Booooniggl - Kommentare

Alle Kommentare von Booooniggl

  • Nachdem wochenlang hier nach Drachen gebrüllt wurde, finden plötzlich alle den Auftritt von Drogon unnötig. Man merkt schon, dass hier nur Deutsche sind...
    Ich versteh auch nicht, wie man sich erst darüber aufregen kann, dass man Charakteren in der Folge zu wenig Tiefe verleiht und kurz danach die Szenerie mit Sam als zu langatmig beschimpft, denn genau hier wird 2 Protagonisten mal wieder wtas Tiefe verliehen!
    Typisch bei GoT eben: Jammern auf extrem hohem Niveau. Eine Folge ohne kompletten Mindfuck, ohne überraschende Wendung, ohne einen nicht vorherzusehenden Mord geht wohl gar nicht mehr für einige Zuschauer. Mit dieser Herangehensweise wird es jedoch schwer, jemals im Leben wieder eine Serie zu finden, die das bietet.
    Aber wenn man im Artikel liest, dass Arya mit Needle zurück in ihre Kammer geht... öhm, naja. Sich gerade bei dieser Folge beschweren, dass ihr Handlungsstrang nicht weiter geht?! Manchmal frag ich mich schon, ob dieser Handlungsstrang überhaupt verfolgt wurde und welche Konsequenzen genau jene Entscheidung jetzt haben wird. Man kann damit rechnen, dass eine Stark in die 7 Königslande zurückkehrt und eben kein "niemand". Noch dazu eine Stark, die gelernt hat, wie man Feinde heimlich, schnell und leise beseitigt. Aber wahrscheinlich wird Arya für manche erst wieder interessant wenn sie ihre Tit*** zeigt. :(
    Und wieso um alles in der Welt wird gerade bei Benjen gesagt "der hätte ja mal bissl früher kommen können". Ist der Tod von Hodor noch dermaßen in den Gebeinen dass man eines DER Totschlagargumente für Filme und Serien gerade jetzt und hier auspacken muss um sich den Frust von der Seele zu schreiben? Ich meine, wäre Robert damals unterlegen gewesen, wäre noch immer ein Drachenreiter auf dem Thron. Dieses Szenario auszudiskutieren macht genauso viel Sinn wie "Benjen hätte mal eher helfen können".
    Und zum Schluss: Wer den Blackfish unterschätzt, sollte sich nochmal fragen, ob er die Serie kennt. Unglaublich.

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    • Auch wenn wir es definitiv mit einer der besten Folgen GoT zu tun hatten, fand ich die Darstellung der Königswahl auf den Iron Islands schon sehr schwach. Natürlich fehlt im Gegensatz zum Buch auch sehr viel Story dazu (allein der Priester wird im Buch als eine zentrale Person aufgebaut, in der Serie sieht man ihn 2mal, fertig), aber die Darstellung von Euron ist einfach schwach! Dazu kommt, dass das Ganze eher aussieht wie wenn ein paar Dorftölpel den Obersäufer wählen. Im Buch kommt er mit Schätzen aus der ganzen Welt, streut Kisten voller Gold in die Menge und inszeniert sich wie einen Gottkönig (das Drachenhorn kommt auch nicht vor... hab mich auf wenig dermaßen gefreut eigentlich)!!
      Und Sansa hat anscheinend noch gar nix dazugelernt. GoT zeigt uns immer wieder, dass Leute, welche Stur ihren Prinzipien treu bleiben, auf die Schnauze fallen. Sansa lehnt in der Folge ein Heer (mMn das größte Heer in Westeros - haben schließlich ewig nicht mehr in Kriegen mitgewirkt) ab, mit welchem sie wohl Winterfell recht easy hätte einnehmen können und gefährdet damit komplett nicht nur ihre eigene Zukunft. Sie lässt sich komplett von Gefühlen leiten, nutzt die sich bietende Chance nicht, und hat es damit mMn nun auch verdient, zu sterben, da sie das Game of Thrones noch so gar nicht verstanden hat. Selbst wenn sie es irgendwie schaffen, Winterfell zu erobern... dann steht noch immer die riesige Armee von Littlefinger rum, welcher zufällig Warden of the North werden will. Und die Geschichte mit dem Blackfish war ja wohl auch eindeutig eine Falle von Littlefinger, welche sie nach all der Zeit mit ihm nicht durchschaut hat. Ich sags ja: R.i.P., Sansa!

