DarkKnight93 - Kommentare

Alle Kommentare von DarkKnight93

  • DarkKnight93 23.10.2019, 17:36 Geändert 23.10.2019, 17:45

    Ich finde bei dieser ganzen Diskussion vergessen die Leute dass Schauspieler mehr oder weniger nur das machen, was ihnen der Regisseur befiehlt und was das Script diktiert. Wer weiß, vlt wäre Heath Ledger in Suicide Squad genau so kacke gewesen. Schauspieler werden für meinen Geschmack viel zu überbewertet. Natürlich gibt es auch Ausnahmen (zb. Daniel Day Lewis).

    Große Regisseure können das absolute Maximum aus einem Darsteller rauskitzeln. Und David Ayer ist halt David Ayer.

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    • Kritik am MCU ist immer willkommen. Da Kritiker ihre Jobs nicht mehr richtig machen (oder sich kaufen lassen?). Sonst gibt es größtenteils nur Lobeshymnen. Was ich mir aus cineastischer Perspektive nicht erklären kann.

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      • „und deine gottverdammten Fürze!!!!“

        Wer so einen Text dramatisch rüberbringen kann, hat den Oscar verdient :D Willem Dafoe hat ihn aber ebenso verdient. Der Film ist wahrlich ein Paradebeispiel von gutem Schauspiel.

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        • 8
          über Joker

          Ein klassischer Nice Guy & Mimimi-Unterschichtler kriegt keinen Stich bei Frauen und wird Opfer einer toxischen Gesellschaft. Die Antwort drauf: Gewalt! Klingt nach Taxi Driver (1976, Scorsese). Und sieht auch so aus. Nur ist Todd Phillips Joker deutlich nihilistischer und zelebriert die Anomie. Ganz im Sinne des wahrscheinlich größten fiktionalen Bösewichts aller Zeiten. Die Transformation zu diesem wird beeindruckend und fesselnd erzählt. Auch wenn sich hin und wieder einige Muster wiederholen. Ganz nebenbei bekommt auch noch eine herabschauende Elite, die scheinbar die moralische Hoheit über die Gesellschaft für sich gepachtet haben, ihr Fett weg (kein Wunder dass typisch amerikanische Liberal-Kritiker außer sich sind und über den Film herziehen). Ein Film der berührt, abstößt und irgendwie auch Spaß macht.

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          • Eine sehr berechtigte Kritik. In den USA gegen Trump schießen und sich gleichzeitig beim chinesischen Regime einschleimen. Hollywood halt.

            • 8 .5

              Jesus, Maria und Josef....
              Schizophrener Alptraum verpackt in einer unglaublich dichten Atmosphäre. Das Psychoduell der beiden schrägen Charaktere verfängt den Zuschauer in einen unangenehm packenden Thrill. Das Sounddesign ist mit das beste was ich je in einem Film hören durfte und die geniale Cinematography konnte man schon im Trailer erahnen. Absolute Empfehlung für diesen Wahnsinn von Film.

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              • 8

                Liebe, Verlangen und der weibliche Körper. Frei von Kitsch oder filmischen Voyerismus (siehe „Blau ist eine warme Farbe“). Stattdessen subtil kühl inszeniert. Passend zu der tristen maritimen Szenerie. Eine wunderbar ästhetisch erzählte Liebesgeschichte.

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                • Hauptsache wieder Superhelden erwähnt. Die Überschriften hier werden auch immer mehr zum Fremdschämen.

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                  • "Im damaligen Moviepilot-Filmcheck stellte Kevin Feige nicht nur den ödesten Filmgeschmack der Welt unter Beweis, sondern wirkte neben MCU-Regisseur Alan Taylor fast verloren. Während dieser über Filme von Andrei Tarkowski und Wim Wenders schwärmte, zog Feige ein Gesicht, als beobachte er die Landung von Außerirdischen. Kino, das nicht zuallererst Milliarden scheffeln soll, überschreitet offensichtlich sein Vorstellungsvermögen."

