BK007 - Kommentare

Alle Kommentare von BK007

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    über Family

    Family ist genau von der Sorte US Indie Filmchen die ich mag. Etwas quirky, etwas Feelgood, witzig, unterhaltsam, leicht verdaulich, Laufzeit meist unter 90 Minuten und handelt oft von irgendwelchen leicht schrägen Charakteren bzw. Menschen, die nicht so der Norm entsprechen. Was auch immer die Norm sein soll.

    Family ist in dieser Richtung mehr als gelungen und ist bisher Laurel Steinels einziger Film. Der Cast ist wirklich toll, die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen Taylor Schilling und Bryn Vale sticht herraus. Erstere spielt eine Karrierefrau, die was soziale Kontakt angeht, alles andere als skilled darin ist. Zweitere spielt ihre Nichte Maddie, die in der Schule ein Außenseiter ist, aber auch bei ihren Hobbys nicht wirklich der "Norm" entspricht, oder dem, was ihre Eltern denken in ihr zu sehen. Kate muss dann ein paar Tage auf Maddie aufpassen und so entwickelt sich eine kleine tolle witzige und herzerwärmende Geschichte, in der es um so Themen wie Familie, funktionieren in der Gesellschaft geht, Coming of Age ist aber auch drin. Vor dem schauen wusste ich übrigens nicht was Juggalos sind.

    Ich bin wirklich begeistert und wollte vor allem mit diesem Kommentar auf diesen schon 2018 erschienen Crowd pleaser, der noch seine Crowd sucht, aufmerksam machen. Es gibt den Film auf ein paar deutschen Streamingportalen, aber soweit ich das sehe ohne deutsche Synchro.

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    • 7

      Wieder ein Film für die "Das ist kein Film, das ist was anderes" Liste. In diesem Fall handelt es sich um ein vor allem aus den 20er Stummfilmen, Zeichentrickfilmen und Videospielen inspiriertes Werk. Macher Mike Cheslik zündet hier ein absolutes Feuerwerk ab das erst mit dem Abspann seine Ruhe findet. Im Zeichentrick try & fail Modus versucht der Hauptprotagonist sich an Fischen, Wölfen, Bibern und was noch so alles im Wald lebt und rumläuft. Was da an Ideen und Hommagen drinsteckt sucht heutzutage seinesgleichen, und das für geschätzte 150.000 Dollar Budget. Der ultimative Partyfilm, den man sich in großer geselliger Runde geben kann, denn gesprochen wird nicht in dem Film und die ganzen Szenen laden quasi ein kommentiert, bestaunt und belacht zu werden.

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      • 7 .5

        Was den "One of a Kind" Faktor angeht, und die Unvorhersehbarkeit, so sollte Greener Grass die volle Punktzahl bekommen. Ich frage mich bei solchen Filmen, wer denkt sich denn sowas aus, und kriegt das noch so umgesetzt. Gleichzeitig so ernst und doch Banane, Cringe Faktor auch volle Punktzahl. Wann drehen Jocelyn DeBoer und Dawn Luebbe ihren nächsten Film? Bitte nicht so lange warten lassen. Beide übernahmen die Hauptrollen, aber auch den Platz auf dem Regiestuhl und das Drehbuch stammt auch aus ihren Händen.
        Ist das Gras bei anderen grüner, oder ist da doch nur ein Friedhof darunter?
        Auch bei diesem Film gilt, am besten ohne Vorkenntnisse schauen.

        8
        • 8 .5

          Der 44. Film den Shocktober und der letzte und das Highlight. Ich dachte noch "Der Fan" war der kränkste Film den Monat, aber das muss ich nochmal überdenken. Die Cronenbergs werden auf jeden Fall stolz auf Coralie Fargeat sein, die Regie geführt hat und von der auch das Drehbuch stammt. Hier lässt sich auch einiges reininterpretieren und Dennis Quaid spielt das Arschloch mal sowas von gut. Und wie zügig 2 Stunden 20 vergehen können. Top!
          Der sollte in meinen Top-5 des Jahres sein. Und jetzt erstmal abschütteln.

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          • 7

            Stylish ist das Teil ja schon und der Bodyhorror geht manchmal sprichwörtlich unter die Haut, da hat Cronenberg auf jeden Fall ein spezielles Händchen für. Wie aber in anderen Reviews gelesen, fehlt mir hier auch irgendwo die Verbindung zu den beiden Hauptfiguren, da geht man nicht wirklich mit. Für meinen Geschmack hätte ich gerne den SciFi Teil noch ein wenig mehr ausgearbeitet gesehen. Und so ganz kompakt fühlt sich der Film auch nicht an. Wegen dem erstgenannten Punkt aber doch sehenswert.

