Der Filmtipp - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Filmtipp
Gemessen an den Erwartungen, die er weckte, war das eher ein durchschnittliches Finale. Ich zähle mich selbst allerdings auch nicht zum großen Tolkien-Fanclan. Ich hätte mir einfach mehr Schlacht in der Schlacht der fünf Heere gewünscht und auch der Drache wurde mir zu schnell abgehandelt. Das sage ich aber nur, weil das die Punkte gewesen wären, die mich gereizt hätten. Insgesamt ist das für mich einmal mehr großes Auswendiglernen von Namen gewesen. Eine schöne Fantasy-Reihe, die in meinem perönlichen Filmuniversum aber keine große Rolle einnehmen wird.
Was für eine epische Verschwendung an Potenzial und Talent. Ich habe bei Ayer und den Darstellern echt geglaubt, dass hier mal wieder ein (Anti)Kriegsfilm kommt, der tiefer bohrt. Und die erste Stunde zeigte sogar gute Ansätze. Doch je weiter der Film läuft, desto mehr verfällt alles in den üblich pathetischen Schrott, den wir schon zig mal gesehen haben. Das Finale ist dann der traurige Höhepunkt eines echt verbockten Drehbuchs.
Jeder, der an diesem Mist mitgewirkt hat, wird bei mir in Zukunft wieder Punkte sammeln müssen.
Jake Johnson, ich kann dich gut leiden. Deine Rolle in New Girl ist klasse. Als Freund sage ich Dir: das hier war nix! Wir sehen uns in Jurassic World, verbock es nicht!
Mal im ernst, aus dieser Komödie hätte man wirklich viel mehr rausholen können. Stattdessen das übliche Hausfrauenkonzept mit lustlosen Pointen und stumpfen RTL-Gags. Schade, echt schade.
Autsch. Das war gar nichts. Liam Neeson hätte sich niemals dazu überreden lassen sollen. Es ist doch völlig offensichtlich, warum Teil 1 so gut ankam?! Er war mal anders, konsequent, grob und hart. Schnell, böse und intensiv. Wollen die Macher der Sequels mir ernsthaft erzählen, dass sie genau das erkannt haben und fortgeführt haben?? Haben sie nicht! Was übrig bleibt sind Maggie Grace und Famke Janssen, zwei unterirdische Darstellerinnen, denen immer mehr Screentime gegeben wurde, Drehbücher, die immer lustloser wirkten und Action, die irgendwann nur noch langweilig war. Taken 3 ist der traurige Höhepunkt der Reihe.
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Unbroken am Ende so mies bei mir abschneidet. Ich erinnere mich noch sehr sehr gut an In The Land of Blood and Honey, Angelina Jolies erstes Regiewerk. Der Film besaß damals die Stärken, die Unbroken dieses Mal nicht hat: Emotion und Nähe zur Figur.
Natürlich ist alles schön abfotografiert und natürlich ist der Film technisch nicht übel. Aber wenn der Titel dich schon so hart spoilert, dann weck wenigstens Gefühle und hol dir einen Darsteller, der das Publikum mitleiden lässt. Doch da ist nichts. Da ist der arme Junge, der schon immer stark war. Mehr nicht.
Das war Klischee- und Stereotypen-Bingo vom feinsten. Ich habe mir den Film nur noch mit Mühe und Not bis zum Ende angesehen, weil er einfach völlig unkreativ, belanglos und langweilig ist. Nicht eine neue Idee, nicht ein guter Darsteller und ein Drehbuch, dass für den Kamin gemacht ist. Alles, aber auch alles vorhersehbar. Das Gruselgenre steckt meiner Meinung nach seit Jahren in einer schweren Sinnkrise. Und ich habe da so meine Zweifel, dass eine Gruppe junger Menschen mit Vergangenheit und Hang zum Spielespielen diese Krise beenden können. Man man man...
