Dead_Eye_Dodo - Kommentare
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Alle Kommentare von Dead_Eye_Dodo
Die Space Show ist bunt, abgedreht, spannend und herzlich. Ein Anime, der sich zwischen den Ghibli-Streifen, mit denen er im TV gezeigt wurde, nicht verstecken muss.
Wieder so eine Idee, die als Kurzfilm einfach besser gezündet hätte. Human Centipede hat zwar diesen interessanten kranken Grundgedanken, wird dann aber langweilig und nichtssagend. In grob 30 Minuten hätte man das besser verpacken können.
Furchtbar. Einer dieser typischen Filme, die Donnerstags auf Sat1 gezeigt werden. Klischeebeladen bis zum geht nicht mehr will "Dein Weg" charmant-witzig daherkommen (HAHAHAHA der fette Holländer raucht Gras, ich krieg mich nicht ein...) und scheitert kläglich. Jeder einzelne der hassenswerten Klischeecharaktere geht einem bereits nach wenigen Minuten auf die Nerven und man wünscht sich, dass der Protagonist die Reise doch bitte einfach alleine macht. Schlimm genug dass er andauernd seinen tollen Globetrotter-Sohn sieht, der scheinbar nach all seiner Reiseerfahrung noch immer blöd genug war sich vom ersten Blitzschlag frittieren zu lassen. Da müssen natürlich auch noch der fette Hobbit, die miesepeterige Möchtegernemanze und der verrückte Ir(r)e mit auf die Wanderung gehen und - wie könnte es anders sein - natrülich versteht man sich schon nach kurzem besser als gedacht und schließt sich irgendwie in's Herz. Wie rührend, ist das Leben nicht schön? Mir fehlt Charme, Aussage und Sinn. "Dein Weg" reiht sich nahtlos in die zu recht vergessenen pseudo-intelligenten Sat1-Schinken ein und wird wohl allerhöchstens nochmal im ARD um 22:15 zu sehen sein.
Ich finde dem alten Boll wird hier in den ganzen 0-Punkte-Kommentaren Unrecht getan. Klar ist Uwis selbstauferlegter Bildungskreuzzug gegen die Hilfsschüler, die nur kurz mal gehört haben, dass da jemand namens Adolf gemein zu Juden war, lächerlich und gestellt, aber der "Report" über Auschwitz selbst war meines Erachtens nach nicht nur filmisch gut gemacht, sondern auch Boll-untypischerweise ohne mit dem Holzhammer meinungsformende Szenen für ein vollends verblödetes Publikum abgedreht (Kindererschießung ausgeschlossen, einmal konnte er es eben doch nicht lassen). So hassenswert wie seine Videospielverfilmungen finde ich den Auschwitzstreifen nun wirklich nicht. Wie er schon sagt: Kein Hollywood á la Schindlers Liste oder der Pianist.
Billiger, dämlicher und vor Allem absehbarer Humor, der zum schämen einlädt und in etwa auf das geistige Alter der Filmemacher schließen lässt, die hier ihren prebubertären Nazihumor eindrucksvoll zur Schau stellen. Nicht, dass man mit Nazis als Thema nicht wunderbar eine Komödie hätte drehen können, bitterböse und gemein, doch was hier meine Augen vergewaltigte wäre wohl besser einer guten alten (Dreh-)Bücherverbrennung zum Opfer gefallen. "Hihi, da hat einer Neger gesagt und ohohohoho der hat den Hitlergruß gemacht"... Naja. Stumpf ist ja bekanntlich Trumpf. Ich jendefalls habe deutlich mehr, oder besser gesagt etwas deutlich anderes, besseres, gemeineres, filigraneres und weniger erbärmlich-amerikanisches erwartet. Einen Punkt gibt es für die Star Trek Referenzen im Finale des Films und einen weiteren für die Blaupause des Schiffes, die mich in ihrer Szene an Dead Space erinnerte und so gedanklich ein wenig abschweifen ließ. Gewundert hat mich abschließen eigentlich nur, dass es gar keinen Witz über schwarze Penisse gab. Iron Sky ist entartete Kunst und gehört in den Giftschrank oder besser gleich auf den Trash. Absolut unempfehlenswert für Publikum mit IQ oberhalb der Kinosaaltemperatur.