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            • 7
              über Der Fan

              Das war jetzt der kränkste Film den Monat, und der kommt ausgerechnet aus Deutschland. Die sehr junge Desiree Nosbusch spielt einen Teen, der riesengroßer Fan eines Stars ist, der sich einfach nur R nennt. Und was für Blüten diese Obsession trägt, zeigt sich schon zu Beginn, wenn schon auf den Postboten losgangen wird, weil der mal wieder keinen (Antwort-) Brief auf ihre an R geschickte Fanpost dabei hat.

              Die weibliche Teenie Fanthematik wurde bestimmt in keinem anderen Film so derart auf die Spitze getrieben. Oft unterlegt mit New Wave mässigen Klängen und Melodien wirkte auf mich der Klang der Stimmen und die Dialoge, als ob alle ein Stock im Arsch hätten. Aber wahrscheinlich näher an der Realität dran als in z.B. amerikanischen Filmen. Die Tatsache das der Film aus Deuschland kommt, die Thematik, der Zeigeist der frühen 80er ergeben so eine ganz eigene Atmo. Pflichtprogramm für alle, die sich für Filme, die in der "Kino Kontrovers" Reihe erschienen sind, interessieren.

              Habe eben erfahren, das Regisseur Eckhart Schmidt am 24.10. im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

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              • 7 .5

                Aka "Die Kids von Orlando". Ich frage mich, was der Film für eine Wirkung hat, wenn man nichts über ihn weiss und ihn im TV beim zufälligen zappen anschaut. Das wirkt alles wie ein typischer Teenie-Highschoolfilm mit Sonne, Romanzen, guter Laune, in dem es zu kleinen Problemen mit einer kleinen Gruppe von Schulassis kommt. Einer von diesen Typen wird perfekt von einem sehr jungen James Spader gespielt, der mal sowas von fies und bedrohlich wirkt. Gerade in der zweiten Hälfte nehmen Spannung und Intensität zu. Man spürt sowas von, wenn gerade wieder irgendein Unheil in der Luft liegt. Die wunderbare Lori Loughlin ist in einer der Hauptrollen zu sehen, ein sehr junger Eric Stoltz in einer Nebenrolle und das Drehbuch stammt von Stephen Gyllenhaal, Vater von Jake und Maggie Gyllenhaal. Viel zu unbekanntes Filmchen aus den 80ern, mir hat der gefallen.

                In Deutschland ist der damals nur geschnitten auf VHS erschienen und es gab wohl ein ungekürztes DVD Bootleg.

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                • 8

                  Highlight des Monats. Kann sein das Alien: Romulus der bessere Film für mich war, aber die Stimmung war gut an diesem Samstag Abend, das Abendessen war gut, das Bier war gut, und so fügte sich "Elvira: Mistress of the Dark" wie ein perfekt passendes Puzzleteil in die vorherigen genannten Elemente hinein. Und wie habe ich es geschafft diese Perle des 80er Kinos nicht schon vorher zu sehen. Cassandra Peterson, die inzwischen schon 73 Jahre alt ist und noch immer toll aussieht, wenn man denn den Fotos auf Google glauben schenken darf (Ausstrahlung ist das Geheimnis), passt wie angegossen in die Hauptrolle. Das alles ist von Minute 1 mit einer guten Prise Feelgood, einer perfekt ausbalancierten cheesyness und netten kleine Jokes, die immer wieder mal zwischendruch, sei es durch Worte oder Blicke, eingeworfen werden, inszeniert.

                  Übrigens, Cassandra Peterson hatte auch zwischen 1981 und 1986 eine TV-Show namens "Movie Macabre", in der überwiegend B-Movies des Horror und SciFi Genres getzeigt wurden, moderiert, aus dessen Popularität dann dieser Film enstanden ist.

