deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 5

    So so, Chucky will noch immer in den Körper von Andy um sein Voodoo Dambala Spruch zu bringen. Teil 3 ist Vorkindliches Möchtegern Erschreckspiel mit wenig guten Höhepunkten. Teilweise uninspiriert, viel trash. Aber hey, es ist eine kleine feine Horrorfilmreihe, die nicht so Wortlos abgesoffen ist wie manch anderer Halloween oder 13. Freitag Abklatsch. Chucky ist ne coole Socke, der zumindest seinen gewissen Standard hat, vor dem man sich ruhig verneigen darf, so fern man auf doofe Rothaarige Puppen steht.
    Ich stell mir gerade so vor, wie auf QVC gerade so ne Puppenstunde ablaufen würde, bis der gute Charles meint die nervige Moderatorschnepfe nieder zu metzeln. Irgendwie hätte jeder seinen Nutzen von. ^^
    Ansonsten bietet der Film bis auf das berühmte Schema F nicht sonderlich viel. Und die 18er Freigabe ist auch arg lächerlich; btw.
    Für Fans von.... jo jo supi. Für andere, Finger weg.

    6
    • 6

      Wenn mich einer fragen würde, wie ich zu moviepilot gekommen bin, würde ich Schnurstracks mit den Schultern zucken. Aber wenn ich jetzt so ein wenig nachdenke, war ausgerechnet dieser Französische Dystop Eden Log der Auslöser.
      Denn Anfänglich hab ich zu den gehört, die den Film nicht verstanden hatten, aber als ich ne Freundin bat, den auch zu schauen, hatte sie den beim ersten mal gucken kapiert, meine Wissenslücken gefüllt, und ich verstand ihn dann auch. Denn eine Recherche hier, brachte mich nicht gross voran, aber immerhin zu mp.
      Aber direkt mal zum Film. Klar ist es im grossen und ganzen recht mau mit Licht, aber Atmosphärisch passt es eben zu der Kulisse. Weil unter Tage ist es ja nicht gerade so doll mit Licht und so... ^^
      Im Grunde mag ich solche Filme, wo man als Zuschauer mit dem Protagonisten erst mit rein wächst in die Handlung, und Amnesie ist da auch oft ein gutes Stilmittel das manchmal wahre Wunder bewirkt.
      Die Message die vermittelt werden soll, ist das der kleine dumme Arbeiter für die Energie sorgt, und das "Adelsvolk" sich darin sonnen darf, (mal wieder), und welche Opfer es mit sich bringt, werden in dieser Screenischen Metapher, recht Stimmungsvoll wiedergegeben. Auch die Klänge als der "Antiheld" zur Botanikerin kam, lösten in mir was aus, als würden sie Erinnerungen wach rufen, die ich nie hatte. Und das macht den Film auch ein wenig aussergewöhnlich.
      Gut das diese Mutantenmonster eher nur den Spannungszwecken dienen, lässt trotzdem nicht hinwegtäuschen, dass aus recht wenig, versucht wurde, viel zu machen.
      Die Abwesenheit von Farbe, und die zumeist düstere Umgebung find ich auch sehr gut eingesetzt und zudem Wirkungsvoll.
      An sich ein netter Film, der mal zur Abwechslung bei trägt, aber sich nicht in den Vordergrund spielen möchte.

      8
      • Ha, kenn den doch. ^^
        Die Antworten sind genial. Zumindest bist du ein "Verständnisvoller" Mensch, wenn es um Hobbits, Zauberer oder Roboter geht. Ich bin wohl einer der 3-5 die Transformer geil finden und höher bewerten. Aber im extremen Fankult verlier ich mich dann doch nicht. Das Zitat, im Zusammenhang mit Profilbild, kann nur aus dem Zissou-movie kommen. Und keene Sorge, Citizen Kane kenn ick och noch nicht.
        Zudem hast du mich schlau gemacht, M'Barek ist erfolgreich?? Der Vergleich mit Schilling scheitert tatsächlich an der Optik. M'Barek sieht mehr nach Kerl aus, Schilling ist halt mehr Milchbubi.
        Die Unglaublichen, bekommen auf Grund der langen Wartezeit höchstens eine miserable Fortsetzung. Bei Dumm und Dümmer bin ich nicht warm geworden. Die einzigste Szene die bis heute so etwas wie Kultstatus besitzt ist die: "Oh guck mal, Frost!"
        Tja, bei Popcorn bin ich noch Human, jeder nascht irgendwie was mal zwischendurch beim Filme gucken. Im Kino ist es nun mal der geplatzte Mais. Also relax etwas mehr. ;)

        3
        • 6 .5

          Kneipenbesitzer: " Ich bin.... fuck.. Arsch!"
          Romeo: "Schön dich kennen zu lernen, fuck Arsch!"

          Hallo willkommen zurück ihr Aller Heiligen!
          Puh, erstmal sacken lassen. Schwierig schwierig schwierig. Kurz gesagt, klarer Abfall gegenüber der ersten Story. In der Wertung und in der Darstellung. Die Qualität ist definitiv abgesunken. Der Storybogen, das aus Il Duce, Noah wurde, seine Hintergrundgeschichte quasi der unterschwellige Handlungsrahmen ist, und die beiden MacManus Brüder seine Söhne sein sollen, ist doch arg Gewöhnungsbedürftig. Wenn man es mal so sagen kann. Doch zuerst geh ich auf das Filmfinale ein, das widerum, Nachhaltig etwas mehr düsteren Unterton hat, als die Darstellung es vermuten lässt, und ein möglicher dritter Teil quasi viel Potenzial bekommen würde. Denn, wie Finanzkräftig quasi die Kirche ist, ist eine wirklich düstere Idee. Aber der Reihe nach. Smeckers ist Tot! Der von Willem Dafoe dargestellte Charakter ist nicht mehr lebig. Also wurde er ersetzt. Von Julie Benz. Um, Hollywoodtechnisch die Frauenquote zu steigern. Etwas Sexappeal hinein zu bekommen. In dem Sinne, Auftrag erfüllt. Aber so Oberintelligent, oder raffiniert wie sie da sein soll, ist sie nun nicht wirklich. Selbe Prozedere, Musik an, Sinne geschärft, Tatortbegehung. Gut, der Discman wird vom I-Pod abgelöst, aber sonst fast das selbe. Allerdings wirkt vieles unbeholfen oder zu gewollt, so das die versuchte gespielte Leichtigkeit redlich misslingt. Auch die Ganoven der Unterwelt waren mehr Karikaturen als das es ernstzunehmende Bösewichte sind. Und der verfickte scheiss Akzent, um es zotiger klingen zu lassen, funktioniert auch nur minimal bis durchgefallen. Das zumindest wieder alle Originaldarsteller die nach dem ersten Werk noch lebig waren, wieder verpflichtet wurden, lässt so ein Heim kommen Gefühl da. Bis auf Rocco, der für eine Art Traumsequenz quasi ein Cameo feiern darf. Der neue dritte im Bunde ist Clifton Collins (Crank 2). Romeo sein Name, und er spielt nen Mexikaner. Überraschung. Wieder ne Latinorolle. Zumindest macht der mehr spass als der Roccodarsteller. Der Film wird erst im Verlauf der Spielzeit auch zunehmend besser. So das halbwegs das feeling vom Vorgänger wieder aufkam. Doch trotz aller Bemühungen, merkt man es beiden Werken an, wo welche Differenzen liegen. Natürlich ist Teil 2 kein Reinfall, dafür wartet er mit diversen Nebenplots die am Ende zusammenlaufen doch für einige stimmige Akzente, die nicht zwingend Offensichtlich sind. Und das mochte mir wieder gefallen. Das die beiden Brüder wieder fein die Gangsterwelt niedermetzeln hat schon einen schönen touch.
          Nebst der Balleraction, gibt es wieder auch den eigenwilligen Humor und durch die Benz, eben etwas Sexappeal. Was dem Film nicht geschadet hat. Im grossen und ganzen, ist Teil 2 also immer noch recht passabel. Aber eher für Fans was.

          8
          • 8 .5

            Lass es ein paar Jahre her sein, ein Arbeitskollege, ehemaliger, der mir damals schon Sin City ans Herz legte, legte mir auch "Der Blutige Pfad Gottes" ans Herz. Mit der Info, dat Ding ist indiziert. Indiziert?? Hat da einer eine Spritze reingesteckt? Scheiss Vokabeln die man nicht kennt. Mit den Jahren erfuhr ich sehr gut, was indiziert heissen sollte. Eine weitere Empfehlung von ihm war noch der Film "Dead presidents". Der ist aber noch offen...

            Nun aber zu diesen Film. Nicht kopiert, aber wer Dogma mit Affleck und Damon gesehen hat, weiss das Engel auf die Erde gestiegen sind, um einen Amoklauf zu starten, aber, weit hergeholt. In der blutige Pfad Gottes wurde diese Idee in abgewandelter Form aufgegriffen. Nur das es keine Engel waren sondern echte Jungs, die sich nicht gern an den Wagen pissen lassen wollen. Denn ihre Lieblingskneipe liegt unter der Restriktion der Russenmafia und sollte geschlossen werden, als die Russen aber ausgerechnet zum St. Patricks day schon ihr "Gut" eintreiben wollten gab es eine Schlägerei. Das die Russen nach einer Niederlage, dann die beiden aufsuchten um sie kalt zu machen, entwickelte sich bei den beiden Irischen Brüdern ein Hass auf jeden Verbrecher, Mörder oder Vergewaltiger. Und auf Grund ihres Glaubens fühlten sie sich von Gott gerufen, dieser stinkenden Welt etwas einzuheizen.
            Die Bostoner Polizei dagegen stürzt aber wie in einem Nebel nur so durch die Gegend. Bis mit Smecker (Willem Dafoe) ein FBI Agent den Tatort begutachtet, eine eigenartige Methode hat den Tathergang zu rekonstruieren.Er setzt sich Kopfhörer auf, schaltet eines Discman ein, und Klassische Musik ertönt, und er tänzelt dirigierend durch den Tatort und kann Haargenau jedes Detail rekonstruieren. Dafoe's Charakter kann ruhig als Exzentriker verstanden werden, der seine Rolle aber sehr Hingebungsvoll ausfüllt. Da schwul, und später als Frau verkleidet, doch sehr überzeugt. Die eingebauten Stilmittel im Film, die Troy Duffy da verwendet hat, kommen auch Dafoe's Art für diesen Film zu gute.
            Die beiden Brüder, Sean Patrick Flanery und Norman Reedus, dagegen spielen auch wahnsinnig überzeugend und gut. Der christliche Gedanke ist zwar Allgegenwärtig, doch Symbiolistig, :D nein, die Symbolik (die Stelle im Film unbedingt nicht verpassen) der Kernaussage ist sehr eindeutig. Natürlich kann man den blutigen Pfad Gottes der beiden Brüder in Frage stellen, denn wer gleiches mit gleichem vergeltet, ist nicht zwingend ein besserer Mensch. Doch wer sich berufen fühlt. Hach naja, mein Gott.
            Zumindest sind die beiden, auch für die verunsicherte Bevölkerung etwas so wie Helden, zumindest Heilige. Die der laschen Justiz durch ihren Rachefeldzug den Mittelfinger zeigen.
            Weitere Charaktere im Film sind Rocco und Il Duce. Rocco ist Botenjunge, aber leicht krass abgefahren. Leider mochte mir dieser Charakter nicht gefallen, zu anstrengend zu stressig. Aber drei kleine Momente konnte man doch verbuchen um ihn kurz gut zu finden. Die Katzenszene, die Gesichtsmaske und das Tittengegrabbel bei der Stripmutti. Aber sonst so ne Wegwerf Figur. Il Duce dargestellt von Billy Connolly, spielt einen berüchtigten Massenmörder, der später von einem Mafiaboss engagiert wird, um die Jungs auszuschalten. +++Spoiler/Start+++ Aber durch das Schicksal, nach nen kleinen Blutbad und einen weiteren Gebet der Jungs konvertiert Il Duce und stellt sich auf ihre Seite.+++Spoiler/Ziel+++
            Der FBI Agent wird statt Jäger auch noch zum Fan. Interessant, Connolly ging in Garfield 2, fast sogar als John Cleese Double durch. Verrückt. ^^
            In der heutigen Nachbetrachtung, frage ich mich, warum war dieser Film nochmal zwingend auf dem Index??? Wegen der inhaltlichen Botschaft? Wegen des Härtegrades?? Wohl kaum.
            Ansonsten bleibt nur zu sagen, Der blutige Pfad Gottes ist ein interessantes Machwerk, dessen Empfehlung man ruhig nachgehen kann. Denn zwischen Religion und Gewalt. liegt nur ein schmaler Grat. Der Film benutzt interessante Stilmittel, ebenso interessante Charaktere und hat neben wilden Exekutionen an Gangstern auch ne ordentliche Prise Humor. Warum der jetzt zwingend Kult ist, weiss ich zwar nicht, aber er steht auf einer Stufe mit den Natural Born Killers.