Ein klein Wenig besser als das Original war er ja zugegebenerweise schon, auch wenn die Story natürlich nach wie vor beknackt ist. Trotz der schon am ersten Verfilmungsversuch bemängelten "Schocker", die aufgezwungener nicht sein könnten, hat mir wenigstens Daniel Craig ziemlich gut gefallen. Wenn er nicht gerade vergeblich versucht Bond darzustellen eigentlich kein schlechter Schauspieler.
Da hat wohl jemand zu viel Portal gespielt!
Hat mich einfach nicht berührt, im Gegenteil. Ich finde brazil nervig, unlustig und ... tja, doof. Gesellschaftskritik blabla ... schon klar. Trotzdem gar nicht meins.
Jedes andere Wort als "großartig" wird diesem Film nicht gerecht. Zugegeben hatte ich meine Bedenken angesichts japanischem O-Ton und dem damit verbundenen vierstündigen Untertitellesen, aber jede Minute hat sich mehr als gelohnt. Trotz der extremen Spieldauer schafft es Love Exposure nämlich (wenn überhaupt) nur ganz vereinzelt kurz mal ein wenig langatmig zu werden und fesselt durchgängig mit der skurril-spannenden Story um die ausnahmslos hochinteressanten Charaktere. Dieser Film ist einfach von Anfang bis Ende ein geniales Kunstwerk, wie ich es schon lange nicht mehr erleben durfte. Das erste Mal Love Exposure wird mit Sicherheit nicht das einzige Mal bleiben!
Low Budget ohne Ende aber irgendwie stellenweise doch unterhaltsam. Leider sind diese Stellen jedoch rar gesäht und das Amateurschauspiel überwiegt...
Zwar war ich etwas enttäuscht, dass die vom Händler angegebene englische Tonspur nicht eistierte, aber auch auf japanisch hat der Film überzeugen können (mit Untertiteln, wie es echte Japano-Fans ja eigentlich sowieso machen, auch wenn ich mich aus Faulheit selten dazu durchringen kann). Die Geschichte hat Charme und die Charaktere des 70erjahre Japans überzeugen. Wirklich weiterzuempfehlen. Was er mit dem gleichnamigen Anime zu tun hat, weiß ich übrigens nicht. Die Story ist jedenfalls eine andere.
Oh bitte, was war denn das? Ok, vorab anzumerken ist vllcht, dass ich seit Teil 1 ein irrer Tekken-Fan bin, aber sollte sich ein Animationsfilm á la Advent Children oder RE: Degeneration nicht an solche wenden? Hier ist einfach alles schief gelaufen. Kaum Charaktere, eine total bescheuerte Story und die lächerlichen Teufelsmänner am Ende rauben dem Film endgültig jeden Charme. Nein, also was man an diesem furchtbaren Versuch, die Tekken Reihe nach einem gelungenen Anime und einem gerade so akzeptablen Realfilm noch einmal zu verfilmen finden kann, ist mir fraglich. Ich bin zu tiefst enttäuscht. Schlimmer: Ich fürchte sogar, dass der Film die Richtung angibt, in die auch der nächste Teil der Spieleserie gehen wird...
Michael Cera und Steve Buscemi. Für mich ein Grund diesen Film, den ich nur durch Zufall beim stöbern entdeckt habe, direkt anzusehen und ich wurde nicht enttäuscht.
Als Fan der Serie hätte ich mir einfach mehr Antworten auf 5 Staffeln "so kurz vor der Wahrheit" gewünscht. Der Film war spannend und interessant wie bereits die Folgen zuvor, die sich mit der Thematik Black Oil und den wichtigen Männern hinter den Vorhängen befassten, gab aber im typischen X-Files Stil wieder einmal nicht viel Hintergrund Preis. So entpuppt sich der Film leider bei näherer Betrachtung auch nur als eine weitere Folge der guten alten Mysterieserie. Naja, 4 Staffeln habe ich ja noch vor mir. Ich erwarte Antworten! :)
A true gentleman leaves no puzzle unsolved.
Sauguter Oldschool-Sci-Fi! Wer bereit ist, seine Ansprüche dem Erscheinungsjahr des Films anzupassen oder einfach mal wieder Lust auf eine filmische Zeitreise hat, sollte diesem Film eine Chance geben. Speziell Vincent wirkt anfangs zwar WIRKLICH wirklich lächerlich, aber man gewöhnt sich schnell dran, da der Charaktere einfach cool ist. Nicht abschrecken lassen und weitergucken, es lohnt sich!
