Bandrix - Kommentare

Alle Kommentare von Bandrix

  • 9

    Nun, ANDOR ist in gleich mehrerer Hinsicht ein Spezialfall. Nicht nur handelt es sich hierbei um das Prequel eines Prequels, auch wichtige Merkmale der Sternensaga werden über Bord geworfen. Keine Lichtschwerter, kein Deus Ex Machina, kein plumper Fanservice, der nicht der Geschichte dient.
    Tony Gilroy hat zusammen mit seinem Team ein Novum im STAR WARS Universum geschaffen. Er wendet sich ab von der weiteren Mythologisierung des Jeditums und bloßen Schauwerten hin zu einem deutlich geerdeten und dadurch wesentlich tiefgründigeren Ton. Moralische Grauzonen werden ausgelotet, wie es zuvor nur in Ansätzen im Franchise möglich war. Der schmutzige Beginn der Rebellion, die Unbarmherzigkeit, mit der sie aus der Taufe gehoben wurde - all das findet hier seinen Platz. Dabei bedienen sich Gilroy und sein Writers Room realen Vorbildern, was sich insbesondere in der Rebellion auf Ghorman zeigt. Die französische Résistance des zweiten Weltkriegs sowie die von amerikanischen Geheimdiensten unterstützten Coups in Südamerika zur Zeit des Kalten Kriegs lassen grüßen.
    Damit schafft ANDOR eine Nähe zwischen Publikum, verhandelten Themen und seiner Figuren, die ihresgleichen sucht. Kein Wunder, dass einige eingefleischte Fans zunächst verwundert sind und sich mitunter gar durchquälen. Hier geht es nicht um Krachbumm und groß angelegte Actionszenen, sondern um die Schicksale der Figuren und wie sie unter der Last der ihnen auferlegten Rollen innerhalb der Maschinere Imperium/Rebellion zu zerbrechen drohen. Das wird nicht vom Reißbrett in theatralisch-übergroßen Szenen erzählt, sondern entfaltet mit Ruhe und unheimlicher Präzision eine Kraft, die als Einladung an das Publikum zu verstehen ist, tiefeinzusteigen. Insofern verständlich, dass manch einer hier abschaltet, hat das Franchise diesen Weg vorher doch so gut wie nie beschritten (siehe MANDALORIAN, BOBA FETT, ACOLYTE etc.). Als hätte sich eine HBO-Serie in das STAR WARS Universum geschlichen.
    Was nicht bedeutet, dass es keinerlei imposante Actionsetpieces geben würde. Doch wenn sie kommen, dann entsteht ein Sog, dem sich niemand entziehen kann, da alle involvierten Figuren Tiefe besitzen. Selbst kleinste Nebenfiguren erhalten durch den Verbund aus Writing, Schauspiel, Musik, Kostüm und Schnitt eine Vielzahl an Momenten, die mitten ins Herz treffen.
    Die Querverbindungen zum Franchise werden mit Sinn in den Verlauf der Geschichte eingebaut. Dave Filoni und Jon Favreau sollten sich die Drehbücher ganz genau anschauen, wenn sie jemals dieses erzählerische Niveau in ihren STAR WARS Produktionen erreichen möchten.
    Das bedeutet nicht, dass Staffel 2 von ANDOR perfekt ist. Zu Beginn gibt es durchaus Pacing-Probleme, etwa wenn Cassian eine Spur zu lange auf einem bestimmten Planeten festsitzt. Doch zum einen wird dieser Planet im späteren Verlauf enorm wichtig und zum anderen dient auch dieser Storystrang der übergeordneten Geschichte, da er zeigt, wie zersplittert die Rebellion in ihren Anfangstagen doch war.
    Ich könnte an dieser Stelle noch so vieles hervorheben. Etwa die äußerst gelungene Mischung aus Intellektualität und Pathos. Die geschliffenen Dialoge. Die fein gezeichneten Charakterverflechtungen. Oder Newcomerin Elizabeth Dulau (Rolle Kleya), die besonders hell in Staffel zwei strahlen darf. Aber auch Genevieve O'Reilly (Rolle Mon Mothma), die Mon Mothma eine Vielschichtigkeit mitgibt, mit der ich nie gerechnet hätte. Generell bietet ANDOR in der Breite die besten Frauenfiguren des gesamten Franchise. Diese Liste ließe sich noch weiter und weiter fortsetzen.
    Was bleibt ist ein möglicherweise einmaliger Meilenstein im STAR WARS Franchise. Denn die bislang neu angekündigten Projekte lassen wenig Hoffnung aufkommen, dass die Verantwortlichen den von ANDOR bereiteten Weg weiter beschreiten werden. Aber wie wir nun alle wissen: Rebellions are built on hope. Und diese Hoffnung möchte ich noch nicht aufgeben.