            9
            • 1
              • 7 .5

                Der Film ist doch blos schlechter Edith Piaf Commercial. xD

                Nee, spass bei Seite. Ab und an kommt ja doch was ganz brauchbares aus dem Holly-wald. Mich stark beeindruckt hat eigentlich nur der Hotelteil von Gordon-Levitt, wie er in der Schwerelosigkeit durch die Flure turnt, Gegner ausknockt, sein Päckchen schnürt und in den Fahrstuhl bringt. Von der Optik hatte das was von Spiderman meets Matrix. Die Idee, an sich ist ganz brauchbar, und man brauch auch seine Zeit um sich in die Handlung rein zu schauen. Die Ausleuchtung, nach dem wie und warum fehlte so ein kleinwenig, hätte aber den Rahmen der Erzählung gesprengt. Ganz brauchbares Popcorn- oder wer es salzig und feurig mag Takko-Kino. Im Grunde macht er alles richtig, guter Cast, starke Musik (Hans Zimmer muss man nicht unbedingt verteufeln), teure Effekte, auch der typische Emotions-Trähnendüsen-Kanal wird bedient, Aufwendige Drehorte plus Kulissen. Doch dieser wohl teure Aufwand, sieht auch extrem schlicht und einfach aus. Klar, in den Träumen soll es einfach gehalten werden. Da wars aber doch ganz putzig als mal eben ein Amtrak Zug durch die Strassen pfeifft. Und von dieser Originalität hätte ich mehr gewünscht. Und leider wurde es zu sehr Matrixmäßig. Die Projektionen, ersetzen quasi nur die Agenten, um als art Hindernis zu wirken. Ganz nett gedacht, aber so wirklich doll war das dann doch nicht. Also die trostlosen Großstadt Kulissen die sich DiCaprio und sein Frauchen über ("Jahre"!!!!!) da erträumt hatten, wirkten auch überhaupt nicht. Also bitte, wenn ich schon sowas erschaffen kann, wäre ich etwas kreativer und würde mir wenigstens ne sonnige Insel oder so hinträumen. Vor allem wenn man es selbst steuern kann. Aber die?? Ne Stadt?! Na toll, wie sexy. o.O

                Das dann der Nolan auch wenigstens so nett war, ständig den Zuseher auch jede einzelne Traumebene zu zeigen, damit man auch ja nich durcheinander kommt, war ja nett, aber allein die Verfolgungsjagd im Van war echt bissel blöd irgendwie. Im Gesamtfazit fällt dies aber nicht ins Gewicht. Wie gesagt, Lehrbuchmäßig war alles drin, dran, drum und bei, man wird gut über 2 Stunden unterhalten und darf in eine "Traum"welt im wahrsten Sinne abtauchen. Wird auf eine spannende Reise mitgenommen, und bekommt auch eine wirklich frei interpretierbare Finalsequenz oben drauf. Es ist jetzt kein Überfilm wo ich mal wieder nicht das ganze Hochgelobe verstehen kann, aber in angesicht der Tatsachen durchaus ansehlich. Ich wünsche noch angenehme Träume. =)

                7
                • 10

                  Als Kind der DDR, das ich nun mal bin, der zwar nicht viel von der Zeit mitbekommen hat, kennt den Schlag Menschen und weiss seine Heimat zu schätzen. Friendship! ist ein deutscher Film, auch wenn nur 20% davon noch in der "Heimat" spielen, grob geschätzt. Aber er basiert auf wahren Ereignisse die 2 Ex DDR'ler kurz nach dem Mauerfall auf sich nahmen. Sich den Traum erfüllten, wenn schon in den Westen, dann richtig!
                  Bin kein grosser Fan von deutschen Filmen, aber hin und wieder pupst der Markt dann doch so putzige Filme raus. =)
                  Friendship! geht ruhig als echter Buddy Movie durch, no scheiss auf Anglizismen, es ist ein Kumpelfilm! Der aus Bruchstücken und losen Erzählungen so geformt wurde, dass er bei weitem nicht Detailgetreu die Erlebnisse widerspiegelt, welche der junge Mann und sein Kumpel damals erlebt hatten. Mir sind die Namen der beiden leider entfallen und für Recherche hab ich gerade keine Lust.
                  Friedrich Mücke und der Schweighöfer schlüpfen in die Rollen der beiden Kumpels, die schön in Dialektfeiner Mundart, Berliner Mundart sich kurz entschliessen prompt in die USA zu reisen, nachdem David Hasselhoff mit "looking for freedom" die Mauer abgerissen hat. Es soll an die Westküste gehen, San Francisco, wo ja die berühmte Golden Gate Bridge steht. Doch das ganze Geld reicht nur für die Ostküste und New York, was für manch einen auch nicht schlecht ist. Ein wenig klaut mir der Film die Idee, die ich mal vor hatte. ^^
                  Aber gut.
                  Das Duo spielt trotz Neuzeitlichen Wissens, es dennoch recht gut.
                  Das ja schau, oder dufte; hört man immer mal wieder zwischendurch. Wahrlich Zeitgenössisch ist es nicht, aber mit zwingend spärlichen Budget im Vergleich zum Amerikanischen Finanzapparat geht die Verbildlichung des ganzen auch durchaus in Ordnung. Für Veit (Friedrich Mücke) ist aber San Francisco nicht ganz umsonst das Ziel. Denn in 3 Wochen nach Abflug hat er Geburtstag, und er möchte seinen Vater in der Stadt vor dem Postamt abfangen. Angeblich soll er aber als Mauertoter bei der Flucht erwischt worden sein. Doch ein dicker Stapel Postkarten widerlegt diese Theorie, und deshalb macht sich Veit mit Tom auf den Weg. Dabei stossen die beiden Sozialisten schnell auf Unwegbarkeiten des Kapitalismus. Erstens reicht das Geld für den Flug nur nach New York, und ab da kostet alles nur noch Geld, bis auf das Mäuschen mit den free hugs.
                  Dabei sehen beide erstmal den Zentralpark.
                  Und versuchen sich als Tramper durchs Land zu mogeln. Und ab da wird aus dem Kumpelfilm auch ein Streckenfilm. Oder Unterwegsfilmchen.
                  Dabei erleben beide so viele dolle Dinge, haben schlechte Laune mal, oder springen einfach mal nackig in einen See. Wie leichtsinnig. ^^
                  Grandios der Typ mit seiner Apfelbong. "this is cinemaaaaa!" xD xD
                  Cooler, netter Typ. Nicht unerwähnt soll bleiben das Veit und Tom so Hobbyfilmemacher sind, deshalb die Nummer mit dem Kino.
                  Aber neben trampen, oder zwei Bargirls mit denen ein Techtelmechtel durchaus drin war, wo man natürlich seine MONDOS unpassenderweise nicht bei hat, treffen sie auch auf ein paar Biker die sie mitnehmen und in der Wüste mit ner Knarre auf Büchsen ballern lassen.
                  Und mitten in der Amerikanischen Pampa beide sich erstmal über die Ostsee unterhalten ob Usedom oder Rügen, rührt es mich. Ich wäre genauso. Statt sich 100% auf das Land um ein drumherum zu konzentrieren, würde ich an meinen Lieblingsort in der Heimat denken!
                  Und der Film schafft es immer wieder auch rührend emotionale Akzente zu setzen, wobei sich Landschaftsaufnahmen und der wirklich grandios gewählte Soundtrack ergänzen.

                  Auch die Supermarktszene, absolut grandios. Bis die beiden auf Zoey treffen, die damals zu den Zeitpunkt die Freundin von Colin Farrell war oder ist?? Kein Plan. Auf jeden Fall, versteht sie deutsch und die beiden hängen sich an Zoey ran. Weil sie nämlich Geldprobleme zu kämpfen haben, was ihnen als DDR Bürger vorher nie bekannt war, mussten sie improvisieren. Und so schafften sie es in einen Kino der kleinen Stadt ein kleines Publikum zu scharen, doch statt Nosferatu selbst gedreht zeigten sie einen Dokumentarfilm über die DDR. Wieder so ein emotionaler Moment. Der sehr gut passte.
                  Auf dem weiteren Weg dieses Roadtrips, kommen aber noch Gefühle, Zahnprobleme und noch mehr Geldsorgen dazu. Was dazu führte, das beide in einen Schwulen Stripclub für ne schmale Gage stripten um den Rest der Reise zu finanzieren.
                  Nicht ganz überzeugend dagegen, warum soll im amerikanischen Radio, eine Technoversion von "Auferstanden aus Ruinen" laufen???
                  böses fail!!!!
                  Das war eben sehr Zweckdienlich eingewurstet, wodurch der Film doch leicht gestellt wirkt.
                  Aber sonst, sehr tolle Charaktere, und ein absolut rührendes Ende.
                  Kann man immer wieder schauen. =)
                  Denn vom Freiheitsgedanke, dem Kumpelgedanke und den ganzen anderen Dingen ist für mich, weil auch vieles mich direkt anspricht, ein zauberhafter Film geworden, dessen Charaktere bis auf paar Momentausnahmen bei Schweighöfer eigentlich alles passt, die Musik, die Bilder, die Dialoge. Und das eben stark emotionale Filmende, bei dem auch ein Trabbi über die Goldene Tor Brücke fahren darf. Ein Film zum lachen, zum nachdenken, zum schniefen und geniessen. Friendship! ist verdammt gut, wenn auch teilweise weit hergeholt.

                  "you are fuckin communists" xD
                  "yes, free, freee. Free communists!"
                  Zu süss. =)

                  6
                  • Hartz 4 Antrag, Ziffer 403 ins kleine Kästchen und fertig ist der Lack........

                    • 4

                      So frohes Fest euch Mitpiloten.

                      Der heutige weihnachtliche Ausflug ins Weihnachtsfilmparadis widme ich mich den Film, der so ein kleines bischen an den Weihnachtlichen Gedanken vorbei schliddert. Denn in blendende Weihnachten geht es um zwei Neunachbarn, die sich irgendwie ausstechen wollen, Konkurrieren und ihren Familien das unglaublichste Fest bescheren wollen. Vom Prinzip her. Matthew Broderick und Danny de Vito sind die Familienoberhäupter und Nachbarn. De Vito mit ner Sexbombe als Frau, dazu zwei ebenso lecker "Töchter", hegt den irren Wunsch das sein Haus aus vom Weltall zu sehen ist, und dazu brauch er ganz viel Licht und Glamour um dieses Vorhaben zu verwirklichen.
                      Allerdings und das ist es , warum der Film beim eigentlichen Sinn versagt, es geht nicht um den Geist von Weihnachten, sondern nur um die Symbolistik als Zweckmittel.
                      Denn der typische overkill an zuviel Kommerz, zu viel Technik Lobhudelei und den krassen Merchandisewahn. Und typisch im Amerikastil, immer mehr, grösser und greller. Warum kleine Brötchen backen, wenn man ein Bankett bekommen kann.
                      Und Kosten spielen dabei nicht mal eine Rolle, wer das alles finanziert und wie, dazu die aufwendigen Lichtinstallationen, das wird der kleine de Vito nie und nimmer gepackt haben. Aber über die Sinnhaftigkeit muss man auch nicht reden, das ist genauso unnütz wie
                      Ich mag soweit gehen, das der Film wenig bis keine Werte vermittelt, zudem Herzlos abgedreht wurde, und sich lediglich seine Hauptdarsteller über einen üppigeren Gehaltscheck freuen, damit sie sich für diesen Mist hergegeben haben.
                      Als beim Lichtausfall nämlich alle anfingen mit ihren Handys für Lichtersatz zu sorgen, wurde mir spei übel. Technikschwuchteln kotzen mich einfach an. Herz gleich 0.
                      Der Unterhaltungswert und Humor in diesen Film bekommt eine klare 5 (nach Schulnotensystem).
                      Einzigst hervorhebbar sind die Ladys um de Vito, und die ganzen Lichtdekorationen, die aber im Lebensinhalt irgendwie auch total verzichtbar sind, getreu dem Motto, sieht zwar schön aus, aber brauch kein Mensch.