                  8 von 10 auf Punk gestylte Pudel

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                  • 7

                    Schon die ersten 2 Szenen sind völlig gelungen. Wunderbares Stop-motion und eine Szene, die gleich mal das Entertaining Pedal durchdrückt. Und dazu ist es wieder ein Film, der in den 80ern spielt, und diese schon durch das Intro und den Soundtrack wunderbar transportiert. Wenn man dazu noch auf Buddy-cop Filme steht, spätestens hier sollte der Film schon auf eurer Watchlist stehen. Alles ist herrlich over the top, der Humor interessiert sich nicht für political correctness, und es geht derbe zur Sache. Auch toll, das man sich in einigen Szenen an Filme wie Stirb Langsam, Rambo 2 und, die anderen beiden habe ich nach der Saufnacht gestern schon wieder vergessen, erinnert fühlt. Bleibt nur noch zu sagen das Chuck Steel sowieso den längsten hat.

                    30 sekündiger TV Trailer der ein bissl Appetit machen soll
                    https://youtu.be/SaxMlrvkRtc

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                    • 6 .5
                      BK007 28.02.2024, 12:36 Geändert 28.02.2024, 12:38

                      Den könnte man im Double Feature zusammen mit Finchers "The Killer" schauen, da es auch um einen Auftragskiller geht, und es der etwas andere Film dieser Art ist. Hier verbirgt sich kein unterhaltsamer Thriller, sondern einer dieser kleinen Indiefilme, die ich sehr gerne mag. Das Pacing ist eher gemächlich, es werden viele schöne Bilder eingefangen, es beschränkt sich auf eine kleine Zahl von Charakteren.
                      Die Bilder sind zwar schon sehr gelungen, aber ich hatte dann doch das Gefühl, das die Wirkung nicht diese ist, die vom Fimemacher beabsichtigt wurde. Trotzdem hat das was, der Film spielt und wurde gedreht auf Fuerteventura. Ian McShane und Nora Arnezeder gefallen mir sehr gut in den Hauptrollen und an dieser Stelle wollte ich noch einen der vorherigen des Regisseurs Gonzalo López-Gallego erwähnen, da viel zu unbekannt, den Indie Thriller "The Hollow Point" mit Patrick Wilson in der Hauptrolle.

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                        BK007 01.02.2024, 17:44 Geändert 01.02.2024, 21:59

                        Wäre nicht "The Holdovers" erschienen, würde ich sagen Feelgood Film des Jahres. Radical ist schon etwas der typische "Lehrer unterrichtet seine Klasse mit Leidenschaft" Film, und in manchen Momenten wird das wohl viel zu sehr romantisiert. Eugenio Derbez in der Rolle des Lehrers macht einen tollen Job, in zweierlei Hinsicht. Inmitten von Armut, Kriminalität, einer Gegend ohne Perspektive, unterrichtet er seine Schüler nicht strikt nach Lehrplan. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten, den Lehrer gab es wirklich, und auch die hochbegabte Schülerin, auch hatten seine Schüler/innen ein besseren Schnitt als die Klassen zuvor.
                        Toller Film! Wäre ich Lehrer, würde ich nach diesem Film am nächsten morgen hochmotiviert den Unterricht anfangen.

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                        • 7 .5
                          BK007 27.01.2024, 11:29 Geändert 27.01.2024, 12:15
                          über Zillion

                          Das Zillion war eine Großraumdiscothek in Antwerpen zwischen 1997-2002, the place to be zu dieser Zeit, also, wenn man denn zur Zielgruppe gehörte. Es bräuchte schon eine grössere Recherche um zu sehen, wieviel aus dem Film lose der Wahrheit entspricht. Frank Verstraeten war wohl mit der damaligen Miss Belgien zusammen, es gab wohl auch Erotik-/"Sex"-Partys mit hochrangigen Leuten, war Frank wirklich so ein Charakter wie im Film dargestellt, und woher kam das Geld für die Disko. In irgendeinem anderen Review/Artikel habe ich gelesen, das Brigitta Callens (Miss Belgien damals) dagegen geklagt hat, das die Filmemacher ihren realen Namen verwenden. Ob das jetzt wegen ihrer Darstellung im Film liegt, oder andere Gründe hat, keine Ahnung.

                          Wenn man denn Robin Pronts ersten Film "The Ardennes" gesehen hat, wird sofort klar, das er elektronische Musik aus den frühen/mitte der 90er mag. Robert Armani, Cherrymoon Trax oder auch Jones and Stephenson just to name a few. Ich hätte ja getippt, das er zur damaligen Zeit in der Szene unterwegs war, aber Baujahr 1986 gibt das nicht her. Sein neuer Film ist auch wieder voll mit Dancemusik, diesmal der späten 90er zumeist. Und ähnlich wie in "Ardennes" sind die beiden männlichen Hauptcharaktere irgendwelche prolligen fragwürdigen Charaktere.