    6
    • 4

      Einer jener Filme, deren Prämisse sich auf dem Papier frisch und spannend liest, in ihrer Ausführung jedoch deutliche Mängel aufweisen. Es hat schon einen Grund, wieso der Killer in Horrorfilmen üblicherweise nur während der Spannungsspitzen zu sehen ist. Denn der - im wörtlichen Sinne - Leerlauf dazwischen schafft es nicht, einen Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Stattdessen zeigt uns der Film wunderschöne Bilder der kanadischen Landschaft, unterbrochen von dem einen oder anderen grausigen Mord. Das mag in seiner Bildkomposition schön anzusehen sein, doch hilft es nicht, wenn man dem Mörder gerne in den Hintern treten möchte, damit er doch endlich einen Zahn zulegt. Als 30-minütiger Kurzfilm sicherlich ein Kleinod, in dieser Form jedoch eher die Erinnerung daran, mal wieder einen meditativen Spaziergang durch den Wald zu unternehmen.

      5
      • 5

        Nachdem ich die Serie nur aufgrund der vernichtenden Kritiken angefangen habe (ja, auch so kann Interesse geweckt werden), muss ich sagen: Wieso? Zwar erreicht THE ACOLYTE bislang nie das Niveau eines ANDOR, jedoch ist all der Hass kaum zu rechtfertigen. Die Kämpfe haben mit ihrem Wuxia/ Martial Arts Einschlag eine schöne, recht frische Komponente und das Loslösen von all dem Skywalker-Ballast lässt Raum für neue Geschichten. Letzteres bleibt bislang hinter dem Potential zurück, auch wenn Folge 5 mit einigen Überraschungen aufwartet und dabei erbarmungslos vorgeht. Immerhin lässt sich hierauf aufbauen, was die Writer hoffentlich ausnutzen.

        Blickt man einmal in Kommentarspalten und Youtubevideos, müsste THE ACOLYTE eigentlich der Bodensatz des filmisch Mach(t)baren sein. Doch alles als "Woke" verschreien sagt mehr über jene "Kritiker" aus als über die Showrunner selbst. All das bedeutet indes nicht, dass keine Kritik geübt werden kann. Manche Storyline wirkt übereilt, ohne die volle Schlagkraft zu entfalten, was sich auf die Figuren und insbesondere deren Identifikationsmöglichkeit mit dem Publikum niederschlägt. Eine Baustelle, die in den kommenden Episoden unbedingt angegangen werden muss. Ich jedenfalls bin gespannt, wie sie den Antagonisten weiter ausbauen werden und wie sich die noch fehlenden Puzzleteile aus der Vergangenheit des Meister Sol zusammensetzen. (Letzteres tilgt hoffentlich einen der schwächsten Momente in Folge 3, auch wenn ich es bezweifle.)

        Lange Rede kurzer Sinn: Der Hass und die Hysterie sind kaum gerechtfertigt, auch wenn THE ACOLYTE das inneliegende Potential noch nicht abruft.

        10
        • 7 .5

          DOCTOR WHO findet wieder mehr zu sich selbst. Die 8 Episoden (plus Specials mit David Tennant) sind eine wilde Achterbahnfahrt durch all das, was die Serie ausmacht. Das ist zuweilen herrlich abgedreht und traut sich von Beginn an, ein unbedarftes Publikum völlig vor den Kopf zu stoßen (siehe SPACE BABIES). Ncuti Gatwa ist die perfekte Wahl für eine neue Doctor Inkarnation und spielt die Figur, als hätte er nie etwas anderes getan. Seine Begleitung Millie Gibson weiß ebenfalls zu gefallen.