                      9
                      • 5 .5

                        Bald ja bald da kommt der Weihnachtsmann. Und statt weisse Weihnacht, gibts heute einfach mal schwarze. Black Christmas, das Remake.
                        Das Original sagt mir nix, von daher kann es mir auch gestohlen bleiben. Ich habe nur einst die Steelbook gesehen, gedacht könnt man ja mal zu den Festtagen etwas auf Kontrast setzen. Und ui siehe da, es kam sowas dabei raus. Eine Christliche Weihnachtliche Psychopathenfamilie. Na gut, streichen wir das christlich.
                        Von den Dialogen her, möchte ich doch eher schauder oh schauder sagen. Doch die Idee an sich ist gar nicht so übel. Von den Schockeffekten passt er eigentlich auch ganz gut.
                        Einzigstes Manko, die eher zufällig versuchte hineingemusterte Handlung. Trotzdem weiss der Film zu unterhalten. Denn er hat so seine eigene Atmosphäre. Wäre der sachliche Inhalt nicht gerade ein riesen Logikloch, hätte man drüber hinweg sehen können. Aber soviel unrat an geistigen Dünnschiss für den Aktionsradius, nee da kann man nicht sachlich bleiben.
                        Die Darstellerinen, weitesgehend mir sehr sympathisch. Katie Cassidy, Trachtenberg, Lowe oder Chabert. Das sind schon süsse Perlen. Und dann in einen Film, und dazu so ein Gewaltätiges Ding. Hut ab. Doch diese Verbindungsschwestern Story, und das zähe ringen um Weihnachtsstimmung und Geschenke öffnen durch den Jules Club, da müht man sich extrem durch. Dazu schlecht gelaunte Barbiezicken, eine Brillenschlange die den verdacht ablenken soll, dazu die Flashbacks, und dazu die Aussendienstarbeit, des Billy's der wieder Heim kehrt.
                        Wie ist er dahin gekommen? Mit dem Bus? Per Taxi? Es herrscht doch Unwetter, die Polizei konnte doch nicht rechtzeitig hin?!! Diverse Umstände sind nicht hinnehmbar. Der Härtegrad ist völlig okay, und lebt dank seiner Atmosphäre und vom Schäfchendoofen verhalten der Opfer.
                        Das es lediglich die kaputten Kids einer Junkymutter sind, die mit ihren neuen Lover ihren Kerl abmurkst, der Kerl die Alte nicht vorher verlässt, und warum die das Haus mit nem Tannenbaum schmücken, wenn ihr Junge doch das Kind ist, was sie nie haben wollte, und in einer Nacht, als ihr Macker es nicht bringt sie ihren eigenen Sohn besteigt, und dadurch er sich sein Schwesterchen macht, und gleichzeitig Papi wird, das spottet jeder Beschreibung.
                        Und vielmehr, das beide Freaks und Psychos so immense Körperliche Vorteile haben, das sie mit Plastetüte übern Kopp ein durch die Luft heben können. Alle Achtung!!!
                        Dazu dieser Augen und Kopffetisch, die die Agnes sammelt wie Christbaumkugeln für den Weihnachtsbaum.
                        Wie gesagt, das grösste Plus geht an die Atmosphäre, der Rest ist wirklich schlimm. Wenn mir nur nicht ein paar Mädels so gefallen würden..... hach ja.
                        In dem Sinne, frohe Weihnachten schon mal.

                        6
                        • ******* malwasganzanderes ******* bin ich blöd oder so? Oder wo ist das Adventsrätsel von Heute versteckt???????????????????

                          3
                          • 10

                            Ist Darth Vader etwa ein ausgestossener Conehead???
                            Da pult klein Luke an der Schale rum, und was guckt am Ende raus?
                            Ein Ei!
                            Das solls jetzt gewesen sein?
                            Der Krieg ist vorbei? 6 mehr oder minder tolle Filme sind vorrüber, die Rückkehr der Jedi-Ritter bildet also den Abschluss einer 6 teiligen Saga. Und das mit Pauken und Trompeten. Wobei seit ein paar Monaten gewiss ist, ab Dezember 2015 wird dem nicht mehr so sein, und Jubelszenen, Feuerwerke und Konfettiregen auf Endor, Tatooine, Bespin, Naboo und Coruscant sind dann nur Schall und Rauch. Aber wer hat die Botschaft weiter gesandt so das alle gleich raus gehen konnten und feiern???
                            Das ist sicherlich doch schmalzig happy end technisch aufgebügelt, aber trotz dieser Umstände, ist für mich diese 6. Episode so ziemlich das schönste was die Reihe zu bieten hatte. Wie oft in den Kommentaren hier verfasst, ein würdiges Finale!
                            Doch vermisse ich, mit leichtem Augenzwinkern, die Worte Sith oder Medichlorianer. Haben sie keinen Wert mehr nach dem Unfall auf Mustafar?
                            Oder generell, warum spricht keiner in den Episoden IV-VI bei Lord Vader von einem Sith? Sind diese Phrasen nur wichtig für Episode I-III gewesen?
                            Hänge ich mich lieber nicht daran auf, das führt zu nichts. Dieser dritte Teil der alten Trilogie, wirkte gegenüber den anderen beiden reifer, komplexer, zügiger, erfahrener und flüssiger. Was auch daran liegt, dass sich alle schon gut kannten, die Effekte in den paar kurzen Jahren sich maßstäblich verbesserten, und alles nicht mehr zwingend B-Movie mäßig anfühlt. Episode VI macht aber auch vieles richtig, allein die Eröffnungssequenz, als Solo von Jabba befreit werden muss, und es jähes Ende mit den dicken qualligen Wurm nimmt, Boba sein Fett weg kriegt, als Klonkind von Jango.
                            Es passiert reichlich viel, und endlich wird die Reihe dem Wort Krieg auch gerecht, als die Allianz auf die Imperialen Truppen treffen. Da kam doch mal frischer Wind in die Bude.
                            Carrie Fisher, sah nie hübscher aus, als in diesen Film. Wunderschöne lange Haare, und ganz zu schweigen von ihrem Dress das sie zur Belustigung von Jabba anziehen musste. Jetzt den Gedanke, und dazu das Wissen, dass sie mit Fans ins Bett ging um diese Filmidee zu Beginn sich schön zu vögeln. Na junge junge.... ^^
                            Aber auch Ian Mcdiarmid (ehemals Palpatine) darf als Imperator endlich mal bissel Blödgeschwafel vom Stapel lassen. Ob er nun wirklich der jenige ist und war, der von Vader entsorgt wurde, oder es nur der Klon war, darüber gibt erst die dritte Trilogie Aufschluss. Je nachdem...
                            Jedenfalls fand ich den Wechsel von Action, Dialoge und anderen Zwischenphasen recht gelungen, so dass sich ein gutes Gucktempo und schöner Erzählstil darbot.
                            Aber Episode VI nimmt auch von vielen Charakteren Abschied. Yoda ist zu seinen Ahnen geritten, Vader hats geschafft, der Imperator ist flügge geworden.
                            Doch man hat auch neue Freunde gewonnen, die Ewoks, die von Lucas sogar schon früh zwei eigene Spin Offs geschenkt bekommen hatten mit Karawane der Tapferen und Kampf um Endor. Die Ewoks sind auch so ein Streitthema. Wobei ich diese verwilderten Teddybären eigentlich ganz in Ordnung finde.
                            Bei der Geffangennahme von Luke, Han und Chewbacca und 3PO's Anbetung, kommen mir sofort Bilder aus Fluch der Karibik 2 hoch. Da gabs sowas dann auch, nur ähnlich, dafür anders.
                            Besonders schön, 3PO und R2-D2 durch-KÄMMEN (Spaceballs lässt grüssen) wieder die Wüste Tatooine's, nur dieses mal viel viel kürzer, um zu Jabba's Palast zu gelangen. Kommen beide an, und 3PO so, :"Meinst du das wir hier richtig sind?" R2 piept paar mal, 3PO tippt 3 mal ganz sachte gegen das grosse Metallende Tor, und kurz nach dem letzten Tippler, "Es scheint niemand da zu sein, wir gehen besser wieder!"
                            So genial diese Szene. Die witzigen Verbalitäten zwischen den beiden Droiden fehlen aber ein wenig, dafür sind beide mehr Kumpelhaft. Und das ist auch schön.
                            Das Lucas, wie schon bei Das Imperium schlägt zurück nicht persönlich Platz auf den Regiestuhl genommen hat, machte sich sofort bemerkbar und war mit eine der besten Entscheidungen. Denn für mich, kann Lucas keine Filme machen, die fesseln. Ideen haben, in der Sache ist er fantastisch, aber das andere ist einfach nicht seins.
                            Zur Musik muss man eigentlich auch nicht mehr viel zu sagen. Die war wie immer, sehr sehr gut.
                            Das einzigste was mich umfasst, ist die Wehmut, zu wissen das es erstmal bis hierhin war mit Star Wars. Der Konflikt auf Naboo, dem Jedi Meister Qui Gon Jin, der Anakin Skywalker erst gecastet hat als Jedi Zögling. Den Gungans, die durch Jar Jar Binks in verruf geraten sind. Palpatines List als Sith Lord seine eigene Welt zu kreieren, Dart Maul, Count Dooku und später auch Vader zu opfern für??? Nichts und wieder nichts. Yoda's letzte grosse Schlacht, gegen den Imperator, bevor er auf Dagobah sein Ende findet, der Geburt der Skywalker Zwillinge, die Nachträglich die Prophezeiung erfüllen von der Mace Windu sprach. (Manchmal überspringt ja Talent eine Generation)
                            Aber festzuhalten bleibt, Luke und Leia haben keinen Grossvater, weil Oma einfach keine plausible Erklärung hat, wieso sie auf einmal Schwanger wurde.
                            Also diese Erklärungsbasis bleibt mir bis Heute noch ein Rätsel, was sich Lucas dabei gedacht hatte.
                            So sonderbarer es ist, das die Rebellen bei ihren Flugeinsätze stetig sagen, ihnen möge die Macht immer mit sein??! Warum???? Warum hatte sich das da so eingebürgert?
                            Letztlich ist man trotzdem etwas traurig, da hatte man jetzt alle Figuren mehr oder minder kennen gelernt hat, und nun ist der Imperator besiegt und der Krieg vorrüber.
                            Dieses Weltraummärchen hat klassische Momente, interessante Haupt- und Nebenfiguren, und hat wirklich nicht umsonst eine riesen Fangemeinde.
                            Im Ganzen betrachtet, ist Star Wars wirklich eine schöne Weltraumachterbahnfahrt. Tolle wie miese Momente. Interessante Charaktere, unnütze auch, aber der wohl gewaltigste Familienkonflikt, seit es Sternensysteme gibt.
                            Ich möchte kurz die Tassen heben, und einfach ein hurra aussprechen, dass das Kino schon früh mit solchen Filmen beglückt wurde, und über Generationen, bis heute die Massen fesselt und begeistert. Sicherlich werde ich nicht so krass Fan sein, wie der Padawan Geek zu Episode II in Hamburg, aber in der Blockbuster Riege liegt Star Wars bei mir ganz weit vorn.
                            Und ich fand Denis Lawson als Wedge Antilles sehr gut, schade das er zu wenig Screentime bekam.
                            Ich hoffe auf eine gute Weiterführung der Saga, mit ebenso sympathischen wie düsteren Akzenten. Denn da bleibt Episode III mit der Order 66 unangefochten. Das war schon mega böse!
                            Vielen dank für die Aufmerksamkeit.