                          Die erste Stunde ist einfach over the top, und es kamen Wolf of Wall Street Vibes auf. Eingetaucht in Großraumdiskolaserlicht und bunten Lichtern ballert hier ein Dance-/Technotrack (in den 90ern nannte man die ganze elektronische Musik einfach Techno) nach dem anderen über den Bildschirm, das Tempo und der Entertainingfaktor ist enorm hoch. In der zweiten Hälfte lässt das nach und der Film konzentriert sich dann mehr auf den Plot. Die erste Hälfte fand ich wirklich stark, in der zweiten Hälfte wirkt der Plot nicht immer stimmig/überzeugend.

                          Trailer
                          https://youtu.be/LT6ASOBIdjQ

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                          • 6 .5

                            "The Girlfriend Who Didn't Exist" ist ein weiterer Titel aus der Untold Doku-Reihe auf Netflix, die sich wohl hauptsächlich um Sport bzw. Sportler dreht, sich dabei aber nicht immer auf den Sport fokussiert (habe bis jetzt 2 Teile gesehen). Inzwischen sind schon 17 Episoden erschienen, wobei 2 davon Mehrteiler sind, so gesehen sinds dann 13 verschiedene Titel.

                            "The Girlfriend Who Didn't Exist" ist in 2 Teile aufgeteilt, und für eine lange Zeit fand ich es schleppend erzählt und man denkt sich zu oft "Jetzt kommt mal zum Punkt". Aber in der letzten halben Stunde wird einem die Tragweite dieses, man findet gar nicht die richtigen Worte, bescheuerten Catfishing Falls, der so dermassen einen Impact auf einen kommenden NFL Footballer hat, deart bewusst. Wie aus einer kleinen Geschichte viel zu viel wird, und sich auch viel zu viele Leute ihr handeln hinterfragen sollten, eigentlich unglaublich. Das macht diesen Titel dann doch schon wieder sehenswert.

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                            • 8

                              Wenn ein 17-jähriger nicht-die-hellste-Kerze Prollsohn von seinem Mobster Vater, der sich ein Müllentsorgungsunternehmen aufgebaut hat, ein Eishockeyteam geschenkt bekommt, diese sich dann nach bester "Schlappschuß (1977)" Manier die Bad Guys für ihr Team zusammensuchen, Schlägereien schon zu Spielbeginn angezetellt werden, das gröllend lautstarke besoffene Publikum ihren Teil dazu beiträgt, der Zeugwart der allererste in der Geschichte ist, der auch suspendiert wird (dieser Typ passt so gut in die Doku), das FBI verdeckt ermittelt, dann kann es sich nur um die Danbury Trashers handeln.

                              Diese Geschichte scheint wie für einen Film geschrieben, ist so aber tatsächlich passiert. Angeblich stand sie auch "Pate" für "Die Sopranos", und zur Zeit befindet sich tatsächlich auch ein Film in Arbeit genannt "The Trashers".
                              Mag sein das die Doku das Geschehen viel zu sehr glorifiziert, und der Score manchmal negativ auffällt, das ist dann aber doch sehr unterhaltsam ausgefallen und am Ende entwickelt man sogar Sympathien für den Sohn und dieses ganze Team. Was für ein Spaß.

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                              • Schöne Liste! Und das ich "Zwei Superflaschen räumen auf" nicht umsonst geschaut habe, da steht ein Asteroids Automat rum, und daneben "Galactic Border Patrols", den es aber in Wirklichkeit gar nicht gibt. Es sind noch 2 Flipper im selben Raum, konnte die aber nicht entziffern.

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                                • 6

                                  Hochglanz Bikini Trash

                                  Oh Gott, der Film ist echt dumm, aber eine entertainende Note kann ich ihm nicht absprechen. Zombeavers ist wie gemacht für eine Trash-Sauf-Runde unter Freunden. Falls jemand mal dazwischen gröllt, macht nix. Kurzer Smalltalk dazwischen, heitert die Stimmung auf. Mal kurz aufs Klo um Platz zu schaffen fürs nächste Bier, kein Problem. Man kann sich wieder hinsetzen und da weitermachen wo man aufgehört hat. In den Letterboxd Kommentaren findet sich auch direkt eine Idee für ein Trinkspiel:
                                  Watching Zombeavers and drinking every time there is a poorly written line, a poorly delivered line, or a girl's shorts aren't fully covering her ass.
                                  Nach dem Film seit ihr dann garantiert alle platt. Prost!