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        Booooniggl 23.05.2016, 12:37 Geändert 23.05.2016, 12:38

        Lasst mich hierzu eine kleine Anekdote erzählen:
        Vor ca. 15 Jahren meinte es eine Lehrerein von mir gut und hat meine Klasse nach Nürnberg in das "Museum of modern art" geschleift. Ein wunderbar absurdes Erlebnis war das. Da stand z.B. in einem riesigen Raum nicht viel mehr als eine Vitrine voller Bauschutt mit dem knalligen Namen "Bauschutt" neben einem Zollstock, welcher den fabelhaften Namen "Zollstock" von seinem Künstler erhalten hat.
        Ich erzähle das, weil es sich mit dem Film hier genauso verhält. Ein absurder Film über eine Hexe mit dem Namen "Die Hexe". Passt ja soweit. Nur dass dieser Film ebenso wenig Recht auf eine Veröffentlichung hat wie die "Kunstwerke" auf eine Ausstellung. Der Film möchte, wie der Bauschutt und der Zollstock, Kunst sein. Und auch wenn es ganz tolle Menschen gibt, die in diesen Film bestimmt gaaanz viel hinein interpretieren können, bleibt dieser groteske Film Schund.

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        • Nach ca. 50h GoT ist das das Schlimmste was man so findet?

          • Gute Folge, im Gegensatz zu den Büchern ist die Serie jedoch mehr und mehr vorhersehbar. Es passiert zu 90% das, was man sich als Zuschauer wünscht. In den letzten Staffeln, als man sich noch nach den Büchern gerichtet hat / richten konnte, konnte man nie auch nur ansatzweise sagen, was wo passieren würde. Und wenn man eine Ahnung hatte, wurde die sofort zermatscht. Das war zwar oft brutal, aber mittlerweile ist GoT fast zu "brav" geworden.

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            • 8

              Es wird so viel Schrott als Klassiker bezeichnet heutzutage, dieser Film hier hat den Namen jedoch wirklich verdient!

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              • Die Serie hatte wirklich interessant angefangen... ist aber dann doch die einzige Serie geworden, welche ich mittendrin aufgehört hab weil sie einfach zu langweilig und v.a. bescheuert wurde.

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                • 6 .5

                  Für mich ein 0815-Gute-Laune-Motivationsfilm.
                  Er "basiert" auf der (sehr tollen) wahren Geschichte von Eddie Eagle, welcher wirklich genial gespielt wird von Taron Egerton. Aber gerade bei der Geschichte finde ich es sehr schade bis komisch dass so viel geändert wurde. Ok, trotz der tollen wahren Grundstory braucht es ein bisschen Aufhübschungen für die große Leinwand. Wie eben sein Trainer und dessen ach so tragischer Story. Wieso man aber die gesprungene Weite von ihm verändern musste (73,5m statt im Film 61m für die Qualifikation), bleibt mir ein Rätsel. Viele kleinere unnötige Änderungen kommen noch dazu.
                  Am Ende so zu tun, als ob die beiden jetzt richtig durchstarten, ließ mich auch schmunzeln. Schließlich brach sich der "echte" kurz nach den Spielen das Schlüsselbein und wurde dann mehr oder weniger ausgeschlossen.
                  Aber mei, am Ende ist es ein sehr "leichter" Film für Abende, an denen das Hirn ruhen muss.

                  • Ja mensch, das war ja gar nicht lustig und gute Laune hatte ich danach auch nicht. Drecks Film!
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                    • Na dann 5 Dagegen:

                      1. Miserable Darsteller
                      2. Noch miserablere Synchro
                      3. Dialoge, die mit Twilight mithalten können
                      4. Die unmenschliche, himmelschreiende Dummheit der Hauptcharaktere (die "katastrophe" hätte zig mal verhindert werden können)
                      5. für Kamera und Schnitt war wohl der Azubi zuständig

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                      • 7

                        Dafür dass der Film erst gar nicht erscheinen sollte, war er voll ok.
                        Ob man unbedingt Cloverfield drauf schreiben musste, ist eine andere Frage. Aber im Endeffekt gehts eben ums Geld. Auch wenn der Film dank Winstead und Goodman seine Stärken hat, wäre mir ein "richtiges" Sequel lieber gewesen.