                            8
                            • 9 .5

                              Kann man den Film eigentlich noch spoilern???
                              Ich denke nicht, und wenn dann hat es Homer Simpson in einer Simpson Folge schon getan.
                              https://www.youtube.com/watch?v=neuMyI8M5fc
                              Das geht vor allem an Sam, Olli oder Horni, die diese Szene scheinbar nicht kannten. ^^ Wenn sie sich noch an die Erwähnung erinnern können?! Ich habe zumindest noch Lacher darüber im Hinterkopf. ;)
                              Episode V, oder wenn eine Fortsetzung besser ist als das Original, laut Filmdebatte in Scream 2.Auch ich muss sagen, oder gar zugeben, auch wenn Luke Skywalker den Todesstern kaputt gemacht hat, der kleine aber feine Rachefeldzug des Imperiums war vom Actiongehalt ein Stück besser als der Vorläufer. Mehr Laserschwert, mehr Vader, mehr Jedi und Macht, mehr Yoda (weil in IV gar nicht erst bei) aber weniger Scharmützel zwischen 3PO und D2.
                              Da war IV etwas Humoristischer. Aber, wenn Vader und das Imperium angepisst sind, dann gibt es eh nicht viel zu lachen. Die Rebellen müssen nämlich weiter auf der Hut sein, und sind deshalb auf Hoth, und verstecken sich da.
                              Die holprige Romanze zwischen Leia und Han nimmt auch etwas mehr fahrt auf, auch wenn beide sich auf diesen Eiertanz einlassen, sich erst gar nicht leiden zu können.
                              Luke dagegen sucht den letzten lebenden Jedimeister auf, der Yoda heisst, sich im Sumpf verkrochen hat, einen Stock und einen Arm im Arsch hat, weil als Puppe ist das nun mal so, und viele finden das totaaal super, aber es recht ulkig anfängt und er sich mit R2-D2 um eine Taschenlampe prügelt.
                              Doch diese holprige und dröge Jedi Ausbildung hat so rein gar nichts mit dem Jedi Tempel auf Coruscant gemein. Da muss Mark Hamill durch die Sumpfkulisse turnen und der grüne Fruchtzwerg sitzt im Gepäck.
                              Etwas mehr Charme erhält das ganze als die Obi Wan Erscheinung dazu kommt.
                              Und hier kommt auch die dumme Episode III Geburtsfehler Geschichte zum tragen. Denn Obi Wan war ja bei der Geburt der beiden Zwillinge dabei, und auf einmal ist nur Luke die einzigste Hoffnung, und Yoda muss den toten Kenobi erst noch berichtigen?? Najaaa...
                              Die Schlacht auf Hoth dagegen mit den AT-AT's ist dagegen schon wieder besser gelungen. Auch das Klonkind Boba Fett kehrt "quasi" zurück. Und ist in den Füßstapfen von Papi getreten und ist ein Kopfgeldjäger geworden.
                              Natürlich hat die alte Trilogie, und insbesondere dieser Teil einen besonderen Charme. Allein wegen der Yoda Puppe, aber ganz von Schwächen kann der Film auch nicht freigesprochen werden. So sind es immer noch die schlechten Schnitte, wenn eine Tür Ruckartig zugeht, oder ein Laserschwert entzündet wird.
                              Apropos Laserschwert. In der Wolkenstadt Bespin, kommt es ja endlich zum legendären Aufeinandertreffen von Vater und Sohn. Und die Schupperhand bekommt Junior genauso weggehackt wie Papi. Wie der Vater, so der Sohn möchte man abfällig behaupten.
                              Aber nicht nur das Duell was gegenüber Vader und Kenobi in IV mehr fahrt hatte, der Film kommt mit damals heftigsten Filmpointe raus, die jedes Kind auf dem Schulhof kennt. Siehe Filmclip oben. ^^
                              Lustiger für mich, ist eigentlich das Gesicht von Mark Hamill, als er als Reaktion darauf es nicht wahr haben will, und dick fett NEEEIN schreien darf. Wo er das tut, sieht er aus wie ein verheulter Hamster.
                              Auch der kurzfristige Abschied von Leia zu Han ist ja schon Filmhistorisch ein schönes Ding. Sie so "Ich liebe dich." Und er nur "Ich weiss.".
                              Sensationell kann ich da nur sagen.
                              Billy Dee Williams als Lando Calrissian erfreut auch den ein oder anderen, ich find den jetzt nicht so Bombe. Aber neue Charaktere halten das Publikum jung, oder so ähnlich.
                              Gesamtheitlich, ist Das Imperium schlägt zurück, schon eine Verbesserung zu Eine neue Hoffnung. Aber so ganz mega heftig (um es mit den Worten eines Jar Jar Binks zu sagen) ist Episode V dann doch noch nicht. Diverse kleine Nuancen hier und da, waren noch nicht optimal. Dagegen war John Williams Musik wieder ganz famos. Und vor allem, der Imperiale Marsch hatte endlich volles Orchester bekommen. Da gibts es auf die Ohren satt.
                              Ungeachtet dessen, ist Episode V damals ein Meilenstein gewesen. Und wenn der Kinostart hier stimmt laut moviepilot, dann kam der 2 Jahre vor meiner Geburt raus.
                              Festzuhalten gilt, dieser Teil der Saga beschert den Rebellen womöglich doch noch den Beistand eines Jedi's im Kampf gegen das Imperium. Der, wie könnte es anders sein, der Sproß vom ehemaligen Anakin Skywalker ist, der als kleiner Junge gerne Pod Rennen gefahren ist. Das Familiendrama bekommt aber mit diesen Teil nochmal ordentlich Schwung.
                              Da ist jetzt Zunder drin. Zudem ist der Schurke auf das Schwesterlein scharf.
                              Yoda ist wieder da, und weniger ernst als noch in seinen "jungen" Jahren.
                              Doch dürstet es mich nach wirklichen Sternenkrieg, epischen Schlachten und heftigen Gefechten. Bis auf Hoth war da wieder nicht viel dabei.
                              Aber das gute, das hebt man sich bis zum nächsten Teil auf. Allerdings wird man da wieder mit Randgruppenaliens genervt.
                              Der lange Chewbucca wird weiterhin fröhlich brüllen, bis jeder Sturmtrooper aus der Rüstung kracht. Solo wird erstmal ein Geschenk für den Wurm Jabba. Aber er ist ja immer cool drauf, dann ist er halt mal cool drin.
                              Das Schicksal der alten Saga naht also seinem Ende.
                              Was einst mit einer Lapalelle auf Naboo begann, könnte das Ende des Langzeitkomplotts auf Endor bedeuten. Ich lass mich da fast überraschen. ^^
                              Doch so lange, gönne ich mir eine weiteres Scharmützel mit R2-D2 und C-3PO; dem Schmierölklumpen und Wirrköpfigen Philosophen. Das ist gutes Droidisches Entertainment. Hurra!

                              11
                              • 8 .5

                                Der gute alte Krieg der Sterne, entstand zu einer Zeit, als noch der Kalte Krieg lebte, und es irgendwie die Kriegsführung beeinflussen sollte, welche Möglichkeiten denkbar wären, für die weitere Kriegsführung. Allerdings wäre eine Todesstern ähnliche Waffe gegen Russland nicht realistisch.
                                Aber, unterschwellig war auch Star Wars (1 später 4) irgendwie Echte Kriegsführung.
                                Der Krieg der Sterne war aber so vieles, vor allem bunt zusammengeklaut von Filmischen Details.
                                Das geht mit der Texteinblendung los, bishin zu den Geschützbesetzungen als Solo und Skywalker Tie-Fighter nach der Flucht ausradierten.
                                Das besondere an Star Wars ist gerade die Stille zu Beginn mit dem Text, Es war einmal....
                                Märchen gehen zu 99% nun mal so los, und genau das sollte es auch irgendwie sein, ... ein modernes Märchen. Und es kommt noch besser, erst stille, und dann kommt das fulminante Intro mit dem Text und der Fanfare von John Williams.
                                Damals war Lucas allerdings noch nicht zu 100% orientiert. Denn seine geschaffenen Charaktere waren noch nicht vollkommen gezeichnet. Es gab zwar Ideen wie und warum, aber dass das Drehbuch etliche male umgeschrieben wurde, merkt man auch. Zumindest war die Namensgebung Skywalker besser als Starkiller. Allerdings hätte ich nichts dagegen gehabt einer der unüberzeugten gewesen zu sein, für die sich Darstellerin Carrie Fisher mit nackten Argumenten eingebracht hat, nur um zu verhindern das aus dieser abstrusen Weltraummärchen Nummer kein total Ausfall wird.
                                Hätte sie es mal vorher gewusst, aber naja.... Fanpflege halt mal anders.
                                Man stelle sich heute mal eine Jennifer Lawrence vor, bei einem Gangbang, nur damit die Tribute besser abschneiden beim Publikum. ^^
                                Und weil es für George Lucas ein Risiko war, dieses Projekt, versuchte er diverse Ausfälle mit Merchandising zu kompensieren. Und so begann dieser Vermarktungswahn, der aber sichtlich Spuren hinterlies, genau so wie die Filmeröffnungssequenz als der Sternenzerstörer in voller Länge den Bildschirm überquerte. Das sollte damals wie heute, viele noch stark beeindruckt haben.
                                Krieg der Sterne klingt vom Titel allein her, schon imposant. Und für Weltraum und Kampf und und und Gönner, wie mich, ist so ein Film ein Segen. Und dank der Neuauflebung, war es mir nicht vergönnt die alte Trilogie auch im Kino zu schauen und den Grösstmöglichen Bildschirm mit der dazugehörigen satten Klangspanne zu erleben.
                                Sowas sollte man wirklich im Kino erleben.
                                Allerdings bekam der Film schon damals seinen parodischen Tribut in Form von Mel Brook's Spaceballs. Allein der Gag mit den riesen Helme, ging einfach auf Kosten der Requisite und der exquisiten Garderobe.
                                Natürlich kann ich die Leute verstehen, die diese alte Trilogie lieben gelernt haben, und von Episode I-III nicht viel halten. Denn der Technische Anspruch ist da viel höher und auch kein Vergleich zu der alten Trilogie. Und das die neue Trilogie die Vorgeschichte zu der alten bildet, lässt einige Zähne knirschen.
                                Denn die dadurch entstandenen Widersprüche zur alten Trilogie, und dabei einfach mal die Technischen Aspekte aussen vor gelassen, sind dann Teils zu eklatant. Allein wenn ich an das Gespräch zwischen Obi Wan und Luke denke, nachdem der den Jungen gerettet hatte. Über die Geschichte von seinen Vater und so weiter und so fort. Da passt die neue Trilogie nicht mal im Ansatz irgendwie.
                                Und das ist schade, zum einen mindert es die Qualität der alten Trilogie, zumindest was Episode IV betrifft, und zum anderen fragt man sich, wäre ein noch anderer Erzählstrang für I-III besser gewesen? Der abgestimmter mit den Aussagen von Kenobi gewesen wäre??
                                Wortlaute wie, Obi Wan, diesen Namen habe ich schon seit Ewigkeiten nicht gehört und ich lebe nicht mehr unter diesen Namen, noch vor deiner Geburt.
                                Passt nicht! Denn wäre die Situation auf Mustafar irrational.
                                Zudem erkennt Obi Wan R2-D2 nicht? Geschweige C-3PO?
                                Aber das hat nun mal George Lucas selbst zu verantworten. Insofern habe ich schon Beanstandungen. Episode IV aber für sich ist schon gut geworden. Nimmt man den Standard Ende der 70er, als auch das ALIEN durchs Kino schlich, sind die technischen Feinheiten schon ein starkes Stück Kinogeschichte.
                                Der Erzählstrang ist soweit okay, macht zumindest Sinn, involviert fast alle Charaktere. Bis auf Yoda und den Imperator.
                                Aber wenn man die Charaktere kennt, dann weiss man, das eigentlich Papi seine eigene Tochter erpresst, nur um die Standorte der Rebellen zu erfahren.
                                Star Wars ist dennoch das erwartete Weltraummärchen geworden. Es gibt ja die Prinzessin, die Bösewichte, einen Schurken, dann Helden und etlich Maskottchen und Randgruppen Aliens sowie zwei Droiden. die sich ständig mit Lapalien bestreiten. Für C-3PO hat R2-D2 eh an allem Schuld.
                                Schönste Szene der beiden. Als die Sturmtruppen auf der Enklave sich Lasergefechte mit den Rebellen liefern, laufen beide Droiden durch die Gefechtsschüsse hindurch und werden nicht getroffen. Sowas ist dann Weltraumhumor.
                                Der Todesstern ist aber der heimliche Star des Films. Denn er ist ja die ultimative Waffe in den Händen des Imperiums. Bekommt aber gegen Ende sein Fett weg. Ein Klassiker, diese Szene!
                                Weitaus unspektakulär endet das Laserschwert Duell mit Vader und Kenobi. Das ich dem ganzen gestochere eh nicht viel abverlangen kann, habe ich schon zum Ausdruck gebracht. Aber dieses Duell war wirklich gähnend langweilig. Denkt man widerum daran, es ist ende der 70er, da war das schon eine extrem feine Technische Sache, das in Bild und Ton zu verarbeiten.
                                Generell der Ton ist noch ein nicht unerheblicher Aspekt. Für alle Geräusche, vom zischen der Laserkanonen, bishin zum brummen des Laserschwerts, sowie der Antrieb der Tie-Fighter, jeder Sound wurde aus der Natur verarbeitet und mit einer Tonanlage so dermaßen bearbeitet, das diese speziellen Klänge bis heute noch einen wichtigen Bestandteil darstellen und auch in späteren Videospiel Ableger wieder verwendet wurden. Wiedererkennungsmerkmale sind immer ein A und O.
                                Die Musik, die eigens nicht minder schwach für diesen Film komponiert wurde, hat extrem hohen Kultcharakter. Nicht nur das typische Star Wars Thema, auch der Imperiale Marsch, der Darth Vaders Thema ist, oder auch diese Hoffnungvolle Melodie als Luke Skywalker auf Tattooine beim Sonnenuntergang auf zwei Monde schaut.
                                Bleibt noch ein Wort zu den Schauspieler zu verlieren. Hamill, Fisher und Ford sind für ihre Typen von den Rollen her gut gecastet und bilden ein gutes Trio. Cushing als der Wortführer des Imperiums spielt soweit ganz prächtig, allerdings ist sein Filmcharakter zu wenig durchleuchtet worden, was aber vermutlich dem ständigen Drehbuchumgeschreibe geschuldet war.
                                Nun hat man aber in Episode I-III ein Überangebot an Jedi's gehabt, und hier rennen die letzten beiden Exemplare rum. Wobei das Wort Sith nicht fällt.
                                Summasumarum ist Episode IV schon ein guter Start gewesen, damals wie heute. Es gibt ausreichend Humor, schöne Special Effects, gute Musik, tolle Schauspieler, ein nicht ganz uninteressantes Drehbuch.
                                Toll sind die Jawas, R2-D2 und C-3PO, der Todesstern und dessen späteres Ende, die Müllpressen Szene, die Tie-Fighter und ihr Sound und jeder SFX und Actionshot. Für eine Trilogie, dennoch ein starker Start.
                                Und egal, wie der Film entstand oder zu welchem Zwecke er von Lucas gefertigt wurde, die Reihe oder auch Saga hat bis heute einen enorm hohen Stellenwert und Kultstatus. Aber auch schöne unterhaltende Momente und einen super Unterhaltungswert.
                                Star Wars 4, ist einfach eine neue Hoffnung.

