cyranorick - Kommentare

Schauspielerisch sicher nicht schlecht, und es gibt sicher einige Szenen, die stark sind, und im Gedächtnis bleiben.
Hätte man hier aber nicht auf Teufel komm raus versucht, kunstvoll zu sein, hätte der Streifen mich vermutlich mehr bewegt.
Nichts Neues also im Lande Serienmord.. aber immerhin habe ich etwas über Dessertweine gelernt.. ^^

Nimmt in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Interessant, aber für mich nicht umwerfend. Hoffe trotzdem auf eine zweite Staffel. Auch, wenn ich den blauen Riesendildo mit den Anklicknüssen einfach nicht ungesehen machen kann... ^^

Bin jetzt bei S01E05 .. und find's ganz witzig zu schauen. Vor allem jedoch eher wegen der Reminiszenzen / Referenzen an JSA etc.
Die nervige, vorlaute Göre geht mir jedoch gehörig auf den Sack.. ^^
(Ach ja: Ich meine damit Courtney, nicht Cynthia!)

Historisch nicht all zu inkorrekt, absolut unlogisch und völler Löcher.. aber grossartiges Entertainment für laue Abende ;)

Schade nur, dass Amy mir so ziemlich auf den Sack gegangen ist ;)

Stand: Staffelfinale Season 2

Hat die erste Staffel mir noch wirklich, wirklich gut gefallen, enttäuscht mich die 2te Staffel fast in ganzer Linie.
Ist hier und da noch positiv anzumerken, dass man nach der ein oder anderen Folge gedanklich noch ein paar Minuten in der Handlung oder deren eventuellen Konsequenzen verharrt... ist der Rest eigentlich nur eine Ansammlung nicht zu Ende gedachter Ideen.. und noch viel mehr einfach nur eine Demo der derzeitigen grafischen Fähigkeiten von Computern.

Ich weiss nicht, ob ich die dritte Staffel noch brauche.. ^^

Ich schaue eigentlich ungern Komödien... Gags sind mir meist zu flach, oder zu billig.
Tragödien gehen eigentlich noch weniger, das tut meiner Depressionikenseele nicht gut.. :)
Und dann gibts da noch Romcoms... ach, lassen wir das... ^^

Nun frage ich mich, ob es OK ist, in einem solchen Film lauthals zu lachen?
Alleine, sich diese Frage zu stellen... ist Teil dessen, was dieser Streifen mit einem macht.

Langer Rede, kurzer Sinn: GROSS-AR-TIG!

Schade... :(
Ich weiss, dass Millar Geschichten erzählen kann. Gute Geschichten.
Allerdings habe ich das SChicksal der Serie fast befürchtet, weil die Origin-Story einfach ZU lang gewesen ist. Vielleicht nicht zu lang, aber zu höhepunktlos.

Die Königin der Cliffhanger.
Leider auch hier das Ende, wie so oft, unbefriedigend. 14 1/2 Folgen lang aufgebaut, nur um dann alles in 5 Minuten zu quetschen.

Die haben meine geliebte Tower-Bridge kaputtgemacht. :(
;)

Das Dingen hätte nicht mal als Komödie funktioniert. ^^
Wobei ich eine Zeit lang noch dachte: "Das meinen die doch hoffentlich nicht ernst...!"

Alles, was man schon in irgendeinem Zombie-Movie schon gesehen hat, (Wobei Valentine noch das beste am Film war), gekoppelt mit so ziemlich jedem erdenklichen Klischee und lachhafter Vorhersehbarkeit.

Wirklich "ärgerlich".

Jetzt weiss ich wieder, warum ich ewig keine Komödien mehr gesehen habe... ^^
Über 100 Minuten durchhalten für 1,5 gute Gags.... hey ich bin alt.. ich kann mir solche Zeitverschwendung nicht mehr erlauben. :)

Wie immer bei Crime: Ziemlich genau meins ;)

Eigentlich eher 'ne "6", aber da ich den Film unter Haschpralinen sah, und mich bestimmt 20 Minuten über den "Fruchtzwerg"-Gag beömmelt habe, gibt es ein Upgrade ;)

Geile Serie, die leider für mich in der finalen Staffel größtenteils arg nachgelassen hat.
Dass so viele unserer Wrestler mitspielen, hat mich jedoch bis zum Ende dranbleiben lassen ;)

Hmm... also "Hey Kitty Kitty" ist irgendwie catchy ;)