          Russell T. Davies verschafft den Drehbüchern, an deren Qualität die letzten Staffeln durchaus berechtigte Kritik geübt wurde, wieder einen Glanz "alter" Tage. DOCTOR WHO ist ergreifend, witzig, rasant und mit Hang zum herzigen Trash - manchmal all das auf einmal. Diesen Spagat schafft sonst kaum eine Serie ohne das es erzwungen oder schlicht lächerlich wirkt.

          Natürlich werden manche "Fans" etwas daran auszusetzen haben, dass in DOCTOR WHO Thematiken wie Queerness oder transgender ihren Raum finden. Doch wie es Gatwas Doctor einmal so schön herauskristallisiert: "I am life."

          Und das nun einmal in allen Facetten und Farben, die existieren.

          3
          • 6 .5
            über Eric

            Eine im Grunde recht unverbrauchte Prämisse, ein talentierter Star und ein New York im 80er Jahre, das visuell einiges hergibt - klingt eigentlich nach dem nächsten großen Hit. Zuweilen ist es das auch. Nur versucht die Serie auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen und verliert gerade zum Ende hin den Tritt. Das endet in einem fast schon unfreiwillig komischen Finale, das die zuvor aufgebaute Ernst- und Glaubwürdigkeit auf den Kopf stellt. Zusammengehalten wird die Miniserie jedoch dank der Darbietungen des Casts. Heimlicher Star ist nicht Cumberbatch, sondern McKinley Belcher III als homosexueller Cop, dessen geerdete Darstellung über alle Folgen hindurch trägt.

            Wer mal eine Serie sehen möchte, in dem ebenfalls ein "Pupeteer" im Mittelpunkt steht, die genau weiß was und wie sie ihren Stoff erzählen möchte: Schaut euch KIDDING mit Jim Carrey an.

            1
            • 9

              Völlig unverhofft entpuppt sich SCAVENGERS REIGN als einer der besten Science Fiction Stoffe seit Jahren. Unfassbar schöne Animationen, gepaart mit interessanten Figuren und dem eigentlichen Star der Serie: Die Flora und Fauna des fremden Planeten. In jedem Frame wartet die nächste Entdeckung, die entweder todbringend oder wunderschön oder beides zugleich sein kann. Horror und Wunder meist nur einen Augenaufschlag voneinander entfernt. Das erzeugt eine profunde Erfahrung von Fremdartigkeit und Entdeckerdrang, die man so in diesem Genre nur in seinen besten Momenten erlebt. Ein Kleinod, an dem kein Fan des Genres vorbeikommen wird.

              Der also Proof of Concept fungierende Kurzfilm ist frei auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=1TRzemJbUsw

              Die Serie baut darauf auf, verbessert jedoch alles (Animation, Look, Figuren), was hier schon fasziniert.

              Ich hoffe auf eine zweite Staffel, auch wenn die Serie durchaus als abgeschlossen gelten könnte, sollte sich HBO gegen eine Verlängerung entscheiden. So oder so: Es erfordert Mut, eine zuweilen abgründige Mischung aus NAUSICAÄ, NO MANS SKY und ANNIHILATION zu produzieren. Danke dafür.

              6
              • 5

                Ich wollte ihn wirklich lieben. Home Invasion gepaart mit Alienheimsuchung vom Autor von LOVE&MONSTERS und UNDER WATER - das verspricht viel. Nach einem verheißungsvollen Beginn flacht das Geschehen jedoch zunehmend ab, zerfasert und will schlicht nicht enden. Uninspiriertes Aliendesign, mitunter hässliches CGI und ein Storyverlauf, der zum Ende hin völlig die Bodenhaftung (höhö) verliert.

                Die Leidensgeschichte der Hauptfigur ist schnell durchdrungen, auch wenn sie in ansprechenden Bildern erzählt wird. Auch das Sounddesign ist effektiv, wenn auch aus anderen Genrevertretern (A QUIET PLACE lässt grüßen) zusammengesetzt. Kaitlyn Dever gibt alles in diesem Quasi-Stummfilm, auch wenn sie sichtlich Mühe hat, durch das Grau-in-Grau Colorgrading zum Publikum durchzudringen.