                                10
                                • 9

                                  Tagebuch eines Sith's:

                                  Eintrag 278
                                  Liebe Mutti, liebes Tagebuch, heute habe ich wieder fünfe gegen Willi gespielt, da ist mir doch wieder mal die Macht ausgerutscht und hat mir die Nüsse geschmort. Aber hey, zu den Feiertagen gehören ja irgendwie gebrannte Mandeln oder gebrannte Nüsse einfach dazu. Bald ist ja mein Todesstern fertig, dann mach ich erstmal wieder ein Volk platt, hehehehe......

                                  So, oder so ähnlich könnte Parodie gehen. So dachten sich das auch etliche "Krieg der Sterne" Anhänger als der Ausdenkende Mensch, der SEIN Gedankengut einer Vorgeschichte schenken mochte. Was ist daran verwerflich?? Immerhin ist es in einer weit, weit entfernten Galaxis vor langer Zeit passiert. Doch die Prequel Trilogie war das unliebsame Kind aller WARS'ler. Naja zumindest vieler.
                                  Doch halten wir kurz fest, Darth Vaders Herkunft und sein Pfad zur unbeleuchteten dunklen Seite.
                                  Paar Französische Aliens mucken gegen ein Volk auf, und belagern es mit ihren Q förmigen Schlachtschiffen. Die Königin der belagerten soll fliehen um im Galaktischen Senat Hilfe zu bekommen.
                                  Leicht angeschossen, landet das Raumschiff in der Wüste und sammelt dort einen versklavten kleinen Reparatur/Rennfahrer Jungen auf, der nicht mal nen Vater hat, weil Mutti zwischen Shopping Queen und DSDS spontan nen Braten in der Röhre hatte. Dieser Junge schafft ganz ohne Führerschein sich seine Freiheit zu er-fahren. Wird dann von so komischen Lichtstrahl Propheten verschleppt und ner Altherren Stammrunde vorgeführt. Wo so ein kleines grünes Männchen mit bei sitzt, dessen Sätze eines Slowenischen Gastarbeiters ähneln, aber ein auf neunmalklug macht. Dieser kleine Junge, wird krass angebaggert von der Königin dieses belagerten Planeten. Jahre später, als aus den kleinen blonden Krümel, ein langer Schlacks mit Zopf wurde, sehen die beiden sich wieder weil aus der Königin nur ne olle Senatorin wurde. Da der ehemalige Vaterlose Bursche dicke in der Pubertät steckt, verknallt der sich in die Singlesenatorin, die ja nieeeee nen Kerl abbekommen hatte. Und immer wieder kämpfen irgendwo so komische Roboter im All und mucken auf. Und dann rücken diese Lichtstock Leute aus, um dem ganzen ein Ende zu bereiten. Du hast die Macht, aber das macht nichts.
                                  Und auch der kleine Rennfahrer mischt da munter mit, in der Hoffnung der beste tollste und superste Hecht unter den Lichtstab Jongleuren zu werden.
                                  Als er aber nur Babysitter für die ältere Geliebte machen darf, die scheinbar nur auf jüngere steht und deshalb keen Lover hat, kommen die beiden sich ganz spontan und nicht im Ansatz vorhersehbar näher. Es wird sich sogar getraut. Na die trauen sich ja was. In der Zwischenzeit findet auf nen Wasserplaneten die Chemische multiple Geburt eines Kopfgeldjägers statt, so das aus dem eine ganze Armee gezüchtet wurde. Diese Reagenzglas Zwillinge ziehen also gegen diese Blechbüchsen mit Kanonen in die Schlacht.
                                  Verstrickterweise landen der Junge mit Zopf und seine Ische auf den Planeten auf dem eine weitere Schlacht tobt. So ein anderer Lichtstab Opa hackt ihm dabei seine Onanierhand ab, und kommt Glückseelig davon.
                                  Denn auch der Opa hat noch einen Vorgesetzten. Der den Plan hat, mit einen Todesstern bissel Platz zu schaffen im Universum, für eine Autobahn oder so.
                                  Und diese beiden Böslinge nennen sich Sith.
                                  Der blonde Typ, aber ist böse und wütend, weil seine Mutti gestorben wurde. Und er nun Waise, nur nicht Weise wurde. Das findet der Doppelkanzler janz dufte und wird zum Gönner.

                                  Soweit die Zusammenfassung der ersten beiden Prequel Teile. Und um dem dritten Teil gerecht zu werden, Ironie aus und sich dem düsteren finsteren Ton angepasst. Denn worauf ich mit der Einleitung hinaus wollte, ich kann mich schwer erinnern in Episode IV-VI jemals das Wort Sith gehört zu haben.
                                  Und doch stellen Sith den bösen Antipart zu einem Jedi dar. Und diese dunkle Seite baggert seit Kindestagen bereits am kleinen Skywalker rum. Wirklich, dieser Vaterlose kleine Exsklave soll Tod und Verderben im Weltall später bringen?
                                  Muss ja, sonst hätte man sich ja nicht seiner Vorgeschichte gewidmet. Die in Episode III hier, quasi ihren Höhepunkt finden soll. Und ich muss zugeben, dieser Teil schafft es auch ganz gut. Denn mit der Enttarnung des dunklen Sith Lords, dem Verrat an die Jedi's, bei dem auch kleine Kinder mit Jedi Fähigkeiten hingerichtet werden, kommt eine hart düstere Atmosphäre auf, in der das ganze Ausmaß des Komplotts erkennbar wird. Wie Sidious/Palpatine die Republik unterwandert, und durch seine Fähigkeiten ein Meister im täuschen und tarnen ist, und so einen Krieg Iniziiert der nur zu einem Zweck dient, eine Regierungsform zu ändern um aus ihr eine Diktatur werden zu lassen in der er als Martyrer und Imperator hervorgeht.
                                  Und wäre Skywalkers Leben nicht so Schicksalbehaftet, hätte dies alles nicht dazu kommen müssen. Aber so wurden die Jedi geschickt dezimiert, und die Unterwanderung Klammheimlich durchgeführt.
                                  Das da nicht viel Platz für Liebe bleibt, merkt der junge Skywalker auch schnell, vor allem aber nachdem er erfährt das er selbst Vater wird. Aus Sorge seine Frau zu verlieren geht er ja erst den Pakt mit dem bösen ein. Und wenn auch Schauspielerisch nicht alles total überzeugend dargestellt wurde, aber mit der Order 66 bekam der Film das mit so finsterste was überhaupt in der ganzen Saga Einzug erhielt. Und genau dieser schwarze Aspekt erwischt mich.
                                  Aus Angst und Liebe wird Blindheit und fehlender Gerechtigkeitssinn.
                                  Dazu endlich mal richtige Kriegsschlachten. Auch wenn diese spärlich gezeigt wurden.
                                  Alles wartet aber darauf das Darth Vader endlich in sein Karnevalskostüm schlüpft. So weit sind wir dann aber doch noch nicht.
                                  Denn vorher muss noch ein Duell Schüler gegen Lehrer her, das für gewisse Difformationen bei Skywalker hinterlässt.
                                  Rest Gefühlsduselei bleibt zudem auch nicht aus, als Obi Wan ihm nochmal vorhält, der kleine Ani war der Auserwählte und wie ein Bruder für ihn, wärend Anakin Vader fleissig vor sich hinkokelt.
                                  Aber Neu Papi Palpatine sammelt ihn noch rechtzeitig auf um ihn dann seinen schwarzen Anzug zu verpassen.
                                  Aber auch Yoda war nochmal aktiv mit seinem Zahnstocher grossem Laserschwert, sein Duell mit dem Imperator zu führen.
                                  Diverse Darstellerische Unzulänglichkeiten kann ich dank teils trüben Drehbuch verzeihen, aber der dickste Fauxpas für mich war die Geburtsszene der Zwillinge, wenn man denn im Hinterkopf hat das in der alten Trilogie es eine Szene gibt, in der Luke davon fliegt, Yoda hinterher schaut, der be(geist)erte Obi Wan nur meint, er sei die letzte Hoffnung, und ein Spotlight den kleinen grünen Kobold ins rechte Licht rückt und der darauf antwortet, nein es gibt noch eine andere; dann ergibt die Geburtsszene halt einfach wenig Sinn, weil zu Widersprüchlich.
                                  Kann man das jetzt der Prequel Trilogie vorwerfen? Oder doch einfach nur Lucas?
                                  Im Prinzip nimmt das eine das andere nicht aus.
                                  Dafür muss ich wohl halt den markantesten Punkt abziehen.
                                  Aber sonst konnte Episode III mich vollends begeistern, weil alles drin war. Wenig kindischer bis gar kein Humor, schöne satte Actionbilder in den Schlachten, tolle Begleitmusik, eine sehr sehr düstere Story und ein Hayden Christensen, den man doch fast akzeptieren könnte, wenn er nicht der wäre, der er ist.
                                  Auch die ganzen Intrigen, der Schutz der Frau vor dem Tod und der Weg bis ans äusserste dafür zu gehen, das sind schon starke Momente in diesem Werk.
                                  Auch Yoda's Gespühr bei der Schlacht der Wookies auf Kashyyk.
                                  Aber mit diesen Film geht die Ursprungsgeschichte um Darth Vader zu Ende, der sich vom Spannungsbogen bis hin zum Filmfinale deutlich abhebt von den ersten beiden Episoden.
                                  Wenn ich mir so die DVD's im Regal anschaue, und diese Prequel Trilogie genauer betrachte wurde diese in Gold gehalten, die alte Ursprungstrilogie in Silbergrau, dann könnte die neueste dann in Bronze womöglich erscheinen.
                                  Bin ich zufrieden mit der Prequelgeschichte?
                                  Ich denke, nimmt man mal die Politische Lage und deren Macher hervor dann ist der Wandel von Republik zu Imperium schon interessant gestaltet. Die wenigen echten Kriegsschlachten dazwischen waren okay, aber nicht Gigantisch genug. Das holte der letzte Teil etwas auf. Sonst waren Lichtschwert Duelle lieber gesehen, welche mich eher weniger reizen. Ist einfach so.
                                  Ob Piratenfilme, Ninjafilme oder oder oder..... nicht wirklich mein Ding.
                                  Tangiert mich halt nur perifer.......
                                  Die Story vom kleinen Hoffnungsvollen Anakin Skywalker der ein super Pilot ist, bis hin zum Adolf Hitler des Imperiums mit seiner Keuchhustenummantelung ist gerade in seiner seltsamen Liebschaft etwas zu blauäugig und durch einen wenig sympathischen Jungdarsteller auch zu fade verlaufen.
                                  Ewan McGregor dagegen als Obi Wan war in der Entwicklung schon interessanter zu beobachten. CGI hin oder her, dadurch gab es zumindest für Episode III recht gute Action. Und das ist es, was ich auf der grossen Leinwand dann auch sehen möchte. Dafür heisst es ja nun mal STAR WARS.
                                  Ich kann mit der Prequel Trilogie durchaus leben, ohne jetzt zu sehr auf den STAR WARS Erdenker schimpfen zu müssen. Dafür bin ich dann nicht WARS'ler genug.
                                  Zumindest erinnere ich mich auch ganz gerne an dessen Kinopremiere, die ich mir im Cinemaxx am Potsdamer Platz in Berlin gegeben hatte, als rund ums Kino in Kostüme diverse Schausteller rum gehüpft waren. Am besten waren die paar Sturmtruppen.
                                  Aktuell ist Filmisch gesehen erst die Hälfte geschafft, und ich freue mich auf ein wiedersehen mit Owen Lars, R2-D2, C-3PO, Chewbucca, den Imperator, den Tuskenräuber, der Wolkenstadt Bespin, Lando, den rasenden Falken, Jabba, den AT-AT's, den Ewoks, Wedge Antilles, Yoda und all den vielen anderen.
                                  Denn für viele würde jetzt erst das eigentliche Star Wars Universum los gehen.
                                  Vorallem, die ultimative Waffe, der Todesstern hat sein Einsatzdebüt. Hach, wird das noch schön.

                                  8
                                  • 6

                                    Ich möchte festhalten, das ich im Grunde gern nur den 1 Stündigen Kurzfilm STAR WARS CLONE WARS Volume 2 bewerten möchte hiermit, der das Bindeglied von Episode II und III bildet, und sogar Emmy ausgezeichnet ist!!!!!

