Daymare - Kommentare

Die Idee ist klasse und wurde auch "ganz gut" umgesetzt, allerdings fehlte mir das gewisse "Etwas"! Hinzu kommt das der Film stellenweise recht kitschig und konstruiert wirkt - das Finale und der damit verbundene Sieg über das Böse erschien mir beispielsweise nicht wirklich zu 100% nachvollziehbar. Auch konnte ich mich bis zum Schluss nicht mit einigen Designs (Pitch) anfreunden, was schade ist, denn vor allem die Weihnachtselfen sind echt niedlich anzusehen und haben für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Generell darf man aber ohnehin kein Gag-Feuerwerk erwarten, denn nur ungefähr eine handvoll Witze zündet richtig - zumindest bei den Erwachsenen. Die Kleinsten unter uns haben ohne Frage eine menge Spaß mit dem Film und auch ich fühlte mich trotz aller Kritik gut unterhalten! Jetzt zur Weihnachtszeit, macht man mit diesem wirklich sehr schönen Animationsfilm (die visuellen Effekte sind über jeden Zweifel erhaben) auf jeden Fall nichts falsch!

Die erste Hälfte kann sich noch einigermaßen sehen lassen, danach geht es aber in Windeseile steil bergab...

Hmmm, irgendwie hatte ich bei "The Hunter" mehr mit so etwas wie "The Grey" gerechnet: Intensiv und packend bis zum Schluss! Leider ist Dafoes Ausflug in die malerischen Weiten von Tasmanien über lange Strecken furchtbar zäh und langweilig geworden. Spannung? Fehlanzeige...

Auch ich darf mich zu den Glücklichen zählen, die dank Moviepilot die Preview (OmU) sehen durften und ja, die KulturBrauerei hat ein echt schickes Kino - wer hätte das gedacht!?

Der Film selbst war "ganz gut" und bei weitem besser als die durchwachsenen Kritiken hier teilweise vermuten lassen. Allerdings wird bei mir, bis auf ein-zwei gute Szenen nicht viel von "Killing Them Softly" hängen bleiben, was schade ist, denn das Ende hatte wirklich Stil!

"The Divide" hätte durchaus das Potenzial gehabt ein beeindruckendes Kammerspiel zu werden. Letztendlich hat es dann doch nur für eine Aneinanderreihung von Klischees, fragwürdigen Verhaltensweisen und viel sinnloses Geschrei gereicht! Es bleiben viele offene Fragen und ein doch recht verstörter Eindruck darüber, was sich manche Drehbuchautoren so ausdenken...

So dürfen Remakes gerne öfters aussehen! "Let Me In" respektiert die Vorlage, setzt aber auch auf eigene Nuancen und das sogar ganz vortrefflich. Von einer lieblosen und geradezu überflüssigen Umsetzung kann daher kaum die Rede sein, weshalb ich einige Kommentare hier nicht ganz nachvollziehen kann.

Disney und Zeichentrick - das gehört für mich einfach zusammen! Auch wenn ich die "neuen" Computer animierten Filme von Pixar liebe (Monster AG <3), so wirken die klassischen Zeichentrickfilme auf mich oftmals einfach viel charmanter! "Küss den Frosch" kommt zwar nicht annähernd an die großen Disney-Filme der 90er ran, weiß aber dennoch zu unterhalten, auch wenn wirklich viel zu viel gesungen wird!

Ich gebe zu mir sind pathetisch redende Eulen auf dem Kriegsfuß nicht ganz Geheuer, aber an sich ist der Film gar nicht so schlecht. Besonders die Optik hat mich in manch einer Szene wirklich beeindruckt und auch der Bruder-Zwist weiß mir zu gefallen. Natürlich hätte man hier und da deutlich mehr aus dem Streifen raus holen können, aber was solls, letztendlich ist es halt doch ein wirklich sehr schicker Kinderfilm!

Ein paar nette Einfälle retten den doch sehr trashigen Streifen gerade noch so vor der völligen Belanglosigkeit!

Im Vergleich zu dem Müll, der sich ansonsten "Komödie" schimpft, ist TED ein richtiges Highlight und wird nur von dem Apache-Kampfhubschrauber übertroffen. Im Ernst, der hat Maschinengewehre und Raketen - eine echte Todesmaschine!