Ich bin ja immer skeptisch, wenn ich am Anfang eines Filmes lese: "Diese Geschichte ist wahr!"
Für gewöhnlich ist die Handlung dann nur lose an die Realität angelehnt.
Hier ist zwar einiges von den tatsächlichen Ereignissen übrig geblieben, aber wie üblich auch vieles hinzugefügt, was in meinen Augen keinen Sinn macht, und tatsächlich sogar Platz und Zeit im Film geraubt hat, für Dinge, die meines Erachtens sinvoller oder zumindest interessanter gewesen wären.
So ist zum Beispiel Bruder Joseph nie als Pilot / Beschaffer eines Flugzeuges geplant gewesen. Es gab einen anderern geplanten Ausbruchsversuch, bei dem Tison von einem Mithäftling das Fliegen lernen wollte. ^^
Auch zu der Reporterin gibt es m.E. kein Aquivalent in der Historie.
Statt also dieses Füllstoffes hätte ich lieber ein wenig von der Vorgeschichte des Gary Tison gesehen. Bisher nur für kleinere Verbrechen eingesessen, erschoss er bei seiner ersten Flucht einen Beamten, was schliesslich erst zu seiner lebenslänglichen Strafe führte. Angeblich war Tison wütend auf den Beamten, weil er seine Frau nicht zum Abschluss des Besuches küssen durfte.
Seine Frau, die, wie spätere psychiatrische Gutachten zeigten, tatsächlich an eine idealisierte Version ihres Mannes glaubte, und dies vermutlich auf ihre Söhne übertragen hat, wird hier recht gut dargestellt.
Aber die oben angesprochene Vergötterung des Vaters durch die Söhne, die im Laufe der Flucht erst die andere Seite ihres Vaters kennenlernten, kommt imho hier etwas zu kurz.

Ein weiteres Manko ist die wirklich schlechte deutsche Synchro. Ich habe recht schnell auf die Originalspur geswitcht.

Letztlich bleibt noch der Hinweis auf eine weitere Verfilmung des Stoffes:
"A Killer in the Family" mit Robert Mitchum.

Wer sich für den True Crime Part hinter dem Streifen interessiert, hier noch zwei wirklich lesenswerte links:

https://murderpedia.org/male.T/t/tison-gary-gene.htm

https://eu.azcentral.com/story/news/local/arizona-best-reads/2017/09/19/arizona-tison-gang-spree-prison-escape-1978/660262001/

Chucky? Really? ;)
Oh Mann... so viele Probleme, die sich zu einfach auflösen, ich bin dennoch total geflasht.
Oh those references... :)
Fühle mich einfach nur ganz flauschig und warm.

We´re not gonna take it!

Die Story hat zwar mehr Löcher, als der Todesstern *g*, aber für eine deutsche Produktion wirklich gut gelungen.
(Nicht falsch verstehen... manche anderen Filme können wir... sowas ist aber normalerweise nicht "unsere Sparte".)

Stand: Serienfinale
Schade, ich hätte durchaus noch die ein oder andere Staffel vertragen.
Dennoch: Würdiges Serienfinale mit den letzten beiden Folgen.

Auch, wenn ich so meine Schwierigkeiten mit Veränderungen habe (naja, ich bin seit den frühen 70ern Peter Parker - Spiderman - Guy ;) ) ... und mit Miles, als ich das Ganze mitbekam, nicht so ganz warm wurde... so hat mir der Streifen hier deutlich besser gefallen, als die meisten der neueren Realverfilmungen.
`nuff said! :D

Ich habe jetzt erst 2 Folgen gesehen, weiss jedoch jetzt schon, dass diese Serie ganz oben auf die Liste (der leider zu wenigen) wrestlingbezogenen Dokus gehört.
Kayfabe ist kein Thema, alles ist ehrlich, schonungslos. Und real.
Ich hatte das Glück mit vielen der zu Wort kommenden (und leider auch einigen der verstorbenen) Menschen zu arbeiten, und weiss, dass sie hier "sie selbst" sind, unabhängig von den üblichen Guidelines der Federations.
Absolute Empfehlung für jeden Wretslinginteressierten, aber auch - oder vielleicht gerade- für diejenigen, die mit Wrestling nichts anfangen können, ausser einem müden "Ist doch eh alles Fake und langweilig".

Nachtrag: Ich bin jetzt durch beide Staffeln durch, und kann nur sagen, dass mein erster Eindruck genau richtig war.
Schonungslos, offen... und somit Pflichtprogramm für jeden, der sich auch nur im Geringsten für Wrestling interessiert.. aber eben auch genau für jeden, der dem Sport skeptisch gegenübersteht.

Da ich aus dem Wrestlingbereich komme, und das Mädel es geschafft hat, dass ich sie von der zweiten Minute an gehasst habe, gibt es ne hohe Wertung für gutes Heelwork ;)

Wirklich mal eine Abwechslung vom Gesamtkonzept. Vielleicht gerade deswegen stellenweise etwas sehr langatmig.
Und vielleicht wären an zumindest einigen Stellen Untertitel ganz nice gewesen... nicht jeder kann Gebärdensprache.

Als Trash vielleicht gerade noch so anschaubar.. ich habe trotzdem 2 Anläufe gebraucht. ^^