                                    Da es aber hier nur diese Serie gibt, und eben nicht erwähnten Film, taucht Bewertung und Kommentar hier einfach auf.

                                    Was gibt es in den 60 Minütigen Filmstück zu sehen?
                                    Anakin wird vom Jedi Rat zum Jedi ernannt. Die Förderation verstrickt sich in heftige Schlachten überall in der Galaxis mit der Republik. Massig Droiden kämpfen gegen massig Klonkrieger.
                                    Count Dookus's Schüler General Grievous wird instruiert, der Angriff auf Coruscant und dem Kidnapping von Kanzler Palpatine, das zu der ganz grossen Bühnenhaften Inszenierung beitragen soll, Unruhe zu stiften.
                                    Dazu Obi Wan und Anakin auf einen Planeten landen wo seltsame Kreaturen ebenfalls entführt wurden, und in Biologische Kampfmaschinen umgepolt zu werden. Und für Anakin sowas wie die Abschlussprüfung zum Jedi sein ist.
                                    Aber auch das Liebesgeständnis zwischen Amidala und Skywalker wurde vertieft.
                                    Aber auch wie Skywalker Käfer und Würmer verspeist, und selbst Kenobi es kurz den Atem verschlägt.
                                    Das alles und viel mehr wird in einem sonderbaren aber interessanten Comicstil dargeboten. Auch hier kommen die deutschen Filmsprecher zum Einsatz, und zwar alle! Bis auf Anakin Junior.
                                    Der Actiongehalt ist, witzig teils schräg gezeichnet, durchaus für Konversationen bieder entschärft, mit wahrlich ulkigen Szenen, und kleinen Visionären Ausblicke auf das, was noch kommen mag.
                                    Und kurz erklärt wird, warum Grievous in Episode III so komisch röchelt und keucht.
                                    Dieser Cartoonfilm ist ein kurzes nettes kleines Beiwerk, aber wie schon dieses Animierte Clone Wars Produkt, reisst auch Clone Wars Volume 2 sich kein Bein aus, was gerechtfertigt die Klonkriege später in der Vergangenheitsform so zu huldigen.
                                    Egal, schade das der kleine Film nicht extra auftaucht. Aber weniger tragisch, denn extrem gut ist dieser auch nicht. Nett zur Saga dazu als Ergänzung, mehr aber auch nicht.

                                    6
                                    • 6 .5

                                      Make a break....

                                      Dieses Filmchen ist quasi der erste Zwischenstopp zwischen Episode II und III.
                                      Denn wie Luke Skywalker in Episode IV feststellen wird, das Ben Kenobi in den Klonkriegen mitgekämpft hat, wird dieser erst Hellhörig.
                                      Und es war die Möglichkeit, diesen Krieg ausserhalb der angestammten Filmreihe ins rollen zu bringen.
                                      Und als Animationsfilm + dazu gehöriger Serie, die ich widerum aussen vor lasse, da selbst auch nicht verfolgt, bietet es sich einfach an diese ominösen Klonkriege auch näher zu betrachten.
                                      Wenn es sie denn auf Historischer Sicht auch zu sehen gibt.
                                      Dieser Film steigt mitten in eine Schlacht von Klonkrieger und Droiden ein, und wie Anakin schon kein Padawan mehr ist, sondern Jedi, der selbst einen Padawan zugewiesen bekommt. Mit einer kleinen "Verehrerin" wenn man so will.
                                      Die vom Gehorsam her schon fast ein Spiegelbild des Skyguys ist, wie sie ihn so niedlich getauft hat.
                                      Was aber eine bildene Maßnahme sein soll, wie Obi Wan findet.
                                      Sind das jetzt denn diese wichtigen Klonkriege von denen gesprochen wurde????
                                      Ich bin leicht ratlos. Denn hinter dem Konflikt, steckt lediglich ein weiterer Hinterhältiger Plan von Darth Sidious ergo Palpatine der mit seinem Handlanger Count Dooku dies also einrührt.
                                      Der Plan ist es, Jabba den Hutten sein Spross zu entführen, es den Jedi anzuhängen, weil Handelsrouten im Hutt System ein wichtiger Vorteil sind.
                                      Das ist letzten endes das ganze Ding in seiner vollen Pracht. Knapp schleppend bis gar nicht so uninteressant zieht sich dieser Animierte Film so dahin.
                                      Die Kämpfe sind nicht orpulent oder gar entscheidend, aber für diese Zwecke okay. Zudem wieder mal Kindgerecht mit Kampfdroiden, die kurz vor der Terminierung einen lockigen flockigen Spruch gepaart mit dem schon fast legendären "Oh Oh!" begleitet werden.
                                      Aber was kommt da noch so alles?
                                      Skywalkers Padawan der sich als schwierig wie nützlich erweist.
                                      Eine Mini Verschwörung gegen Jabba, die nicht zwingend gravierend ist.
                                      Und ein weiterer Sith Gegner, der im echten Filmuniversum keine wirkliche Relevanz hat.
                                      Interessant dagegen ist, das Warner Brothers die Produktions und Vermarktungsrechte bekam, statt wie bisher 20th Century Fox, die ja für alle bisherigen Kinofilme auch verantwortlich waren.
                                      Erfreulich dagegen ist, das wirklich jeder Originalsprecher der deutschen Tonspur auch für diesen Animationsfilm zur Verfügung stand.
                                      So ist Gewohnheit und kein unwichtiges Indentifikationsmerkmal gegeben.
                                      Letztlich ragt dieser Teil nicht zwingend hinaus, aber geht wenigstens leicht flott über die Bühne.
                                      Als Inoffizielles Zwischenstück zwar okay, aber um Zugang für die Legendären Klonkriege zu bekommen nicht zwingend Horizonterweiternd.
                                      Unterm Strich, nettes Beiwerk aber nicht mehr und nicht weniger.
                                      Das nächste Zwischenstück ist dann Volume two, das nicht animiert sondern sogar ganz klassisch noch gezeichnet wurde. Aber dazu dann beim nächsten mal mehr.

                                      5
                                      • 6 .5

                                        Wenn der Padawan im Kino heult, dann hat ihn Episode II zerbeult!
                                        Für mich ist dieser Teil noch ein ticken schlechter als Episode I. Einfach aus dem einfachen Grund, in der ersten Stunde des Films passiert absolut gar nichts. Ein kleines Attentat hier und da, aber sonst ein mit Vakuum gefülltes Blabla Konzert.
                                        Zu seinerzeit, habe ich aber Episode II damals frisch im Kino gesehen, und hatte meine damalige Mitbewohnerin bei. Wir waren zum Hamburger Dammtor gefahren und haben uns den im Cinemaxx angeschaut.
                                        Aber erstmal der Reihe nach. Sie hatte bis dato nicht ein Film aus dem SW Universum gesehen, war also eine Jungfrau. Nach dem Film sind wir aus dem Kino, wurden wir von einen Reporter angequatscht, wo wir ein kurzes Fazit zum Film geben sollten. Es war die Hamburger Morgenpost. Ein paar kurze Statements ihrerseits und von mir, und nächsten Tag gespannt die MoPo geholt. Ihr Foto, aber das Resumé wurde aus unseren beiden Aussagen zusammengeschnibbelt. ("Frechheit!")
                                        Das war ja nicht mal das schlimmste. Das schlimmste saß links neben mir in unserer Kinoreihe. Ein absoluter Hardcore Wars'ler. Genauer gesagt, ein Möchtegern Padawan. Denn er hatte genauso eine Frisur wie dieser blonde Skywalker Darsteller. Inklusive dieses ästhetisch gepflochtenen Zöpfchen, das ein Symbol für einen Jedipraktikanten so darstellt.
                                        Als es ab Stunde 2 langsam interessanter wurde, zuckte der Bursche des öfteren zusammen und fieberte rigoros mit! Wie es sich gehört.
                                        Nun ja, um es mal vorweg zu nehmen, als diese Miniheirat oder was auch immer diese seltsame Zeremonie am Comer See, ääh pardon (Naboo) darstellte, und der Jedi Azubi mit Terminator Tatze seine Maus erhändelte, und "Across the stars" vom Londoner Symphonie Orchester ertönte, sackte mein Padawan Jüngling in den Kinosessel und heulte wie eine Magd nach 20 Kilo Zwiebeln schnibbeln.
                                        Ich musste mich echt tierisch zusammen reissen um nicht los zu gackern. Denn bis dahin fand ich den Film wenig spektakulär und sogar albern und wenig dolle.
                                        Aber so ein Hardcore Fan erhellte meine Stimmung durch seinen Tränenfluss.
                                        Hatte ich so noch nicht erlebt.
                                        Als Filmpremiere war es zumindest ein Erlebnis, was der Film wirklich nicht von sich behaupten kann.
                                        Ein kleines Highlight war, als die hinteren Reihen auspflippten und Applaudierten als das Schwertduell zwischen Yoda und Count Dooku statt fand. Der Jubel war grandios.
                                        Eine Filmpremiere, die wirklich einiges bot, nur keinen galaktisch geilen Film.
                                        Das sollte es dann auch mit den Begleitumständen gewesen sein, denn zum Inhaltlichen der Episode 2 habe ich auch noch einiges zu sagen.
                                        Zuerst die technische Seite, wo ich mich auch mehr zu den SW Fans hin Positioniere. Der Computer animierte Yoda sah wirklich grottig aus, und kam wirklich nur im Kampf mit Count Dooku zur Geltung.
                                        Das aus Amidala (Natalie Portman) nun Senatorin wurde, weil vorher ja Königin mit Amtszeit?! Ja wieso eigentlich???????? Ick bin zu doof dafür. ^^
                                        Jedenfalls ist sie jetzt politisch engagiert. Palpatine sabotiert weiter fleissig an der Republik rum um sein Imperium zu bekommen.
                                        Arbeitet im Geheimen mit Dooku, und manipuliert mehrere Seiten um einen künstlichen Krieg zu erzeugen damit eine Klonarmee gerechtfertigt ist.
                                        Das war ja noch okay. Zudem wurde Jango Fett vorgestellt, und sein Klonsohn Boba, der jeden der sich mit SW auskennt was sagen sollte.
                                        Auch bekam der Todesstern schon seinen kleinen Gastauftritt.
                                        Das war schon nett.
                                        Als die Schlacht auf dem Planeten Geonosis tobte, war auch endlich Kriegs flair.
                                        Und das dick und doof Duo an Druiden, R2D2 und C3-PO war gemeinsam unterwegs.
                                        Allerdings wusste ich nicht, ob ich tatsächlich lachen oder doch lieber weinen sollte, als so primitiv auf witzig getrimmt Sprüche eines 3PO kamen wie, "das zieht sich aber ganz schön hin!" oder "Ich bin ganz schön neben mir!" weil dieser Kopflos vom Körper getrennt auf dem Schlachtfeld landete und versuchte witzig zu sein. Da war ich echt arg bedient!
                                        Laut Information sollte die Boyband N'Sync sich auch unter den Jedi Kämpfer auf Geonosis befunden haben. Da ich aber mich mit so Sängergruppen nicht beschäftige, kann ich dies nicht bestätigen noch die Herren ausfindig machen.
                                        Egal. Viel wichtiger und darum startete Lucas ja erst das Prequel, war der Kern des ganzen ja der junge Anakin Skywalker dessen Pfad vom Jedi zum Sith die Star Wars Geschichte erst so richtig einheizt.
                                        Doch sein jetziger Darsteller, da er ihn gegenüber den kleinen Jungen von Episode I ersetzt, Hayden Christensen noch unbeleckt vor der Kamera diese riesen Bürde bekam, und in meinen Augen ganz klar durchgefallen war! Schlimme Darsteller Besetzung. Ganz schlimm!!
                                        Sein Schauspiel war wirklich künstlerische Armut. Und als er Hass und Wut spielen musste fand ich es dezent bescheuert.
                                        Und das er nicht nur eines Tages Darth Vader werden soll, sondern auch Papa wird, dass schlägt dem Fass dem Boden aus!!!
                                        Dazu sein Konflikt mit seinem Lehrer, der mehr aufmüpfig wirkt als lehrsam, ist auch schon echt derbe.
                                        Gut, es soll dadurch suggeriert werden er hat dunklere Tendenzen. Aber laut Qui Gon Jin und Windu ist er ja nun mal der Auserwählte.
                                        Das gewisse Umstände ihn zurück führen auf seinen Heimatplaneten Tatooine, wo er seine Mutti aus den Klauen von Tuskenräuber befreit, und diese düsteren Tendenzen auch dafür sorgen das er alle niedermäht, was sich ja nun gar nicht für einen Jedi schickt. Deshalb wegen diverser Enthauptungen, wurde die Fsk auch gegenüber Episode I von 6 auf 12 hochgestuft. Darum wirkt es weniger albern, oder Kindlich. Aber so richtig böse ist es dennoch nicht.
                                        Keine Ahnung ob es die Ideallösung war, Vaders Vergangenheit so zu schildern.
                                        Zumindest konnte man endlich viele Jedi in Aktion sehen, die aber auch gut Verluste einstecken mussten. Oder die Klonarmee, die ja die Vorhut der späteren Sturmtruppen darstellt.
                                        Also Hundertausende Jango Fett's. Und gerade durch die explizite Erwähnung der Herkunft um die Sturmtruppen, wird die Imperiale Flotte um ein so vieles kleiner.
                                        Trotz der ganzen Kritik, mag ich den Weg der inszenierten Verschwörung. Aber das ist auch das wenigste was ich an den Film hervorheben kann. Und eben die Schlacht.
                                        Episode II hab ich aber vor Filmstart auch schon als Comicband in den Händen gehabt, um es auch noch zu erwähnen. So wusste ich quasi vorab schon den Handlungsverlauf. Musikalisch war ein Star Wars Film schon immer gut. So auch hier.
                                        Das was mich aber am meisten wurmt, das die dunkle Seite durch den Imperator, die Fähigkeit hat, komplett jeden Jedi zu täuschen, selbst wenn er vor Yoda steht, und der absolut nix spürt wer der Gegenüber eigentlich ist, aber quer durch die Galaxis mitkriegen kann, wenn da einer mal wütend ist und einen Rachefeldzug anzettelt. Finde ich in meinen Augen sehr eigenartig. Logikloch!
                                        Und da kann man noch tausend mal sagen, die dunkle Seite verhüllt alles.
                                        Sowas kanns eigentlich nicht geben!!
                                        Das finde ich am meisten unbefriedigend.
                                        Nehme ich also Episode I und II zusammen, kommt etwas gewaltiges grosses eigentlich nicht bei rum. Bis auf kleinere Brandherde ist von einer grossen Gefahr nicht viel zu spüren. Das eine Umstrukturierung meist ein schleichender Prozess ist, wo viele geblendet sind von den Tatsachen, beweist die Handlungsweise des Senats. Das geht schon in Ordnung. Ein paar Handlanger haben einen Plan, und reissen die ganze Galaxis mit rein. Und keiner kriegt es mit. Diese Machenschaft finde ich schon interessant. Man muss eben nur wissen welche Knöpfe man drücken muss, oder Hebel in Bewegung setzen. Qualitativ, hinkt George Lucas zweites Prequel ganz schön, da war Episode I für mich etwas besser. Aber schlecht war einfach die langweilige erste Filmstunde, Hayden Christensen und der schwache Ausgang. Die Blödheit der Jedis, wenn man so will.
                                        Der halbe Gladiatorenkampf mit den 3 Monstern, sollte so ein kleines flair auf Lukes Kampf mit dem Knochenbeisser aus Teil 6 sein. Aber selbst das war für mich kein Höhepunkt.
                                        Dazu diese merkwürdige Liebesgeschichte, mochte mir gar nicht gefallen. Amidala steht auf jüngere, und hatte keinen Mann bis dahin im Leben??????
                                        Ist doch ne scharfe Braut, warum nicht???? Unnahbar? Zu wählerisch?
                                        Ein leichtes für den zukünftigen Vader. Und irgendwie doof.
                                        Episode II ist mir an vielen Ecken einfach zu unausgegoren. Und damit einfach der schwächste Film von allen!
                                        Aber wenn ich traurig bin, denk ich an meinen Kinopadawan wie er bei der Hochzeit/Verlobung/whatever heult, und mir geht es wieder gut. Das (star) wars. ^^