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                        • 8 .5

                          Ja greizbimbam, ich muss hier mal eine Lanze für den Film brechen!
                          Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich hier reihenweise Leute aufregen, wie dumm der Konflikt der beiden ist und dass es ja noch dümmer ist, dass sie einfach wieder Buddies werden. Und genau jene Leute überschütten Civil War mit Lob und 9-10 Punkten?! Dort hat quasi die gleiche Storyline niemanden gestört.
                          Das Gebashe von diesem Film kommt einem wirklich wie eine von Marvel finanzierte Kampagne vor. "Jeder sagt, er ist schlecht, also muss ich ihn jetzt auch schlecht finden, sonst hab ich keine Ahnung von Filmen."

                          Zugegeben schmeißt der Film etwas zu inflationär mit Bombast um sich, man hat oft das Gefühl, dass hier alles und jeder Moment tiefgründig sein muss, was nicht an jeder Stelle funktioniert. Aber bitte hört mir auf mit "mimimi Logiklöcher mimimi". Denn mit diesem Argument müsste man Marvelfilme auch schnell begraben... ach was sag ich, die komplette Filmindustrie am besten!
                          Oder sind es all die Leute, die vorher schon gejammert und gemotzt haben wegen Ben Affleck als Batman? Sind die jetzt beleidigt, weil er schlichtweg genial performt hat? Man weiß es nicht.

                          Ich sehe hier einen perfekt besetzten Film, der eine gelungene tiefgründige Abwechslung zu den eher klamaukhaften Marvelfilmen bietet. Die Kämpfe und Effekte im Film sind mindestens auf einer Höhe mit Marvel. Die Charaktere sind grundsätzlich etwas "ernster" als z.B. ein Tony Stark oder Thor, hier wird auch nicht trotz drohender Katastrophen weiter gewitzelt um den Zuschauer bei Laune zu halten. Es ist eben mal ein sehr ernster Superheldenfilm und ich meine, ein sehr guter und eine sehr schöne Abwechslung zu den Guardians und Avengers.

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                          • 5 .5

                            Die wohl klischeehaftesten Figuren die ein Film je gesehen hat machen hier einen überraschend guten Film vollkommen kaputt.
                            Damit meine ich ja nichtmal machtgeile Typen, nein, ich meine Typen, die aus purem Ego dermaßen irrational handeln, dass ihnen selbst der Weltuntergang sch... egal ist. Frauen, denen Irrationalität wohl schon mit der Muttermilch gegeben wurde. Sowas kann selbst die besten Ideen zerstören.

                            "Es geht hier darum, die menschliche Rasse zu retten!!"
                            "Das geht mich nichts an" ........... von solchen Hirntot-Momenten gibt es leider zu viele und man fragt sich ständig, welcher Mensch so eine Plörre in ein Drehbuch schreibt.

                            Denn ansonsten kann der Film durchaus mit ganz guten schauspielerischen Leistungen, einer durchdachten Story und recht schicken Effekten punkten.

                            Gerade an Genrefans würde ich insgesamt eine Empfehlung aussprechen. Man sollte sich auch nicht von der Länge abschrecken lassen, man kann wunderbar nach der Hälfte aufhören und den 2. Teil am nächsten Tag schauen, da das Ganze wohl auch als Zweiteiler konzipiert wurde.

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                            • 9 .5

                              Positives wurde schon genug gesagt. Vielleicht hätte der Film seine 10 Punkte bekommen, leider hatten die Macher im Gegensatz zur Vorlage aber absolut keine Eier in der Hose.

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                              • 1

                                Selbst mir als ausgesprochener Fan von Trash-Filmen war dieser Film einfach ZU blöd.
                                Schlechte Effekte, dumme Story, schlechte Schauspieler... so weit so in Ordnung, kennt man, erwartet man. Die Konversationen fand ich sogar einen Tick besser als in ähnlichem Trash. Der Film schafft es sogar, ab der Mitte etwas Fahrt aufzunehmen, weswegen ich dann doch nicht abgebrochen und 0 Punkte vergeben habe.
                                Nichts desto trotz sind da Frauen, die sich vollkommen verloren fühlen, als ihr Boot einen halben Meter vom Steg weg treibt, ein Militärheini, der es enorm auffällig findet, dass es bei der GEHEIMEN Militäreinrichtung "so still" ist etc etc etc.

