Dead_Eye_Dodo - Kommentare

Ich bin ja früher irgendwie nie mit den berühmten Monster Movies warm geworden. Nun werde ich dem Genre nochmal eine Chance geben. Und was wäre da ein besserer Start, als der aller erste Godzilla Streifen, in dem ein einäugiger Wissenschaftler "dem Godzilla" mit dem Oxigenzerstörer auf die Pelle rücken will? Eben.

Zeigt mal wieder imposant was es für eine hervorragenden Idee ist, jedem Hampelmann freien Zugang zu Waffen zu gewähren.

Bei den drei Hauptdarstellern hatte ich diesen Film wohl irgendwann mal vorgemerkt. Leider entpuppte er sich als absolut durchschnittlicher Mittelalter-Klamauk im Sinne von Xena und Hercules. Nicht schlecht genug, um ihn zu hassen, aber auch wirklich der letzte Streifen in der Filmographie aller Beteiligten, den man sich geben muss.

Einfach unheimlich scheiße. Versucht sich irgendwo zwischen Disneytime, Gänsehaut und X-Faktor einzusortieren und könnte dabei nicht vorhersehbarer und plumper geschrieben sein. Die D-Liste der Teenieschauspielschule Besenkamp feuert dazu aus allen Rohren, um jedes Sehvergnügen im Keim zu ersticken. Furchtbar.

Ganz nett anzusehen, hat aber als Podcast vor allem in den frühen Episoden weit besser funktioniert.

Bewertung nur für Staffel 1, habe 2 und 3 jetzt mal nachgeholt: Leider Müll.

Schwierig zu bewerten, nachdem mich die Serie in Staffel 2 zunehmend verlor und ich in Staffel 3.1 kurz davor war, sie abzubrechen. Glücklicherweise habe ich 3.2 dann doch noch geguckt und bin jetzt wieder richtig gespannt auf 4!

Würde besser funktionieren wenn man Sympathien für irgend eine der Figuren entwickeln könnte anstelle einfach drei Volltrotteln dabei zusehen zu müssen, wie sie sich völlig dilettantisch versuchen gegenseitig fertigzumachen.

Herrje, schon wieder so ein Top-Cast für einen halbgaren 0815-Streifen verbraten. Ein Jammer.

Bei einem so fantastischen Cast einen so mittelmäßigen Film zu produzieren gelingt auch nicht jedem...

Puh, anstrengedes Pacing. Hier und dort 5 Minuten mehr hätten der Serie gut getan.

Puh, nette Idee aber absolut low budget leider. Vor allem an den Synchronsprechern hätte man wohl besser nicht so sehr gespart...

Was erwartet man, wenn man von einem Lynch-Film liest, in dem ein Opa mit seinem Rasenmäher durch Amerikas Kuhdörfer fährt? Jedenfalls wohl nicht den genialen, emotionalen Road Movie, der sich dahinter tatsächlich versteckt. The Straight Story ist ein untypischer Lynch... tja und generell ein untypischer Film, aber doch auf seine schrullige Art wahnsinnig symphatisch. Empfehlung!

Ach guck, "Lucy" geht ja auch in gut!

Nach Wut-Zombies, Speed-Zombies und sogar Nazi-Zombies jetzt der nächste Superhit: Stealth-Zombies! Lasst uns den Untoten einfach wie Solid Snake durch die Lüftungsschächte schicken und voll undercover bleiben und so, so Ninja mäßig, weischt? Was da natürlich nicht fehlen darf ist eine Wagenladung Pseudo-Moral, die vom Film in einer geradezu schmerzhaften Oberflächligkeit misinterpretiert wird: Klar opfern wir diese namenlosen Statisten um die Achtjährige zu retten! Sicher lassen wir noch die Hälfte der Crew zerfleischen um so nen bekloppten Impfstoff-Test durchzuführen der sicher wunderbar hilft, während irgend ein Ninja-Zombie deine Eingeweide frisst! Läuft. Wenn man es als Zuschauer irgendwie schafft, jede letzte Gehirnzelle abzuschalten, bleibt am Ende immernoch ein auch optisch unterdurchschnittlicher Billo-Trash-Zombie-Streifen übrig, den man getrost ignorieren kann.

Wie es bei Episodenfilmen immer so ist, hat mich natürlich nicht jede Story gleichermaßen abgeholt. Dennoch fand ich speziell die erste Geschichte sehr herzlich erzählt und auch die dritte hat mich wieder abgeholt. Zeichenstil toll und hochwertig, generell gut durchdacht, angenehmes Tempo... Empfehlung!

Durchaus nette Ansätze anfänglich, spätestens ab dem großen Twist ergibt aber nichts des zuvor Gesehenen noch irgendeinen zusammenhängenden Sinn. Auch die Weiterführung der Story ist leider Quatsch. Schade.

Schulmädchen, Katanas, Monster. Wer von diesen Stichworten nicht abgeschreckt ist, darf im hervorragend gezeichneten Anime Blood alle Klischees genießen.

Ein hoch auf die antiautoritäre Erziehung! Spaß beiseite: Der Film zeigt in aller Grausamkeit, wie schnell eine emotionale Situation für immer aus dem Ruder laufen kann und wie dringend es in solchen Fällen nötig ist, sich Hilfe zu suchen.

Puh, wenn der 80s "Humor" selbst mir bei aller Liebe zu Filmen des Jahrzehnts zu cringy wird, frage ich mich, wie man den Streifen wohl damals fand. Alle so "Yeah, einfach die Frauen an die Freunde verkaufen, voll gut, alle sind Gewinner" oder wie? Schwierig.

Sollte man mal gesehen haben, gibt einen guten Rundumblick auf das Thema. Man wundert sich ja immer, was man als Allgemeinwissen erwartet und gegeben glaubt - vor allem mit Blick nach Amerika. Insofern schon wichtig, denk ich.

Uff. Hatte ich mir den mal wegen David Duchovny vorgemerkt? Wenn es euch auch so geht: Kann man getrost sein lassen!! Krasser Müll, der irgendwo die Geschichte vom Saulus zum Paulus aufwärmen will und dabei völlig aus dem Ruder läuft. Von den ersten 30 Minuten nicht täuschen lassen: Was wie ein Film anfängt wird speziell am Ende zu einem komplett bekloppten Bibelseminar, bei dem Schwerverbrecher freigesprochen werden, wenn sie nur dolle genug an Gott glauben. Puh...

Mit etwas mehr Budget und etwas weniger 90s wäre der Film bestimmt ein Kracher. Ich sage das wirklich nicht oft, aber: Remake?

Also wenn ich auf einen Film von Lynch verzichten sollte, dann definitiv auf diesen hier. Die Rabbits kannte und liebte ich zwar schon vorher als Kurzfilm, aber auch deren Einarbeitung konnten das groteske Timeline-Gewirre für mich diesmal nicht zu dem werden lassen, was ich sonst von diesem Regisseur kenne und schätze. Schade, aber dadurch werden seine anderen Werke ja nicht schlechter...

Der selbsternannte "professionelle Spion und Schnauzenpolierer" auf Rachetour. Ob der doch eher flache Aufhänger früher politisch brisanter war als heute, kann ich nicht einschätzen. Eine interessante Alternative zu den 007s seiner Zeit bietet Der Profi aber weiterhin!