                Was bleibt sind wirkungsvolle und schick anzusehende Einzelmomente, dessen Stücke jedoch nie zueinander passen wollen. Wie gerne hätte ich den euphorischen Stimmen von Leuten wie Guillermo Del Toro oder Stephen King zugestimmt. Doch weder ist er so effektiv in seiner Reduktion aufs Wesentliche wie UNDER WATER, noch schafft er es über die tragische Vergangenheit der Hauptfigur Tiefe zu erzeugen. NO ONE WILL SAVE YOU mäandert irgendwo dazwischen, weder Fisch noch Fleisch.

                8
                • Die Schönheitsfehler von Staffel 1 sind ausgemerzt, Staffel 2 steigert sich von Folge zu Folge. Gut möglich, dass sich mit Staffel 3 hier ein wahres Meisterwerk unter den Science Fiction Serien entwickelt.

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                  • Oh man, das habe ich dieses Jahr echt verpasst...Wurden die MoCas dieses Jahr nicht auf der Mainpage von Moviepilot angezeigt? Falls doch, habe ich es übersehen.

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                    • Ich fange keine Netflixserie mehr an, wenn nicht sicher ist, dass fortgesetzt wird. Bin damit zu oft auf die Schnauze gefallen und dementsprechend froh, 1899 nicht begonnen zu haben.

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                      • 1
                        • 5 .5

                          Es beschleicht das Gefühl, als hätte sich Vin Diesel kurz vom FAST & FURIOUS Set geschlichen, um auf jeder dritten Drehbuchseite das Wort FAMILIE unterzubringen.

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                          • Kleine Kinder werden in eine Grube geworfen und schlagen sich tot, aber ja, der Fußfetisch ist, was die Leute auf Social Media in Wallung bringt. Alles klar. :D

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                            • Die Abspannszene nach DOCTOR STRANGE 2 war wirklich schlecht. Wirkte wie angepappt.

                              • Also mehr im Sinne des MCU-Einheitsbreis. Schade. DC begann gerade interessant zu werden.

                                    • 3

                                      Kaum zu glauben, dass derselbe Mann auch AFTER LIFE gemacht hat. Das eine intim, berührend und selbst den schrägsten Figuren gegenüber würdevoll; das andere eine Aneinanderreihung lahmer, infantiler Gags, die schon vor 10 Jahren durch waren. Man hat den Eindruck, Gervais ist - ähnlich wie Chapelle - mit den aktuellen, gesellschaftlichen Diskursen überfordert. Zumindest, wenn es um ein bestimmtes Thema geht. Wenn man alldem nichts hinzuzufügen hat, könnte auch schlicht gar nichts gesagt werden. Das wäre manchmal wahrlich die bessere, klügere Wahl.

                                      • SPOILER
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                                        Schlimmer fand ich tatsächlich die Oktopus-Szene mit The Deep in Folge 3. Gerade weil sie im Vergleich zur Penisexplosion subtil ins Geschehen eingeflochten ist, fühlt sie sich an wie der Schlag in die Magengrube. Die Ant-Man-Persiflage war dermaßen drüber, dass es meiner Ansicht nach nicht für einen Schock reicht.

                                        • Diese unangenehme Stille im Saal "damals", als diese zwei Kategorien vorgestellt wurden. Herrlich.

                                          • Vielen Dank für die Orga! Es macht immer großen Spaß - auch wenn Moviepilot selbst leider nicht mehr featured. Aber gut, überraschend ist das nicht.

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                                            • Und wieso geraten nun die 100 Millionen Haushalte ins Schwitzen? Wo übt Netflix Druck aus?

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                                              • 3
                                                • Bester Film (10 Nominierungen erlaubt)
                                                  Quo Vadis, Aida?
                                                  The Green Knight
                                                  Possessor
                                                  Titane
                                                  The Father
                                                  Annette
                                                  The French Dispatch
                                                  Judas and the Black Messiah
                                                  Die Erlösung der Fanny Lye
                                                  Minari

                                                  Beste Regie (10 Nominierungen erlaubt)
                                                  David Lowery (The Green Knight)
                                                  Lee Isaac Chung (Minari)
                                                  Jasmila Zbanic (Quo Vadis, Aida?)
                                                  Julia Ducournau (Titane)
                                                  Leos Carax (Annette)
                                                  Shaka King (Judas and the black Messiah)
                                                  Brandon Cronenberg (Possessor)
                                                  Wes Anderson (The French Dispatch)
                                                  Dennis Villeneuve (Dune)
                                                  Emerald Fennell (Promising Young Woman)