Das Königreich der Katzen ist wieder einer von diesen fantastischen Kinderfilmen, die man auch als Erwachsener noch hervorragend gucken kann. Viel Charme, viel Herz... Typisch Ghibli und doch etwas Besonders eben!
Was für ein furchtbarer Mist, Herr Smith! Vollkommen an der Realität vorbei. Ein pseudo-intellektueller Möchtegern-Tiefgänger, der aufgesetzter und realitätsferner nicht hätte sein können. Zielgruppe: Fast and Furious Fans, die mit dem Satz "Ey ich guck auch voll die guten Filme, so mit Nachdenken!" eine Frauenfilmguckerin abschleppen wollen. Mir dreht sich der Magen um.
Abstrus und bescheuert. Zum Glück habe ich die Vorlage nicht gelesen, sonst wäre ich glaub' ich enttäuscht. Schlimm genug, dass der Protagonist seine Cousine heiratet, da hätten wenigstens die Effekte ein wenig besser sein können ...
Wunderbar gezeichnet, aber von der Story her konnte er mich leider nicht so sehr begeistern. Das Ende gefilel mir hingegen wieder ziemlich gut, hat einiges gerettet.
Furchtbarer Humor zum Fremdschämen. Vor allem Frage ich mich, warum das Ding PARTY Animals betitelt ist, denn es gibt nur eine Party, die eher nebensächlich ist. Im Rest des Films haben wir wieder einmal die Luschen-Klischees der Ami-Unis, die sich als symphatischer, menschlicher und allgemein besser entpuppen als ihre versnobbten Kollegen.
Tja, nun ist es doch passiert: Ein Ghibli-Film, der mich nicht komplett begeistert und auch nicht den Wunsch in mir aufkommen lässt, die DVD direkt noch einmal zu starten. Ich weiß auch nicht, irgendwie packt mich Steamboy nicht so recht. Die Atmosphäre und das Setting überzeugen mich ausnahmsweise nicht wirklich und auch die Charaktere können mich nicht so recht mitnehmen. Dennoch ein netter Zeitvertreib, der gute Steamboy, und beim besten Willen kein schlechter Film! Eben nur nicht so gut wie seine "Kameraden" aus der wohl bekanntesten Anime-Schmiede.
Eine dieser typischen, vorhersehbaren Liebesschnulzen, in denen immer alles zum Guten gewandt wird... Nichts Besonderes eben. Dafür übezeugt erstaunlicherweise aber wirklich alles am Film, außer eben leider der Story: Geniale Kamera, gute Schauspieler, top Settings. Mit ein wenig mehr Mut zur fesselnden Geschichte statt dem ewig gleichen Romance Getünnef hätte der Film ein echter Überraschungshit werden können! Leider bleibt er so nah dran aus dem Sat1-Repertoire herauszustechen.
Eine gute Idee, die hier zu einem schön anzusehenden Anime wird. Über das Ende lässt sich streiten, mir gefiel es nicht so gut. Ansonsten mochte ich den Film, der in seiner eigenen kleinen Welt spielt. Der Konflikt zwischen Natur und Technik ist wunderbar umgesetzt und auch die Charaktere überzeugen. Als Anime Fan kann ich Origin ohne Skrupel weiterempfehlen!
Also wirklich liebe Juroren, gab es da nichts oscarwerteres? Hurt Locker ist zwar lockere Freitag-Abend-Unterhaltung, aber nun beim besten Willen kein Meisterwerk. Klischeecharaktere á la "Die Amis halten durch, die Amis sind stark im fremden Land, wir schaffen alles" machen von Anfang an ein wenig die Hoffnung auf großes Kino kaputt und spätestens ab der gekünzelten Söldner-Szene entzieht sich der Film auch dem letzten Rest an Glaubwürdigkeit. Einzig der interessante Hauptcharakter zieht den Karren wieder ein wenig aus dem Dreck, auch wenn er natürlich der größte Rambo Durchhalter von allen ist. Dodos Fazit: Lieber 6x Jarhead als 1x Hurt Locker.