kritik von Personen, die die Definition von Schauspiel nicht verstanden haben.
Als Nicht-Trekkie hat mir Discovery sehr gut gefallen. Die neueren Filme habe ich zwar gesehen, aber war von ihnen weder begeistert noch entsetzt. Die ganzen anderen Serien hatte ich vorher noch nicht gesehen und das mag hilfreich für den Genuß von Discovery sein. Mein Interesse an dieser Serie entstand eigentlich nur, nachdem ich ein wenig in Star Trek Online reingezockt habe und mir der Trailer doch ganz gut zugesagt hat. Discovery besitzt eine extrem gelungene audio-visuelle Präsentation und auch die Hauptcharaktere wie Burnham, Captain Lorca, Saru und Stamets sind sehr gelungen. Besonders gefällt mir, dass Burnham sowohl vulkanische als auch menschliche Einflüße besitzt und mit Lorca endlich mal ein deutlich pragmatischerer Kapitän vorliegt. Die Story, zumindest in Staffel 1, ist auch sehr gelungen, es gibt viele Twists und der Verlauf und die Entwicklungen sind nicht direkt vorhersehbar. Nachdem ich jetzt auch mal ein paar Folgen von ToS, TnG und Voyager gesehen habe, muss ich auch loben, dass Discovery zumindest in dieser Staffel deutlich weniger statisch wirkt und eine ganze andere Dynamik besteht. Ich kann aber natürlich verstehen, warum Discovery für Fans der Original-Serien einen ziemlich großen Bruch darstellt. Nicht nur die Optik der Klingonen wurde überarbeitet, sondern viele der Chrakteristika wie eine feste zentrale Gruppe von Charakteren und die episodenhaften Abenteur mit wenigen mehre Folgen übergreifenden Handlungsbögen finde sich hier nicht mehr.
Chronologisch scheint sich Discovery kurz vor ToS einzuordnen und es könnte im Verlauf der Serie theoretisch auch zu Überschneidungen kommen. (Spock und Pike sind bereits im Trailer zu Staffel 2 zu sehen) Man hätte definitiv den kleineren Charakteren auf der Brücke mehr Screentime und Persönlichkeit geben können und mehr Folgen hätten der Staffel auch gut getan, aber insgesamt bin ich sehr angenehm überrascht. Nicht Trekkie Scifi-Fans kann ich die Serie nur wärmstens empfehlen und Star Trek Veteranen können auch reinschauen, wenn sie dem neuen Formal aufgeschlossen gegenüber stehen. Wer gerne mehr TnG und Co sehen will, wird mit Discovery aber wahrscheinlich nicht glücklich und sollte lieber auf die neue Picard Serie Ende 2019 warten.
Prime nimmt doch relativ regelmäßig einige Serien und Filme aus Prime raus und eventuell wieder rein. Normalerweise gibt es da aber einen Monat vorher eine Warnung ("Nur noch kurzfristig bei Prime erhältlich"), war das bei Lost diesmal nicht der Fall oder haben sich diese Fans einfach nicht vorher informiert ?
Diesen Monat gibt es für mich nur Glass :)
Ich habe keine Ahnung welcher der schlechteste Film des Jahres ist (Was soll übrigens The Nun auf dieser Liste ???), aber der enttäuschenste war für mich Predator Upgrade.
Outlaw King ist ein tolles Historien-Epos und wirkt tatsächlich so ein bisschen wie Braveheart 2. Der Trailer hat mein Interesse geweckt, aber nach den ersten etwas enttäuschten Reaktionen, habe ich den Film noch 2-3 Wochen vor mir her geschoben. Ich bin froh, dass ich ihn mir jetzt doch angesehen habe, da es sich lohnt. Der Cast ist hochkarätig besetzt und die Atmosphäre der Szenerie wird wunderbar eingefangen.
Wer sich noch unsicher ist, einfach die folgende Szene angucken.
https://www.youtube.com/watch?v=6wx8X0yDD38
Die Serie Krypton stellt eine Art Vorgeschichte zum Heimatplaneten des Mannes aus Stahl dar und kann im Großen und Ganzen auch überzeugen. Die Geschichte handelt vom Großvater von Superman und der drohenden Zerstörung seines Heimatplaneten durch Braniac. Im Laufe der Handlung kommen noch viele verschiedene, teilweise DC-Fans bereits bekannte, Charaktere ins Spiel, die fast alle sehr gut besetzt wurden. Leider schwankt die inhaltliche Qualität während der ersten Staffel sehr stark. So folgen auf 2-3 starke Anfangsfolgen, 4-5 Folgen an Mittelmäßigkeit bis zum starken Schlussspurt mit einem tollen Staffelfinale. Die Ausgangslange für eine zweite Staffel ist jedenfalls sehr gut.
Der Film fängt ganz interessant an, aber wird im weiteren Verlauf immer sinnbefreiter. Dank gewohnt starker Performance von Legenden-Nic natürlich trotzdem noch sehr sehenswert.
Eine sehr sehenswerte politische Dokumentation. Die Wahlkämpfe werden gut nachgestellt und es kommen Politiker und Journalisten von beiden politischen Lagern zu Wort. Ich würde mir eine zweite Staffel mit weiteren Wahlen wünschen.
Bei der Zweitbetrachtung gefällt mir Doom deutlich besser als ich ihn in Erinnerung hatte. (Hätte es eher andersherum erwartet) Da die Story des ersten Doom-Spiels gerade zu minimalistisch ist, musste natürlich einige Elemente hinzugefügt werden, aus meiner Sicht haben sie das aber gar nicht so schlecht gemacht. (Eigentlich kommen die Kreaturen aus der Hölle und sind nicht das Ergebnis von Genmanipulationen, aber das fand ich jetzt nicht allzu schlimm) Als Horror-Action Film ist Doom gar nicht mal so schlecht und die meisten Chraktere sind auch ordentlich besetzt (Ausnahme Portman, der war sowas von nervig...).
Staffel 3 gefällt mir leider deutlich weniger als die ersten beiden. Die Serie scheint immer trashiger und die Logiklöcher immer riesiger zu werden. Viele Szenarien sind einfach nicht mehr ernst zu nehmen und die Dialoge häufig zum Fremdschämen. Mir ist durchaus bewusst, dass das teilweise gewollt ist, aber hier schießen sie deutlich über das Ziel hinaus. Zwar ist die Serie trotzdem noch sehenswert, aber Staffel 1 und 2 waren deutlich unterhaltsamer. Man kann nur hoffen, dass Staffel 4 wieder besser wird.
Von Trier ist einfach verrückt...Einige der Szenen war schon wirklich extrem verstörend und ich bin normalerweise alles andere als zartbesaitet. Als interessant würde ich den Film aber trotzdem einstufen, ein Vergnügen ist die Ansicht jedoch auf keinen Fall.