                    Ich wage mich mal weit aus dem Fenster und behaupte die meisten Marvel und Star Wars Fanboys hätten genauso reagiert wie Kevin Feige. Vielleicht sollte man einfach nicht zu viel von Star Wars erwarten. Massen berieselndes Popcornkino. Was an sich nicht schlimm ist. Indiana Jones und Terminator waren jetzt auch keine Meisterwerke kubrickschen Ausmaßes. Kritisch wird es erst, wenn Originalität & Ästhetik flöten gehen. Jeder Film dem Vorgänger ähnelt. Immer nach dem gleichen Schema aufgebaut. Schlicht eine überdimensionalisierte Serie. Und das ist mit solchen Produzenten wie Feige so sicher wie das Amen in der Kirche. Sowas ist mir dann doch zu uninteressant.

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                    • DarkKnight93 11.09.2019, 09:47 Geändert 11.09.2019, 09:51

                      Läuft am 04.10. und 05.10. beim Hamburg Filmfest :)
                      https://www.filmfesthamburg.de/de/programm/Film/32628/The_Lighthouse?q=

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                      • 2019:
                        Berlinale - Synonyms
                        Cannes - Parasite
                        Venedig - Joker

                        Jahr für Jahr stinkt die Berlinale im Vergleich ab.

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                        • DarkKnight93 28.08.2019, 17:50 Geändert 28.08.2019, 17:51

                          Lustig dass Moviepilot erst jetzt darüber berichtet. Vor lauter Netflix/Marvel/Disney Spam hat man wohl keine Zeit für interessante News.

                          Der Teaser wurde schon vor Wochen geleakt. Offiziell läuft der bisher nur im Kino. Online wird der weswegen auch immer nicht veröffentlicht. Was eigentlich auch schon eine besondere News wäre. Wüsste nicht dass es in den letzten Jahren überhaupt mal vorkam, dass Teaser/Trailer zu einem heiß erwarteten Film nur im Kino laufen.

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                          • Tarantino hat einfach nur Glück mit Christopher Nolan zusammen der einzige Regisseur zu sein, der Filme mit seinem eigenen Namen vermarkten kann. Beide Regisseure haben große & treue Fangemeinden. Nolan hats sogar geschafft mit einem britischen Kriegsfilm über 500 Mio einzuspielen. Die beiden besitzen so gut wie Narrenfreiheit. Kein Studio würde ihnen derzeit ein hohes Budget verwehren. Was ehemals große Namen wzb. Spielberg nicht mehr von sich behaupten können. Scorsese musste sogar zu Netflix.

                            Ich mag Tarantino Filme zwar nicht besonders. Der Erfolg sei ihm aber gegönnt. Autorenfilme sind hohes kulturelles Gut. Je erfolgreicher desto besser. Hoffe andere originelle Regisseure kommen auch in den Genuss solch eines Ruhms. Nächstes Jahr stehen mit Wes Anderson (The French Dispatch) und Edgar Wright (Last Night in Soho) 2 weitere einzigartige Filmemacher in den Startlöchern. + Nolan mit Tenet. Villeneuve dreht ja lieber ein Remake (aber zumindest ein Remake eines nicht so guten Films).

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                            • Diese leichte Melancholie die all seine Werke durchziehen. Starke exzentrische Persönlichkeiten und ihre Suche nach Glück & Liebe. Kombiniert mit skuriller Komik, bezaubernden Kulissen, tollen Songs, genialen Scores und den besten Slowmos was das Kino zu bieten hat.

                              Wes Anderson hat sich in den letzten Jahren zu einem meiner Lieblingsregisseure gemausert. Ein wahrer Künster, der auf den ersten Blick abschreckt und den man erst mit der Zeit lieben lernt.

                              Wes Anderson is my Rushmore
                              https://www.youtube.com/watch?v=BaodLKGJsvM

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                              • Eine Serie würde ich tatsächlich begrüßen. Jedes Jahr eine Staffel. Man müsste nichts kürzen. ABER bitte nur als animierte Serie! Niemand wird einen anderen HP als Daniel Radcliffe, eine andere Hermine als Emma Watson etc. akzeptieren.