Spätestens nach dem enttäuschenden Equalizer muss ich mich wohl daran gewöhnen, dass Rache-Actioner in Zukunft nicht mehr dreckig und grob sind, sondern stilisiert. Bei John Wick kam ich relativ schnell klar damit, weil ich ich mich auf Keanu Reeves' recht eindimensionales Spiel noch schneller einlassen kann, als auf den ewig coolen Denzel Washington. Nicht falsch verstehen, ich mag den, aber eben dann, wenn er mal aus seiner 08/15-Figur ausbricht.
Hier haben wir eine schwache Story, dafür aber nette Ideen, super Nebendarsteller, super Kamerafahrten, einen echt heißen Sound und perfekte Choreos. Das hat Spaß gemacht, mehr wollte ich von dem Film auch nicht.
Meine komplette Meinung zum Film gibt's hier: http://derfilmtipp.blogspot.de/2015/02/der-filmtipp-birdman-oder-die.html
Ich bin begeistert und könnte mir diesen Film noch hundertmal anschauen. Es ist einfach klasse, wenn die Macher einer solchen Geschichte wirklich in allen Belangen Detailverliebtheit zeigen. Alleine die Diskussion um das Ende zeigt doch, dass der Film etwas erreicht hat.
Ich drücke Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone jedenfalls meine Daumen für den Oscar. Obwohl ihre Nominierung ja irgendwie pure Ironie ist, betrachtet man den Inhalt des Films.
Hier gibt's meine komplette Meinung zum Film: http://derfilmtipp.blogspot.de/2015/02/der-filmtipp-interview-einfach-nur-ein.html
Ich denke, dass es wichtig ist, The Interview eben nicht als satirische Wunderwaffe zu sehen, sondern nur als einen weiteren normalen Klamauk von Seth Rogen und James Franco. Francos Overacting gefällt mir und der ein oder andere bissige Moment ist dabei. Insgesamt aber dann doch nicht intelligent genug, um daraus mehr zu machen.
Mir gefiel er, einfach nur, weil er mich unterhalten hat und ich die Brille des aktuellen Tagesgeschehens nicht aufgesetzt habe. Da habe ich eh schon eine von Fielmann.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich breche einem nicht gleich das Rückgrat, wenn ich ihm beweisen will, dass er sterblich ist :)
Heißt ja auch nicht Cinderolla ;)
Trägt nicht viel zum Thema bei, aber: ich persönlich fand ja Herrn Renners Leistung von allen am stärksten;) Trotzdem natürlich ungerechtfertigte Verteilung. Auf der anderen Seite müsste ich da schon eine riesengroße statistisch belegte Studie drüber sehen, bevor ich wieder zum Wutbürger werde. Noch dazu für Millionäre.
Einen Tag lang Tony Stark sein hätte was, allerdings :)
Hehe Jared Leto habe ich auch ausgewählt, allerdings für seine(n) Rayon in Dallas Buyers Club - grandios! Und The Imitation Game steht jetzt auf meiner Liste!
Ich bin und bleibe ein Cage-Fan, da kann man mir seine Filme noch so schlecht reden. Punkt. Frozen Ground (witzig, John Cusack ist auch so einer) war doch schon wieder besser und Tokarev auch. Klar war zuletzt viel Mist dabei. Es waren damals aber einfach zu viele Klassiker meiner Jugend (Face Off, Con Air, Lord of War, 8mm, Spiel auf Zeit, The Rock) dabei, als dass ich heute einen Film wegen Cage vorverurteile. Und seine Nebenrolle in Kick Ass ist grandios :)
Ich bin generell kein Freund von Remakes, nicht weil die Originale immer zwangsläufig "besser" sind, sondern weil es ein Armutszeugnis heutiger Kreativität ist. Und aus finanzieller Hinsicht natürlich pure Mutlosigkeit. Auf der anderen Seite freue ich mich wie ein Kleinkind auf Godzilla, Jurassic Park 4 und Independence Day 2-4. Es kommt wirklich auf die Machart an. Carrie war trotz Chloe Grace Moretz blutleer und Poltergeist braucht kein Remake, weil dieses Genre derzeit total überfrachtet ist. The Crow, Highlander oder Friedhof der Kuscheltiere meinetwegen. Trollhunter kann nur nach hinten losgehen wie z.B. Quarantäne als US-Version von "REC". Und mal im Ernst, für ein Remake von The Grudge ist es zu früh, was soll das? Die Mumie muss einfach neu gemacht werden, ohne diesen Fraser-Humor, während ich denke, dass Starship Troopers keine Neuauflage nötig hat. Noch immer ein moderner Klassiker!