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                                  • 5 .5

                                    Damián Szifrons erste Regie seit "Wild Tales" 2014 versucht einen kurzweiligen, oldschooligen straighten Polizei-Serienkiller Krimi Thriller, mit viel City, Blaulicht und Nacht, zu kreeiren, deren Fokus auch auf die 2 ermittelden Charaktere, in Form von Shailene Woodley und Ben Mendelsohn, liegt. Leider vermasselt das schwache Drehbuch ziemlich vieles.

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                                    • 6 .5
                                      BK007 03.05.2023, 09:51 Geändert 03.05.2023, 09:55
                                      über Dogman

                                      Man merkt schon zu Beginn, wenn dieser Film mit typischem 90er Jahre Flair, einen ohne große Umwege in die Handlung wirft, das das Script Schwächen aufweist. Getragen wird er vor allem durch den etwas kantigen, aber doch mit Herz ausgestatteten Charakters Tom Berengers, und dessen Chemie zu Barbara Hershey, aber auch der schönen Landschaft des Banff Nationalparks in Alberta Kanada. Leider wird es mit zunehmender Laufzeit eine gute Ecke zu cheesy und romantisierend, vor allem der permanent tönende Score drückt genau auf diese Tube. Insgesamt nicht so schlecht.

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                                        So schön kann Indie sein? So schön kann Skandinavien sein? So schön kann schwanger sein??? Ich glaub ich muss erstmal kacken.
                                        So ungezwungen und leicht, immer die Balance haltend, können solche Themen fast nur die Skandinavier verfilmen. Kristine Kujath Thorp blüht in dieser Dramedy regelrecht auf in der Hauptrolle, das es eine wahre Freude ist daran teilzunehmen.

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                                        • Bester Film "Everything Everywhere All at Once"! Wo ist Will Smith wenn man ihn mal braucht?

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                                          • über Forum

                                            Wenn man sich das Dashboard auf der Hauptseite anschaut, dann graust es mich schon vor dem Update der Profilseiten inklusive deren Dashboard, das irgendwann auch kommen wird. Die Updates sind meistens nicht nur schlechter, sondern zum abgewöhnen.

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                                                BK007 16.10.2022, 00:08 Geändert 17.10.2022, 13:19

                                                Mit der Stimmung von "My Boyfriend’s Back" habe ich direkt diesen Film gestartet, um wieder Stimmung in die Bude zu bekommen. Wieder eine Horror Comedy, wieder was im Teenie Universum, sogar Musik aus den 80ern....aber, nach nicht mal 15 Minuten war der Zug auch schon wieder abgefahren. Der Rest hatte mich dann auch nicht mehr interessiert, lief aber noch, oder besser gesagt läuft noch nebenher zu Ende. Was war hängengeblieben...in den ersten 7 Minuten versucht der Film schon durch A-ha's "Take on me", Tiffany's "I think we're alone now" und Rockwell's "Somebody's Watching Me" sowas wie Stimmung zu kreieren. Ein Prime Original im Stile eines Netflix Originals, sogar noch schlechter. Was für ein gebrauchter Abend.

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                                                  Wenn man denn irgendwas ähnliches schauen will, dann empfehle ich Warm Bodies.

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                                                    Weil er den Fernseher sein Mutter verkauft hat (mehr gibt der Film nicht her), wurde Deco des Hauses verbannt. Als er von einer Vampirin gebissen wird, sucht er daheim Zuflucht. Sein Bruder bittet ihn rein (Let the Wrong One In). Anfangs dachte ich, das das schon so knapp an der Grenze zum Trash ist, und es dürfte wohl nur am Tempo gelegen haben, das der Film nicht in die Langeweile abrutscht. Aber mit zunehmder Laufzeit kann er sich steigern (was ich generell Filmen hoch anrechne, wenn sie sich zu steigern wissen, anstatt ihr Pulver schon zu Beginn zu verschiessen, und/oder dann noch mit nem halbgaren Ende um die Ecke kommen), man gewinnt die Figuren lieb, der ein oder andere Lacher ist drin, und man wird mit einem zufriedenem Gefühl in den Abspann geschickt. Ein Film wie gemacht für ne gesellige Runde mit paar Bier.

                                                    "Do you want to come in?"
                                                    "Yeah"
                                                    "Only for a cup of tea now."

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