davidleeuw - Kommentare
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Alle Kommentare von davidleeuw
Ich habe mich selten mehr geärgert, Schlaf gegen eine der Traumfabrik gewidmeten Nachtdurchzechung geopfert zu haben. Von der übermäßig Drögen Veranstaltung, bei der ich bis zuletzt auf inspirierte oder skandalöse Auftritte der Laudatoren und Preisentgegennehmer gewartet habe, bis hin zur völligen Überraschungsarmut in Hinsicht auf die Awardvergaben, war das eine verschenkte Nacht, in der ich hätte Sex, einigermaßen ausreichend Schlaf oder zumindest gute Filme hätte haben können.
Sympathiepunkte gab es dennoch für den verkifft-legeren James Franco.
Bad Day at Black Rock meets 30 Days of Night meets No Country for old Men. So oder so ähnlich könnte man das Gemisch bezeichnen, das Patrick Hughes hier gebraut hat.
Vordergründig Rachethriller mit einem die Urängste vor dem indigenen Archetypen berührenden, animalisch mystisch umwehten Rächer, der den Unterschied zwischen Recht und Unrecht noch zu unterscheiden vermag, verneigt sich Hughes in nahezu jeder Einstellung vor den großen Vorbildern des amerikanischen und italienischen Western. Dass dabei die Originalität auf der Strecke und etwaige Logiklöcher ungestopft bleiben, trübt zwar den Gesamteindruck, überlagert aber nicht die geteilte Freude von Regisseur und Zuschauer über die vielen Zitate. Durchaus sehenswert.
In meiner Liste wären Philip Seymour Hoffman, Edward Norton, John Cusack, Gregory Peck, Gary Oldman, Mark Boone Junior, Sam Rockwell und Ben Foster ganz vorne mit dabei. Danach gehend, wen ich einfach gerne sehe.
Es ist natürlich immer leicht, über solch eine Liste zu meckern. Drum mach ich da auch mit...Pfui!!! Was eine Schundsammlung, vor allem auf den ersten Rängen. Scarlett Johansson?? Echt? Wo hat die jemals gut gespielt? Von Megan Fox will ich gar nicht erst sprechen.
Wenn es um das rein Schauspielerische geht, würden auf meiner Liste eine Meryl Streep, Catherine Keener, Ellen Page, Charlotte Gainsbourg oder Frances McDormand ganz vorne stehen. Und noch Hilary Swank, Mia Farrow undundund.
Hab langsam die Schnauze voll von pseudo-dokumentarischen Spielfilmen mit Wackelkamera.
Gaspar Noe setzt einzig auf auf den größtmöglichen Tabubruch und die ungeheure Abscheulichkeit und vergisst darüber, dass es auch Handlung und Dramaturgie benötigt, um einen guten und kompletten Film zu machen. Der Hype basiert allein auf zwei Szenen und ist für mich damals wie heute nicht nachvollziehbar.
Also ich hab BOCK!
Not interested...AT ALL!!!
Erinnert mich an Deja-Vu. Lässt mich kalt.
Hahnebüchene Geschichte mit einer dezent überforderten Ashley Judd, die aber recht spannungsvoll daherkommt und daher doch recht vergnüglich zu schauen ist.
Dann bitte auch nen Splatterporno-Thriller über den Gründer von Rotten.org und nen spannenden Stille-Post-Krimi über web.de!
Um es mit den Worten Bob Brookers zu sagen:
"Sehr Gut, wirklich gut. Ein bisschen forciert vielleicht, aber trotzdem...humanistisch."
Ich überlege den ganzen Tag schon, in welchem Film es bereits ein Raumschiff namens 'Prometheus' gibt. Hat jemand ne Idee? Bei Star Trek Voyager gibt es eines, aber ich meine, dass es noch eine andere 'Prometheus' gibt.
I'm already in love...
Lasst die Frau mal ein wenig älter und vielleicht etwas interessanter werden. Dann wird so ein Artikel vielleicht weniger dünn.
Pro Naomi Watts. Die kann wunderbar abgefuckt aussehen und würde irgendwie in Nolans Welt passen. Sogar, obwohl ich sie nicht allzu sympathisch finde, Jessica Biel könnte ich mir vorstellen.
Mehr Wendungen hat nur der Amazonas. Ein höchstvergnügliches Filmerlebnis, dass die richtige Balance aus Spannung, Ernsthaftigkeit und Humor findet.
Aus Angst, dass die Regierung die Finanzierung der bemannten Raumfahrt streicht, scheint die NASA sich scheinbar neue Standbeine zu zimmern. Gibt es da bald vielleicht ein Joint Venture mit moviepilot? :D
Aronovsky verzichtet auf die große Geste und beschneidet sich quasi selbst. Denn ebenso wie Randy 'The Ram' im Film, scheint sich Aronovsky stilistisch in luftleerem Raum zu bewegen. Kaum Musik, minimalistische Kameraarbeit und alle bisherigen Trademarks über Bord geworfen. Ein riskantes Spiel wider die Erwartungen des Publikums, dass Aronovsky aber keinen KO-Sieg, sondern lediglich einen Sieg nach Punkten einbringt.
Den größten Mist unterschlägt man hier scheinbar. Vielleicht weil Moviepilot selbst größter Werbeträger des Filmes war...ja, ich meine 'Twelve'. Die Zelluloid-Gurke des Jahres. My 2 Cents.
George Clooney + Science Fiction Film = ganz großer Murks.
Man denke nur (mit Grauen) an das 'Solaris'-Remake zurück.
Supertitel: Der Fehlschläger
Da läuft doch was gewaltig schief in Hollywood. Kein Aspekt dieser Neuigkeit ist mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar...Remake des Films: Wozu? 3D: Wozu? Keanu Reeves: Wozu?
Die drehen alle nur noch am Rad...gibt nur noch 3D-Grütze und dämliche Endlos-Franchise-Filme.
Muss zugeben, dass ich 'In aller Freundschaft' ne zeitlang sehr gerne geschaut habe. Und als Kind was ich großer Pfitzmann-Fan, drum auch immer 'Praxis Bülowbogen' geschaut.
Der Blues als Heiler kaputter Seelen spielt hier eindeutig die Hauptrolle und vermag die kleineren dramaturgischen Schwächen zu überdecken. Fernab allzu abgedroscherner Südstaatlerklischees und entgegen dem exploitativen Eindruck, den das Filmplakat vermittelt, ist 'Black Snake Moan' ein liebevolles und recht beschwingtes Drama, dass glücklicherweise kaum mal Langeweile aufkommen lässt und das ob seiner großartigen musikalischen Untermalung wirklich zu berühren vermag...mehr noch als die eigentlichen Charaktere selbst.