Vor allem dank Fassbender & McAvoy der klar beste X-Men bislang. Hätte mir etwas mehr Zeit für die Charakterentwicklungen gewünscht & der politische Seitenhieb gefiel mir in X-Men 1-3 auch besser. Aber die Leistung der Darsteller hier ist tatsächlich der Hammer. Muss einem erstmal gelingen Charakterplayer wie Lawrence, Fassbender & Co für eine Comic-Film so zu motivieren. Hochglanzoptik, tolle Action und glaubwürdigere Emotionen als z.B. zwischen meinen beiden Augendornen Marsden und Jansen. Cyclops wurde total verschwendet damals. Umso besser, dass das in dieser Version von keinem gesagt werden kann.
Bloß nicht den Trailer anschauen, die besten Gags werden vorweggenommen. Die absolute Siegerin des Films ist Rose Byrne, die einfach völlig überragend flexibel in diese Komödie passt. Passt gut zu Rogen, den sie aber übertrifft. Zac Efron spielt okay. Wie schon bei "Für Immer Single?" eine passable Leistung, aber mehr als eine Mimik sollte man schon irgendwann drauf haben. Dave Franco klar besser. Selbst als Mann muss ich sagen, das Kind ist goldig. Die Witze dagegen sind fäkal und pubertär. Nicht schlimm, wenn mal was frisches dabei wäre. So aber schon zig mal gesehen. Insgesamt sehr durchwachsen. Hat unterhalten, aber kein Komödienklassiker und auch nicht besser als der grandios satirische "Project X". Für Rogen Fans, auch wenn in meinem Fall Rose Byrne einen Fan dazu gewonnen hat!
Die Darsteller sind doch schon mal super! Jake Johnson ist einfach super witzig, bin gespannt wie er sich auf der Insel schlägt. Dazu dann noch Chris Pratt, Irfan Khan, und und und... Und das gar keiner aus den alten Filmen dabei ist, stimmt ja gar nicht. Dr. Henry Wu ist am Start! :)
Für mich ganz klar der beste Blockbuster seit Jahren. Wie unglaublich sicher Gareth Edwards alte Werte mit neuen und "realistischeren" Ideen vermischt verdient einfach nur Lob. Ich als Cloverfield Fan bin auch bei den MUTOS und ihrer Inszenierung voll auf meine Kosten gekommen. Klar, man muss schon lange warten und Geduld mitbringen. Aber erstens sind die Darsteller durchgehend super und vertrösten die Zeit ein wenig, zum anderen steigert das nur den Thrill. Und wenn der König dann endlich wieder die Leinwand betritt sitzt praktisch jeder Ton und jeder Pixel. Das ist ganz großes Kino mit enormer Wucht und Bildgewalt. Und dazu dann noch dieser großartige Score, der alles abrundet. Godzilla und seine Gegenspieler nehmen hier tatsächlich die Rolle einer Naturgewalt ein und handeln "tierisch". Das ist aber kein Wunder, wenn man Edwards' ersten Film "Monsters" mal gesehen hat. Viele Ähnlichkeiten. Und am wichtigsten: Das Militär ist nicht der Weltenretter, die USA verzichtet auf Eigen-PR. Kein US-Präsident, der vor dem Rest der Welt große Reden schwingt, kein Kleinheld, der alle im Alleingang schützt. Keine blöden Gags und nur ganz selten Stereotypen. Herr Gott, Straithairn schafft es sogar dem typischen Armee-Befehlshaber mehr Substanz als üblich zu verleihen. Hier haben sich motivierte Talente auf Details und die alte Geschichte konzentriert - und ich kann dazu nur DANKE sagen! Selten so sehr auf Teil 2 gehofft :)
Super Liste! Eigentlich möchte ich nicht Eigenwerbung betreiben, aber mein Blog befasst sich unter der Sparte "Titelkrampf" mit deutschen Filmtiteln. Gibt erst drei Beiträge dazu, weil er noch jung ist, aber vielleicht gefällt er Dir ja :) www.derfilmtipp.blogspot.de
LG
Ich finde es gut, dass Teil 4 den dritten Teil ignoriert. Der hatte zwar mit dem plötzlichen Wechsel von Handkamera auf "normal" eine nette Überraschung parat, doch inhaltlich fand ich ihn flach und der Slasher-Humor hatte da auch nix verloren. Also gut, dass nun die alte Story aufgegriffen wird, schade aber trotzdem, dass auf Handkamera verzichtet wird. [REC] war für mich vor allem ein Found Footage Klassiker.