Gar nicht so übel und bei weitem besser, als ich anhand der schlechten Kritiken befürchtet hatte. Die letzten 5-10 Minuten kann man allerdings bedenkenlos streichen, da sie den ansonsten ganz guten Eindruck doch erheblich schmälern...

"Paintball" macht zu Beginn einen durchaus soliden Eindruck und verliert sich dann leider in seinen zahlreichen Logiklöchern. Eine Dummheit jagt die nächste und spätestens nach 20 Minuten ist der Film nur noch in einer gut gelaunten Gruppe halbwegs zu ertragen...

Stimmungsvoller Horror-Streifen, der mit der einen oder anderen Härte aufwarten kann! Gemessen daran, was ich so über "Eden Lake" im voraus gehört habe, hätte ich aber deutlich mehr erwartet...

Gefiel mir besser als die Teile mit Bourne alias Matt Damon! Ich mag Jeremy Renner aber ohnehin lieber. Nerven hat mich dagegen die Verfolgungsjagd am Ende gekostet, welche mir eindeutig zu lang war...und achja, Norton stand mir zu wenig im Rampenlicht!

Der Funke will einfach nicht überspringen! Die Reihe ist an sich nett anzusehen, verfehlt aber leider völlig mein Interesse. Hinzu kommt das ich kein großer Fan von Matt Damon bin und die Action mich gelinde gesagt ziemlich kalt lässt.

Teil 4 wird heute Abend (für 3,50€ wohlgemerkt) im Kino gesichtet - vielleicht überzeugt mich Jeremy Renner mehr!?

Deutlich spannender und abwechslungsreicher als die vorherige Episode, aber immer noch nicht DAS was ich mir unter "überragend" vorstelle!

Bei dieser Episode fehlte mir zum Schluss einfach der Nervenkitzel...

Zum Glück zieht der Spannungsbogen zum Ende hin ordentlich an, denn die ersten 50 Minuten konnten mich bestenfalls nur mäßig unterhalten. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Darstellung von Benedict Cumberbatch als Holmes schon jetzt ausgesprochen gut.

Hat mir persönlich besser gefallen als der zweite Teil!

Gute Action trifft auf gut gelaunten John Travolta - Nicht mehr und nicht weniger!

Prinzipiell sind Verschwörungstheorien genau mein Fall, allerdings wirkt das Ganze hier doch ein wenig zu sehr konstruiert und an den Haaren herbei gezogen. Zumindest hat mich Mel Gibson in seiner Rolle als paranoides Plappermaul Jerry Flechter überzeugt, was den ohnehin viel zu langen Film dann doch noch ein paar Punkte beschert!

Dieser Cocktail aus Drogen und Johnny Depp hat mir weitaus besser gefallen als das abgedrehtere Pendant "Fear and Loathing in Las Vegas"!

Opulentes Schauer-Märchen mit Schnulz -Faktor, welches mir stellenweise etwas zu altbacken ist. Atmosphäre, Darsteller und Soundtrack überzeugen aber und gemessen daran was heutzutage für "Vampir"-Filme erscheinen ist dieser Klassiker eine wahre Offenbarung!

Man darf meiner Ansicht nach bei PA nicht den Fehler begehen und den Film an sich bewerten, stattdessen sollte man sich lieber auf das eigentliche Kinoerlebnis konzentrieren, denn das ist auch im mittlerweile vierten (mit Tokyo Night ja eigentlich fünften) Teil immer noch einsame Spitze! Zugegeben, PA 4 ist trotz einiger netter Ideen bei weitem nicht mehr so unheimlich wie einst noch das Original und man merkt dem Franchise doch deutliche Ermüdungserscheinungen an. Und dennoch, die Atmosphäre im Kinosaal ist einfach unvergleichlich - hier wird geschrien, gelacht, gefiebert und sogar am Ende geklatscht! Wenn DAS nicht sehenswert bzw. erlebenswert ist, dann weiß ich auch nicht!

Bei diesem Bond sind nur zwei Dinge im Gedächtnis hängen geblieben!

1. Der bescheuerte Titel!
2. Olga Kurylenko hat mitgespielt!

Ende!