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                                • Uff, Leute, also vom erwähnten Fehler mit den Verwandtschaftsverhältnissen mal abgesehen: Dieser Blutlache einen Artikel zu widmen, nur um uns GoT-Fanboys in den Artikel zu locken ist schon schwach. Der Hinweis, dass Jon im Feuer auferstehen könnte, ist auch nicht "ähnlich" dem, das Danny geschehen ist. Die war mitnichten tot im Feuer und ist auch nicht "stärker als je zuvor" aus dem Feuer gekommen. Sie war selbstbewusster, da sie in dem Moment zum einen erkannt hat, dass sie anders als ihr Bruder ein wahrer Targaeryan ist und natürlich da sie ab dem Zeitpunkt 3 Drachen besaß und schwuppdiwupp das mächtigste Menschlein des Kontinents wurde.
                                  Also ohne Hokuspokus von der alten Greisenhexe wird das nichts.

                                  Ach ja, die Rückblende zu seiner Geburt MUSS eigentlich kommen, wenn man sich einfach mal die Drehorte dieser Staffel anschaut. :)

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                                  • 2

                                    Uff, erzwungene Komik, gepaart mit Kleinkindhumor und dummen Songs, die bestimmt Disney-like rüberkommen sollten, aber nicht mal wie der kleine Bruder sondern eher die längst verschollene Stief-Nichte klingen.
                                    Ich würde den Film niemandem empfehlen, der sich über dem Niveau eines 10jährigen befindet, sonst macht er stellenweise wirklich eher aggressiv.

                                    • 4 .5

                                      Als ausgehungerter Horrorfan ist selbst dieser Film akzeptabel...

                                      • Ein Wort: eieieieieieieiei

                                        • Sollte man sich fragen, wieso in einem neuen Film eine anscheinend viel zu junge Mila Kinis auftaucht, ist Odeya Rush die Lösung. Zumindest passiert mir das jedes mal. ^^

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                                          • 7

                                            Einfach gestrickter, gechillter Feelgood-Movie.
                                            Genau die Art von Film, die man zum entspannen gerne schaut, da die Rollen eindeutig und einfach zugeteilt sind, es keine Wendungen gibt (zumindest keine, die man nicht sofort erahnen würde ^^) und der schlichte Humor sehr sympatisch rüberkommt.
                                            Ich verstehe hier jeden, der den Film mit einer 3 oder 4 niedermacht, jedoch hat er bei mir mit einer Kombination aus sympatischen Darstellern, gut gemachten Monstern und einem feinen Schuss Nostalgie eine großzügige Bewertungsader getroffen. :)

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                                            • Interessant dass RTL die Frauen über 45 anscheinend für niveaulose Dummbatzen hält...

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                                              • 6 .5

                                                Sicher hat der Film seine Schwächen, was mir jedoch sehr gefallen hat, waren die nachvollziehbaren Handlungen der Protagonisten, ihr Umgang mit dieser "Macht".

                                                Spoiler:
                                                Denn wer hat nicht bei Zeitreisefilmen nicht schonmal gedacht, wieso die Leute nicht einfach im Lotto gewinnen wollen??? ^^

                                                • 8 .5

                                                  Der Film eignet sich vor allem für Diskussionen mit Menschen, die Schauspieler für überbezahlt halten. Diese 0815-Story mit einigen schönen Landschaftsaufnahmen wird komplett von Leo und Tom Hardy getragen. Mit anderen Hauptdarstellern wäre ich wohl nach 20Minuten eingeschlafen.

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                                                  • 4 .5

                                                    Viele gute Ansätze, leider nicht mehr. Der Film lässt einen so richtig unzufrieden zurück, nicht weil man mit großen Erwartungen ran geht, sondern weil er selbst immer wieder mit richtig guten Momenten diese Erwartungen weckt... um sie immer wieder sofort im Keim zu ersticken.
                                                    Ach ja, selten so unwichtige, unpassende, schlechte Rückblenden in einem Film gesehen.

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