Hab gerade die Namen der Sprecher nicht im Kopf aber wer auch immer die Stimmen von Nicholas Cage, Michael Caine, Bradley Cooper oder John Cusack spricht - sie machen es großartig. Dass Alan aus Two and a half Men allerdings die selbe Stimme wie Rick aus The Walking Dead besitzt ist hart :)
Wer ist eigentlich zuständig für die Vergabe deutscher Filmtitel? Kann mir da jemand helfen?
Also dass viele hier schreiben die bekannten Charaktere würden fehlen stimmt einfach nicht. Entweder sie wollen es nicht sehen oder sie haben nicht aufgepasst. (SPOILERWARNUNG!) Dan und Kristi Reys Tochter Ali ist nur älter geworden, aber bekannt aus Teil 2 (Molly Ephraim). Am Ende sehen wir sogar kurz Katie und ihre Schwester Kristi als Kinder (übrigens sogar die selben Darsteller, Chloe Csengery und Jessica Tyler Brown)! Und wer nicht kapiert, dass der Schluss mit der erwachsenen Katie und ihrem Micah die letzte Szene des ersten Teils ist, dem ist nicht zu helfen. Man kann Paranormal Activity kritisieren und schlecht finden, aber nur wegen Voreingenommenheit sollte man nicht falsche Tatsachen schreiben. Ich bin mit der negativen Erwartung, der Film sei reiner Franchise und nur ein Spin Off, an die Sache gegangen und wurde überrascht. Nataürlich gab es weder Erklärungen, noch ein festes Ende. Aber es ist Found Footage Leute, freut euch doch, dass handlungstechnisch wenigstens frischer Wind weht in der Reihe. So langsam beginnt sich nämlich ein Kreis zu schließen, jedenfalls wenn man aufgepasst hat.
SPOILER!!
Emile Hirsch? Taylor Kitsch? Navy Seals in Afghanistan? Oh, man, was hatte ich Sorgen um den Film. Umso schöner, dass alle Darsteller, also auch Wahlberg, Bana, Foster & Co gute Leistungen abliefern. Dass der Feind hier gesichtslos bleibt nehme ich in Kauf, weil der Film es nunmal aus einer fast biografischen Perspektive nacherzählt. Schade finde ich dagegen, dass am Ende dann doch die Helden in Zeitlupe sterben und wenn man bedenkt wie Markus überlebt wirkt das irgendwie gezwungen. Nach dem Motto: Wir können das politisch gesehen nur so bringen. Die Action und vor allem die tollen Aufnahmen der verstörten Gesichter sind dagegen sehr authentisch. Insgesamt einer guter Film & mit so Propaganda Müll wie Red Dawn nicht zu vergleichen. Super Ton, super Bild, Spannungsbogen oben - was will man mehr?