Bunna GreyLüx - Kommentare

Sehr tragisches Drogen-Drama, dass einen echt mitnimmt. Jennifer Connelly und Jared Leto als Fixer-Paar sind unfassbar passend! Nachdem zu Beginn noch ein Idyll aufgebaut wird, bricht dieses immer mehr in sich zusammen. Nur die ständigen Zeitraffer waren mir etwas zu viel des Guten.

"Trainspotting" ist nicht unbedingt mein liebster Drogenfilm, aber die eigenwillige Erzählstruktur und der besondere Humor haben schon was für sich. Leider kommt dadurch aber auch die eigentliche Tragik der Geschichte nur schwer zur Geltung.

Die Mischung aus Romantik- und Horrorfilm funktioniert wieder erwartens ganz gut. Dennoch wurde "Spring" mit fortschreitender Laufzeit immer vorhersehbarer.

Ein sehr einzigartiger Action-Film mit vielen Fantasy-Elementen und einem tollen Soundtrack von Queen. Nicht alles ist ganz logisch, aber "Highlander" macht durchweg Spaß.

Die Serie zu "Wir Kinder am Bahnhof Zoo" hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die komplette Serie ist viel zu stilisiert und auf Ästhetik getrimmt, um authentisch Heroinsucht und die daraus resultierenden Abgründe zu beleuchten. Gleichzeitig war hier schauspielerisch einiges besser gemacht worden als beim Original aus dem Jahr 1981. Leider hat man es auch nicht geschafft den roughen, dreckigen Flavour von damals einzufangen. Und der Soundtrack? Der Soundtrack ist ein reines Desaster. Dennoch kein totaler Griff ins Klo, aber die Vorlage gibt mehr her.

Schauspielerisch sicher keine Glanzleistung, aber dafür atmosphärisch- die erste Verfilmung von "Wir Kinder am Bahnhof Zoo" ist dreckig, ungeschönt und unangenehm.

Ziemlich inspirations- und harmloser Rape-and-Revenge-Film, der auch keinen guten Spannungsbogen besitzt. Da sollte man doch eher zu den "I spit on your Grave"-Filmen greifen, am besten zum Original aus den 70ern.

"High Lane" weiß irgendwie nicht so recht, was er denn sein will und der Genre-Mix aus Bergsteiger-Thrill a la Cliffhanger und Slasher-Kost a la Halloween funktioniert nicht so ganz. Wenn man nicht allzu viel erwartet, ist "High Lane" dennoch in Ordnung.

Interessantes Historien-Drama, dass aufzeigt wie wichtig die Pressefreiheit in einem Staat ist. Leider fand ich die erste Hälfte des Films sehr ermüdend, aber das Finale war umso spannender.

"Funny Games" ist ein Home Invasion-Thriller aus dem Lehrbuch und so beklemmend wie kaum ein zweiter. Und das obwohl man auf die exzessive Zurschaustellung von Gewalt verzichtet- vielleicht der beste österreichische Horrorfilm aller Zeiten.

"Ronin" ist ein Actionfilm, der aber auch wenn man von den tollen Verfolgungsjagden und Stunts absieht, schauspielerisch einiges vorzuzeigen weiß. Robert De Niro ist gewohnt solide.

Ein Film gewordener Drogentrip, dem es leider etwas an einer stringenten Handlung fehlt. Dennoch -sofern man etwas Erfahrungen mit Drogen hat- absolut unterhaltsam.

Der erste Tatort mit Erwähnung der Corona-Pandemie ist seit einigen Wochen endlich wieder ein Tatort, der von vorne bis hinten einen roten Faden hat und auch brisante Themen wie Rassismus und Cancel Culture aufgreift. Leider wird das dann doch etwas zu viel und gegen Ende übernimmt "Heile Welt" sich ein wenig.

"Die Simpsons" kann man fast schon als die Mutter aller Erwachsenen-Cartoons bezeichnen. Die ersten fünfzehn Staffeln sind kaum zu toppen, nur ging es danach leider mit Vollgas bergab. Irgendwann ist dann halt auch mal gut- dennoch Kult pur.

Extrem amüsanter Blödel-Streifen, der alle Diktatoren-Klischees gut aufs Korn nimmt. Kann man nichts mit falsch machen!

Stumpfe Action-Kost, die unglaublich viel Spaß macht und runter geht wie Öl.

Relativ gelungenes Biopic, dass ziemlich brutal ist. Ich muss mich mal mit der Band beschäftigen :D

Surrealer und einzigartiger Film, der einem auf verstörende Art und Weise die Dämonen eines Mörders näherbringt und nebenbei noch viel von der mexikanischen Kultur zeigt.

Leider sehr vorhersehbar und konstruiert.

Wenn Langeweile ein Qualitätsmerkmal für einen guten Sci Fi-Streifen ist, dann ist das hier ein Hit.

Sehr interessanter Indie-Sci-Fi-Thriller, der leider vor allem gegen Mitte etwas langgezogen wirkt. Hier wäre mehr möglich gewesen!

Ganz unterhaltsamer Sci Fi-Slasher, der nicht unbedingt das Rad neu erfindet.

Relativ substanzloser Superhelden-Quark gemixt mit allerlei Teenie-Klischees- klingt doof, ist es auch, aber macht dennoch irgendwie Spaß.

Relativ zäher und gruselarmer Horrorfilm, der deutlich mehr aus seiner Thematik machen hätte können. Das Finale ist allerdings sehr gelungen.

Sehr beklemmender Mystery-Thriller, der viele Fragen unbeantwortet lässt. Nichts ist hier wie es scheint. Leider geht " A Cure for Wellness" zu schleppend voran, um wirklich unterhaltsam zu sein.