                                Aber vorher möchte ich noch ein richtiges Open World Spiel für die Playstation. Ich will durch Hogwarts wandern und Abstecher nach Hogsmeade machen.

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                                  DarkKnight93 16.08.2019, 16:26 Geändert 16.08.2019, 16:34

                                  "Reiche Menschen können es sich leisten nett zu sein"

                                  Während die gut situierte Familie von Mr.Park sich durch ihre Angestellten ein Bollwerk um das wirkliche Leben bauen können, strebt die durchtriebene "Parasitenfamilie" eine Invasion in das Leben der Parks an. Sie würden sich auch so gerne Freundlichkeit & Naivität leisten können. Nicht alles zerdenken und einfach in den Tag hinein leben. Den schmierigen arme Leute Geruch loswerden und nie wieder auf die U-Bahn angewiesen sein. Doch Pläne funktionieren nicht immer wie sie sollen. Ansonsten wäre ja auch jeder Reich, nur weil man hart genug arbeitet. Für die einen ist das gefährliche Spiel mit einem Indianer-Skalpell bittere Realität, für die anderen nur Spaß. Und hier trifft der Spaß auf die Realität. Eskalation in Vollstufe. Am Ende hockt man nur noch in seinem Keller und fragt sich wer hier das Parasit war/ist/sein wird.

                                  Joon-Ho Bong macht hier mit seinem Wahnsinnstrip deutlich dass der Klassenkampf weiterhin existiert und nie weg war. Parasite ist die Antithese zu verklärenden in neoliberal-kapitalistischer Manier "wenn du nur hart genug arbeitest, wirst du reich" Filmen ala "Das Streben Nach Glück". Und nebenbei auch der beste Film des Jahres.

                                  Funfact: Deutsche konsumieren anscheinend mehr als nur Bier & Bratwurst.

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                                    DarkKnight93 02.08.2019, 19:56 Geändert 02.08.2019, 19:59
                                    über Tenet

                                    https://www.youtube.com/watch?v=crDypQMEOwQ

                                    Der Teaser wurde geleakt! Sieht interessant aus. Time Manipulation scheint wohl eine Rolle zu spielen. Vielleicht behält ja Pattinson recht mit seiner Aussage. "unreal Script".

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                                    • Xavier Dolan macht glaube ich den Martin Schulz :D
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                                      "Einfach das Ende der Welt" war schon extrem enttäuschend. Langweiliges Kammerspiel mit ausgelutschter Prämisse.
                                      "The Death and Life of John F. Donovan" wurde von der Kritik vernichtend zerrissen. Hatte nichtmal einen ordentlichen Kinostart.
                                      Und jetzt "Matthias & Maxime".

                                      Hoffe der nimmt sich mal ne Auszeit, geht in sich und kommt mit einem Film des Kalibers "Mommy" wieder zurück. Denn im Gegensatz zu Martin Schulz, war der Hype um ihn durchaus nachvollziehbar.

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                                      • DarkKnight93 26.05.2019, 12:25 Geändert 26.05.2019, 12:29

                                        Ich bin sehr gespannt auf Parasite. Bong Joon Ho ist tatsächlich einer der besten & innovativsten Autorenfilmer unserer Zeit.

                                        Der neue Tarantino dagegen sieht recht langweilig aus.

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                                        • Inception braucht keine Fortsetzung. Und ich bezweifle dass Nolan seine Zeit mit überflüssigen Sequels verschwendet. Ich tippe auf einen Agenten-Thriller mit Sci-Fi Elementen.

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                                              • Produzent 1: Hey wir brauchen einen Asiaten damit die Anime-Nerds nicht rumheulen!
                                                Produzent 2: Hmm ja nimmt einfach den Asiaten von Harold & Kumar. Sollte reichen.

                                                Spike ist ein cooler charmanter attraktiver Mann. Und John Cho ist halt John Cho :D Fail.

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                                                • Sieht tatsächlich ganz interessant aus. Regie & Drehbuch allerdings von Todd Phillips. Der hat bisher außer (zugegeben soliden) Klamauk-Komödien nicht viel geliefert. Da sollte man noch also vorsichtig sein mit der Vorfreude.

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