                                        7
                                        • Ich hätte auch noch mit den 3. Buchstaben des 1. Wortes geliebäugelt. Wäre ja durchaus möglich.
                                          Und denn zum Burzeltag noch was gewinnen, des wärs! =)

                                          3
                                          • 7

                                            Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...
                                            Mit diesen Worten geht jeder der Filme los, und es startete Ende der 70er ein riesen Epos, das bis Heute unerreicht und weitaus mehr Fans generiert als jedes andere Filmische Franchise.
                                            Etliche Jahre nach dem ersten Kinofilm, war der Gründer und Erfinder nicht satt im Geschichten erzählen. Und dieses Ding mit den Prequels, das war wenig geläufig, und einer traute sich. George Lucas. Als Regisseur und Geschichtenerzähler ist der Mann gar nicht mal so grandios, was er sich einst ausdachte, das war es schon eher. Alles inspiriert zusammen geklaut.
                                            Schnöselige Detailarbeit, und alles nur bestens abgeguckt um es anders wieder zu geben.
                                            Die so nun mit erste Star Wars Episode ist der Beginn einer langen, traurigen und verheerenden Familientragödie.
                                            Denn durch Konflikte im Weltall, stossen zwei Jedi Ritter rein "zufällig" auf einen kleinen Jungen, der prima basteln und fliegen kann, auch wenn es nur ein an Strippen gezogener Formel 3 Speeder ist.
                                            Es ist die Entdeckung des kleiner Darth Skywalker, nein Anakin Vader.
                                            Der euphorisch, freundlich lieb und hilfsbereit seiner Sklavenmutti und alles und jeden unterstützt ohne den Gedanken daran zu verschwenden ob es ihm hilft oder nicht. Und aus dem kleinen Steppke soll der spätere böse böse Maskenmann werden?
                                            Episode 1 ist aber auch das erste Aufeinandertreffen der beiden Kult Druiden C3-PO und R2D2. Ersterer wurde gebaut und erschaffen vom kleinen blonden Skywalkerjungen.
                                            Auf die Frage, wer sein Vater war, kommt die gute Windbestäubung ins Spiel, Mutti weiss nicht mit wem se gepimpert hat, der kleine Racker war schwupps einfach da. Soll ja mal vorkommen, in so einer weit weit entfernten Galaxis, vor langer Zeit.
                                            Natürlich ist es das moderne Sci-Fi Märchen, das sich George Lucas ausgedacht hatte. Und seine Vergangenheitsbewältigung, mit dem grössten Filmbösewicht in der Kinogeschichte hat sicherlich nicht nur Gold unterm Rock.
                                            Denn der Film ist auf Fsk 6 gestuft und soll junges Publikum generieren und auch durch seine Kindliche Art, eher jüngere ansprechen. Weshalb sich die älteren Star Wars Fans etwas veräppelt vorkommen mussten.
                                            Aber auch die immer wieder veränderten Versionen durch neue Computerspielereien waren nicht hilfreich. Und wenn dann so seltsame Aliens wie dieser Gungan Jar Jar Binks daher kommt, weiss man, nicht jeder wird freundliche Worte verlieren. Ich sage: wenn gerade ans junge Publikum gedacht wurde, und so eine Filmfigur auftaucht, dann ist es schon vertretbar, natürlich kann man als Fan dennoch nicht so ganz zufrieden sein.
                                            Es ist wie fremd gehen, es fühlt sich falsch an. Aber trotzdem ist es Star Wars!
                                            Star Wars bedeutet aber für viele und mich eingeschlossen, Magie!
                                            Denn nach dem Schriftzug, folgt die allseitsbekannte Fanfare von John Williams, STAR WARS erscheint in grossen Lettern, und anschliessend gibt es eine schriftliche Einführung in die aktuelle Situation.
                                            Die Musik, der Text, die Sterne die im Hintergrund funkeln, so manch einer bekommt dabei schon feuchte Augen, oder schneller schlagenden Puls.
                                            Auch wenn Avatar finanziell vielleicht der teuerste oder erfolgreichste Film war, die meisten Anhänger hat immer noch Star Wars!! In Verbindung mit enormen Merchandising, was Lucas Ende der 70er enorm angekurbelt hatte. Und Heute gehen diverse Sammlerstücke im sechsstelligen Bereich über die "Ladentheke".
                                            Doch zurück zum Film. Seine Charaktere, da wäre ein junger Schotte der den jungen Obi Wan Kenobi spielt. Gerade noch in Trainspotting gekokst, und jetzt mit nem Leuchtstab Roboter Soldaten zerschneiden.
                                            An seiner Seite ein weiterer Brite, Liam Neeson. Der seinen Lehrer spielt. Dadurch das es Tradition hat, das die Filme auch zum grossen Teil in England gedreht wurden, sind Britische Schauspieler auch Gang und Gebe. Und zugegeben, durch den Britischen Akzent, bekommt jeder der Filme noch einmal eine besondere Note von Anmut und Eleganz. Doch wo es Gute gibt, sind die Bösen nicht weit. Und der Gegner in Episode 1 ist so ein schwarz/roter Stachelkopp.
                                            Darth "halts" Maul. Seine Lichtpieke hat sogar 2 Seiten. Und es schimmert herrlich rot. Das wirkt bedrohlich, und unterstützt den Eindruck, des kann keen guter sein.
                                            Jedi Ritter sind ja die Guten, Hüter des Friedens. Aber Ritter sind dennoch Krieger.
                                            Und so kann es mal passieren, das einer durch die Macht, verleitet wird, etwas böses zu tun. Dann wird er ein Sith. Oder wird von Anfang an, von der dunklen Seite rekrutiert. Na und dann kämpfen die halt ganz fröhlich gegeneinander mit ihren XXL Knicklichtern.
                                            Aber für mich heisst Star Wars, es geht in erster Linie um Krieg. Und wird in Episode 1 auf dem Planeten Naboo ausgefochten. Und da komme ich zu meinem Kernpunkt, der Action. Und die ist bei der finalen Schlacht recht mau. Dagegen ist der Mix aus Druiden und Gungan Kämpfer schon ne nette Geschichte.
                                            Störfaktor JJB ist gar nicht so unerträglich, und auch die ganze Geschichte. Lediglich verzettelte man sich zu sehr mit diesen Pod-Rennen. So das dies viel viel Zeit beanspruchte. Aber es war ein wichtiger Bestandteil um auf dem Videospielmarkt eine Extravariante dieses Rennspiels abzusetzen.
                                            Vergessen werden sollte nicht der Ober Jedi, Yoda. Der hier noch als echte Puppe dargestellt wurde, worauf viele scheinbar Wert legen. Aber diese kleine grüne Kartoffel mit spitzen Ohren war nur Füllmenge um schon bekannte Namen im Star Wars Universum den Zuschauer anzubieten.
                                            Star Wars zeichnete sich aber auch immer durch eine kleine dezente Note Humor aus. Die aber mehr ins lächerliche ging, durch gerade Jar Jar Binks.
                                            Nimmt man aber die Unterwasse Szene, "es gibt immer einen noch grösseren Fisch!", finde ich, wurde der gute alte Humor dennoch bedient.
                                            Zum Schluss bleibt zu sagen, eine wenig befriedigende Ursprungsgeschichte zum kleinen Darth Vader, der als Sklavenkind und Vaterlos gerne schnell fliegt, baut und repariert, dafür aber der Hersteller vom Druiden C3-PO sein soll, und dank der Entdeckung des Jedi Meisters Qui Gon Jin durch Medichlorianer als DER Auserwählte gehandelt wurde. Auch der junge Obi Wan versprüht noch nicht viel, von dem was später Alec Guiness darbieten sollte. Beziehungsweise ja er schon früher getan hatte.
                                            Der kleine Konflikt der Handelsförderation und den Naboo als Auslöser eines teuflischen Plans zur Begründung des späteren Imperiums, naja, fast Unerwähnenswert. Allerdings bleibt Ian McDiarmid sich als Palpatine + alter Ego sehr treu und bringt neben Liam Neeson noch mit die Überzeugensten Argumente um ihnen alles abzukaufen.
                                            Der Sith Böse Darth Maul hätte auch ruhig mehr Unruhe stiften dürfen, und kam bis auf seinen Kampf auch zu kurz. Ansonsten waren Action und Humor im letzten Drittel seiner Möglichkeit angesiedelt, so dass viel Platz für bla bla blieb.
                                            Der Einsatz von Computer Animationen war für mich kein Stilbruch. Denn Kulissen und wenige vorhandene Modelle waren ja dennoch im Einsatz und brachten den leicht Ureigens erzeugten Charme trotzdem irgendwie rüber.
                                            Das Natalie Portman den Brünetten Schlag forträgt, ist irgendwie logisch. Leia ist Brünett, Anakins Mutti war es, so kann ein kleiner Bengel wie der kleine Skywalker ja nur sich in Amidala verknallen.
                                            Zumindest weiss man jetzt, er steht auf ältere Ladys.
                                            Das George Lucas ein Herz für Randgruppen hat, zeigt seine Internationale Drehort Beschaffung, und so Darsteller wie Kenny Baker die sich in die R2D2 Hülle quetschen um einen Druiden zu spielen. Ganz zu schweigen vom Wookie Darsteller.
                                            Lucas erste Episode ist nur ein kleiner Tropfen auf dem heissen Stein, aber bringt es noch lange nicht zum kochen. Der Tiefpunkt der bisherigen Saga folgte nämlich erst noch.
                                            Und wenn Episode 1 recht "kindlich" gemacht wurde, sie macht dennoch auch irgendwo noch spass. Ob man sich Figuren wie JJB sparen hätte sollen? Hm, vielleicht! Aber das Star Wars Universum wäre nicht das Star Wars Universum, wenn es auch im Film nicht seltsame Randgruppen Charaktere geben würde.
                                            Das einzigste was mich an den ganzen Filmen stört, egal zu welchem Planeten die immer fliegen, es ist immer nur ein Fleck auf dem Planet der Handlungsort, ich meine auf der Erde ist Kamerun ja nicht auch nur der Dreh und Angelpunkt und der einzigst bewohnte Fleckchen Erde.
                                            Aber naja, dass sind dann halt nur kleine Schönheitsfehler. Episode 1 ist nett, aber das wars dann auch schon, und wie heisst es immer so schön? Möge die Macht mit dir sein, ... immer!