                                                  Bestes Drehbuch (10 Nominierungen erlaubt)
                                                  Jasmila Zbanic (Quo Vadis, Aida?)
                                                  Wes Anderson, Jason Schwartzman, Roman Coppola, Hugo Guinness (The French Dispatch)
                                                  Brandon Cronenberg (Possessor)
                                                  Emerald Fennell (Promising Young Woman)
                                                  Florian Zeller, Christopher Hampton (The Father)
                                                  Andy Siara (Palm Springs)
                                                  Paul Verhoeven, David Birke (Benedetta)
                                                  Lee Isaac Chung (Minari)
                                                  Thomas Clay (Die Erlösung der Fanny Lye)
                                                  Julia Ducournau (Titane)

                                                  Bester Darsteller (10 Nominierungen)
                                                  Anthony Hopkins (The Father)
                                                  Vincent Lindon (Titane)
                                                  Steven Yeun (Jacob) in Minari
                                                  Adam Driver (The Last Duel)
                                                  Kingsley Ben-Adir (One Night in Maimi)
                                                  Daniel Kaluuya (Judas and the black Messiah)
                                                  Dev Patel (The Green Knight)
                                                  Yahya Abdul-Mateen II (Candyman)
                                                  Jonathan Majors (The Harder They Fall)
                                                  Tahar Rahim (Der Mauretanier)

                                                  Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
                                                  Ariana DeBose (West Side Story)
                                                  Olivia Colman (The Father)
                                                  Carey Mulligan (Promising Young Woman)
                                                  Annette (Marion Cotillard)
                                                  Agathe Rouselle: Titane
                                                  Jasna Djuricic (Quo Vadis, Aida?)
                                                  Anya Taylor-Joy (Last Night in Soho)
                                                  Virginie Efira (Bernadette)
                                                  Rosamunde Pike (I Care A Lot)
                                                  Maxine Peak (Die Erlösung der Fanny Lye)

                                                  Beste Kamera (5 Nominierungen)
                                                  The Harder They Fall
                                                  Dune
                                                  Titane
                                                  The French Dispatch
                                                  The Green Knight

                                                  Bester Soundtrack (5 Nominierungen)
                                                  In The Heights
                                                  Tick, Tick, Boom
                                                  West Side Story
                                                  The French Dispatch
                                                  Annette

                                                  Bester Song (5 Nominierungen)
                                                  When will we start – Annette
                                                  96.000 – In The Heights
                                                  No Time to Die - Billie Eilish (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben)
                                                  America – Ariana DeBose (West Side Story)
                                                  Bo Burnham - Welcome to the Internet (Bo Burnham: Inside)

                                                  Beste Effekte (5 Nominierungen)
                                                  Dune
                                                  James Bond – No Time To Die
                                                  Love and Monsters

                                                  Beste Ausstattung/Kostüme/Kulissen (5 Nominierungen)
                                                  Dune
                                                  Cruella
                                                  West Side Story
                                                  The Last Duel
                                                  Last Night In Soho

                                                  Schlechtester Film (5 Nominierungen)
                                                  Dear Evan Hansen

                                                  Beste Serie (5 Nominierungen)
                                                  Underground Railroad
                                                  Ted Lasso
                                                  The White Lotus
                                                  Arcane
                                                  Mare of Easttown

                                                  Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
                                                  Murray Bartlet (The White Lotus)
                                                  Jason Sudeikis (Ted Lasso)
                                                  Joel Edgerton (Underground Railroad)

                                                  Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
                                                  Hannah Waddingham (Ted Lasso)
                                                  Thuso Mbedu (Underground Railroad)
                                                  Kate Winslet (Mare of Easttown)

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                                                  • CODA ist ein besserer Film als das Original VERSTEHEN SIE DIE BELIERS? Steile These, sicherlich. Das meiste kopiert CODA 1:1 und an den Stellen, wo es drauf ankommt, weicht er die emotionale Schlagkraft auf. Man vergleiche einfach mal beide "Finale". Da hat die französische Version dramaturgisch die Nase weit vorne.

                                                    Lediglich die Verlagerung von Landwirtschaft hin zur Fischerei gibt CODA ein wenig Eigenständigkeit. Da kann auch ein talentierter Cast nichts dran ändern.

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