                                            12
                                            • 8

                                              Nach dem Ende der 5. Staffel, sollte dieser Film quasi das Ende einläuten, das mit selben Episodentitel auch die 5. Staffel abschliesst.
                                              Die X-Akten sind verbrannt, und Scully und Mulder müssen FBI typische Dinge erledigen. Wie zum Beispiel Bombenattentate von vermeintlichen Terroristen. Doch so ganz passt es nicht, nicht für Mulder, der weiterhin an einer Verschwörung seitens der Regierung glaubt. Doch auf Grund der Behörden er gezwungen wurde, sein Aktivfeld zu räumen. Doch immer wieder und unweigerlich trifft es Mulder, der gar nicht davon weg kommt, seiner Besessenheit nachzugehen.
                                              Der Film geht sehr Offenherzig mit den Serienbekannten Verschwörern um, zeigt sehr explizite "Besucher"-Aufnahmen und hat fast alle beliebten Seriendarsteller dabei. Ausser die Familien, oder die zuletzt involvierten Mitstreiter wie Spender oder auch Krycek (Nicholas Lea), die wurden aussen vor gelassen.
                                              Der Akte X Kinofilm wurde zudem mit etwas "Stars" nebenbei aufgehübscht. Darunter der ehemalige DDR Schauspieler Armin Müller-Stahl.
                                              Durch ein höheres Budget oder mehr Zeit für die Story, kommt aber nicht mehr als eine überordentliche Akte X Folge bei raus, die aber nicht mit "Wahrheiten" geizt und trotz leichter Pausen, sich ordentlich am Sack packt und etwas hinscheisst, das schon etliche Schauwerte liefert. Darum gibt es für diesen Film auch eine Sonderstellung, die mich so bewerten lässt, wie jede andere einzelne Serien Episode. Und mit allem drum und dran, vom Spannungsgrad, den erwähnten Schauwerten und dem ganzen anderen plausiblen Rest, gibt es hier ne ordentliche 8,0.
                                              Bleibt nur fest zu halten, das es in der Serie natürlich weiter geht mit der 6. Staffel. Aber dazu dann mehr, wenn es soweit ist.
                                              Einen kleinen Anhang habe ich dann doch noch, zum einen Hinterfrage ich die beiden FBI Agenten. Warum sie sich nicht die Mühe machen öfter durch Fotos oder Bildaufnahmen etwas beweisen wollen? Wenn sie schon ein UFO oder andere Dinge zu gesicht bekommen. Eine Spionkamera hat nämlich noch niemanden geschadet, der etwas aufzudecken hat.
                                              Das andere Ding ist, durch diese Serie dachte ich damals wirklich als Kind, dass das FBI wirklich nur damit beschäftigt ist paranormale Phänomene zu erforschen.
                                              Blöder irrtum, ..... aber was will man machen, nicht wahr?! ;)

                                              8
                                              • 9

                                                Die 5. Runde in Sachen Wahrheitsfindung. David Duchovny und Gillian Anderson als das Special Agent Duo Mulder und Scully sind weiterhin auf der Suche nach Wahrheiten. Je nach Sachlage für jeden einzelnen. Die fünfte Staffel hat für mich extreme Schauwerte, fast Durchgängig hohes Niveau und diverse wunderschöne Episoden. Denn Folge 5 ( Der große Mutato ) ist durch das schwarz/weiss so unglaublich Traumhaft geworden, dass ich sie sogar mit einer 12!!! bewerten möchte, wenn es ginge. Die grandioseste Folge bislang aus allen Staffeln bis hierher. So human, sehr Gefühlvoll und extrem sensibel. Und trotz Stereotyper Charaktere ist diese Episode auch wahnsinnig innovativ.
                                                Doch allein der Start der Staffel war ein Knallbonbon der Extraklasse! Da wurde schon scharf geschossen, und das schöne das Tempo und die Qualität konnte weitesgehend aufrecht erhalten werden!
                                                Folge 10 ( Ein Spiel) hat solch Humoristische Nebeneffekte die diese besonders witzig machen und gekonnt die gewohnt spukige und interessante Handlung bietet.
                                                Das gilt auch für die 12. Folge.
                                                Die auch bewusst satirisch angelegt wurde. Durch die 2 verschieden erzählten Sichtweisen ist es auch doppelt witzig. Und das funktioniert genauso gut wie jede andere normale Folge. Und darum haben solche Episoden auch besonderen Mehrwert.
                                                Alles in allem bietet also Staffel 5 der Serie Akte X die bisher beste Leistung. Das Staffelfinale hat es auch nochmal in sich. Wie gewohnt gibt es eine Übersicht jeder einzelne Folge + Bewertung. Bei den 20 Folgen komme ich auf einen Durchschnitt von 8,475. Da das quasi 8,5 ist, und durch meine Aufrundungsregel ich den nächst halben Punkt erlaube, bekommt Staffel 5 auch verdientermaßen die Wertung von 9.
                                                Und jetzt jede Folge nochmal einzelnt aufgeschlüsselt mit Wertung.

                                                Folge 1: Redux (1) ...........................................9,0
                                                Folge 2: Redux (2) ............................................9,5
                                                Folge 3: Die unüblichen Verdächtigen ...............8,5
                                                Folge 4: Vom Erdboden verschluckt ..................9,0
                                                Folge 5: Der große Mutato ..................................10♥
                                                Folge 6: Emily (1) ...............................................7,5
                                                Folge 7: Emily (2) ...............................................8,0
                                                Folge 8: Kitsunegari ...........................................9,5
                                                Folge 9: Die Wurzeln des Bösen ..........................8,0
                                                Folge 10: Ein Spiel .............................................9,5☺
                                                Folge 11: Kill Switch ..........................................8,0
                                                Folge 12: Böses Blut ..........................................10,0☺
                                                Folge 13: Cassandra (1) ....................................9,0
                                                Folge 14: Cassandra (2) ....................................8,5
                                                Folge 15: Gute Patrioten ...................................7,5
                                                Folge 16: Das innere Auge .................................7,0
                                                Folge 17: Alle Seelen .........................................8,0
                                                Folge 18: Die Pine-Bluff-Variante ......................7,0
                                                Folge 19: Folie á deux .......................................8,5
                                                Folge 20: Das Ende ...........................................7,5

                                                6
                                                • 6 .5

                                                  Erst war ich irritiert, als ich in irgendeiner News las, das es vom Punisher mehrere Verfilmungen gab, dabei ist mir nur die mit Tom Jane bekannt, und dann der hier. Aber guckt man mal genauer, gab es schon 1989 eine Verfilmung mit Dolph Lundgren. Die würde mich aber nur schwach interessieren. Dieser Teil, War Zone dagegen umso mehr. Ray Stevenson als quasi Nachfolger von Thomas Jane, bekommt zwar nicht die Kinoaufmerksamkeit, aber muss dank DtD trotzdem nicht auf schmucke Mitkonkurrenten verzichten die da so im Cast auftauchen.
                                                  Zum einen Doug Hutchison, der schon in THE GREEN MILE den leicht fiesen Part bekam, oder eine Irre Rolle in der Serie AKTE X hatte. Naja nie so wirklich ein netter Typ halt. Hier war er wieder der Soziopathische Psychoclown. Und das passt.
                                                  Auch der Dilophosaurier Begegner Dennis Nedry (Wayne Knight) ist mal wieder zu sehen.
                                                  Jedenfalls kümmert sich dieser Film nicht zu sehr um Frank Castles Vorgeschichte, sondern kommt im Grunde nur zu den harten Fakten. Der Bestrafung der bösen Jungs. Und dieses mal spritzt es nur so Rot es geht.
                                                  Keine Kompromisse, keine Gnade. Einfaches niedermähen der Verbrecher.
                                                  Und das kommt recht gut. Allerdings überdeckt es damit die weniger sinnvolle Handlung. Gut, die beiden Filmhauptbösewichte bekommen auch genug Plattform um sich auch auszutoben, aber im Grunde ist der Plot Firlefanz.
                                                  Aber Stevenson spielt den Punisher auch recht ordentlich, und macht als Figur auch was her.
                                                  Natürlich leidet der Film an der geringen Breitenöffentlichkeit, weil nur für den Heimgebrauch entwickelt, aber in manchen Passagen wird dies gut Übertüncht.

                                                  Dieser Film hat klar ein Ziel, wenig Story, mehr Action. Und das weitesgehend ohne grosse Computergrafiken. Aber um interessant zu bleiben mussten Ideen her. Und was gibt es besseres als ein paar Jungs die mit Parcour vertraut sind?!
                                                  War Zone kann man schon mal schauen, vor allem wenn man es düsterer mag, was Marvel sonst so nicht anbietet, allerdings muss man auf Tiefgang in der Geschichte verzichten. Aber durch verschiedene Komponente wird es ganz geschickt Ausbalanciert.
                                                  Der rockige Abspann kommt vermutlich bei einigen bestimmt auch ganz gut.

                                                  4
                                                  • 7
                                                    über Hulk

                                                    Zuerst möchte ich mich der Qualität widmen. Bekanntlich enthält das Wort ja auch die Qual. Aber Qual ist nicht gleich quälen. Und was ich mit an schönsten fand, war der Score von Danny Elfman. Der war wirklich wunderbar geworden für diesen Film. Auch die Ursprungsgeschichte und die Aufnahmen mit den Kindern, fand ich wirklich wunderschön. Die Frau von David und die Mutter folglich von Bruce, war eine absolut hübsche Frau. Ihr Name ist mir nur leider entfallen. Die erzählweise von Ang Lee fand ich gar nicht so verkehrt. Bilder und Handlung waren ganz okay und brauchbar. Auch der Cameo Auftritt von Lou Ferigno nebst Stan Lee, fand ich ganz witzig. Jenni Connolly gibt auch eine gute Betty Ross ab. Das man darüber streiten kann, dass Eric Bana der schlechtere Dr. Banner als Eddie Norton ist, würde ich widerlegen. Denn im Grunde haben mich beide nicht überzeugt. Und Norton glaub ich einen Wissenschaftler noch weniger als eben Eric Bana. Und wer weiss, Bana = Banner. War das vielleicht hilfreich bei der Jobbeschaffungsmaßnahme. ;)

                                                    Der Nachteil des Films, er hat deutlich zu viele Längen, in denen Handlungstechnisch sich nicht viel bewegte. Und die Action für einen Hulk war sehr mager. Das Hulkdesign fand ich nicht mal Problematisch. Aber die Mutantenhunde und auch der Konflikt mit seinen Vater waren schleppend und nervend. Aber für diese Ursprungsstory war dies notwendig. Insofern muss sich Ang Lee nicht so viel vorwerfen lassen. Aber erst jetzt hab ich zum Beispiel eine Charakterentwicklung von General Ross erkennen können. Das er den absolut harten und unbarmherzigen General mimt, stimmt ja gar nicht. Ich hab erst jetzt gemerkt, dass er durchaus nur ein besorgter Vater ist, und zudem sich in den Wünschen seiner Tochter und auch im nachdenklichen Bereich durchaus positiv entwickelt hat. War mir vorher nie aufgefallen. Und das sich das nachhaltig einstellt, gibts sogar ein + in der Bewertung.

                                                    Hulk war zu Cartoon Zeiten mir sogar lieber als Spider-man. Doch war das potential der Geschichte um Hulk nie wirklich Ausbaufähig. Er war ein Militärversuchsunfall, ist der Bösewicht der der ewig gejagt wird. Das dürfte auf die Dauer recht langweilig werden. Darum find ich es erstaunlich, das Marvel dran denkt, nach den Avengers, den 3.!!! versucht unternimmt, ihm einen eigenen Handlungsstrang zukommen zu lassen. Ob es dazu wirklich kommt, denke ich eher nicht.

                                                    Der erste Marvel CGI Hulk Film, hat auf jeden Film schon seine schönen Momente, aber auch markante Schwächen. Dennoch finde ich, wurde die Story nicht in den Sand gesetzt.

                                                    8