DrunkenCherry - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von DrunkenCherry
Hm, nee, der kam bei mir einfach nicht an. Ich finde, man hätte aus dem Stoff viel mehr machen können. Das fängt schon damit an, dass diese Puppen bereits Dutzende Menschen mühelos zerfetzt haben und dann kommt ein stummer Nicolas Cage und zerrupft die Viecher einfach, als wären sie aus Pappe? Da fehlte es mir einfach an Logik, obwohl ich Cage in seiner Rolle recht cool fand.
Aber auch der Aufbau putzen-Pause-Kill-repeat war nicht nach meinem Geschmack und spätestens nach dem zweiten Mal witzlos.
Ich fand jetzt schon den ersten nicht so berauschend und fand auch den hier lediglich okay. Ich kann mir einfach nicht helfen, aber bei mir kommt einfach keine Slasherstimmung auf. Das ist für mich einfach ein Teeniefilm mit Gruselelement, aber obwohl man ordentlich Blut spritzen sieht, ist es kein Horrorfilm.
Die Story hat für mich zu viele Längen. Eine halbe Stunde weniger hätte da deutlich mehr Schwung rein gebracht.
War ganz okay. Black Widow war für mich immer eine der Figuren im MCU, die mich am wenigsten interessiert hat. Von daher war ich auf den Film jetzt eh nicht so gehyped.
Viele bemängeln ja die wenige Action, das kam mir gar nicht so vor. Für mich wars genug und am Ende auch superheldenfilmwürdig.
Ich mochte Yelena und auch diese etwas absurde Familienthematik, aber was mir gefehlt hat, war ein starker Bösewicht. Die ganze Sache mit dem roten Raum wurde mir zu wenig beleuchtet. Ein paar Rückblenden, wie die "Ausbildung" dort ablief und ein paar Konfrontationen mit Dreykov zu der Zeit hätte ich sehr interessant gefunden.
Irgendwie erschien mir die ganze Story einfach zu dünn und etwas uninspiriert....vielleicht sogar lieblos dahin geklatscht. Eigentlich etwas schade, aber Fans von Black Widow werden wohl trotzdem ihren Spaß haben.
Gefiel mir bei der Buchreihe der dritte Band am besten, fand ich, dass es dem Film an Charme gefehlt hat.
Lara Jeans Selbstzweifel, ihre Entscheidungsnot und innere Konflikte wurden viel zu schnell abgearbeitet und waren dadurch nur halbherzig greifbar.
Auch fand ich es etwas schade, dass die Freunde so in den Hintergrund gerückt sind. Das verstehe ich zwar, schließlich hat so ein Film nur begrenzt Zeit, aber es wäre trotzdem schön gewesen, wenn sie etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen und der Abschiedsschmerz so noch großer geworden wäre.
Trotzdem ein zuckersüßer Film und ich hoffe, die Darsteller demnächst in weiteren Produktionen sehen zu können, die sind nämlich wirklich allesamt sehr süß.
Ich finde, die Serie merzt gekonnt die Fehler der Buchvorlage aus und macht aus der "joa, ist ganz okay" Buchstory eine sehenswerte Geschichte.
Mir gefiel die Kleinstadt und auch die Figuren, die darin leben.
Allerdings wurde auf einige Sachen zu wenig eingegangen. Woher das Preisgeld stammt zum Beispiel. Ja, das wird am Anfang erwähnt, aber eher so nebenbei. Dass die Preisrichter ihr Geld vom Preisgeld abziehen, wird zum Beispiel gar nicht erwähnt. Ich finde also, dass das ganze Spiel insgesamt etwas besser hätte erklärt werden müssen.
Insgesamt hatte ich aber wirklich eminen Spaß beim Gucken und wollte zum Ende hin unbedingt wissen, wie es aus geht. Schade, dass eine Sache hier nicht aufgeklärt wurde, aber ich kann damit leben.
Süß fand ich auch die Lovestory, mit der ich gar nicht gerechnet habe, weil sie im Buch einfach nicht vorkam. War aber sehr passend und zum Mitfiebern.
Ich hab irgendwie etwas viel trashigeres erwartet, aber optisch sah der Film gar nicht so schlecht aus und er hatte tatsächlich auch so etwas wie eine Story. Das ganze Teenager-Drama hat mich irgendwie gepackt - hat wohl irgendeinen Nerv bei mir getroffen.
Und die Musik im Film fand ich auch sehr cool.
Okay, was die Kills angeht, hatte ich mir echt mehr erhofft. Im Prinzip hangelt sich der Film fünfzig Minuten an seiner Geschichte entlang, um dann in der letzten Viertelstunde etwas Brutalität zu bieten. Und wenn man den Trailer gesehen hat, hat man eigentlich auch schon alles gesehen, denn man beschränkt sich hier auf eine einzige Tötungsart. Die allerdings war gut gemacht, wie ich finde.
Allerdings zog sich die Szene auch ewig in die Länge und man muss ziemlich grinsen, wenn ein Mädchen gefühlt eine halbe STunde lang in einem Meer aus Leichenteilen steht und schreit, dass es eklig wäre.
Objektiv weiß ich, dass der Film mies war, aber irgendwie hat er mich trotzdem angesprochen.
Öhm...was war das denn? Ich wollte Wrong Turn und kriege....DAS da? Wo waren die entstellten Rednecks, die sich lachend durch den Wald morden?
Wer mir das als Reboot verkaufen will, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Hier wurde mal wieder der Name eines Franchises verkauft, um einen 0815 Horrorfilm an Fans zu verticken.
Dabei ist The Foundation nicht einmal ein richtig schlechter Film. Der ist schon okay und zumindest am Anfang fand ich ihn echt unterhaltsam. Aber diese mittelalterlich anmutende Kommune, die nur in Ruhe leben will, war echt nicht mein Ding.
Aber die Kostüme waren wirklich genial gruselig.
Aber selbst mit einem weiteren Wrong Turn Teil der so mies wie der 5te oder 6te Teil sind, hätte ich mich eher anfreunden können als mit The Foundation, weil ich mir beim Gucken einfach vereimert vorkam.
Ich mag Max Riemelt schon, seitdem er bei der Kinderserie "Zwei allein" mitgespielt habe und finde es echt klasse, was inzwischen aus ihm geworden ist und dass er sich immer wieder traut, auch mal kontroversere Rollen anzunehmen.
Prinzipiell hätte "Kopfplatzen" auch ein sehr wichtiger Film werden können, aber für meinen Geschmack haben die Macher das Werk in einem Haufen Klischees ertränkt.
Der introvertierte Markus ist pädophil und leidet unter seiner Neigung. Er hängt im Internet in zwielichtigen Foren ab, hat kaum soziale Kontakte und in seiner Freizeit fotografiert er kleine Jungs im Schwimmbad. Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Warum muss Markus ein eher sozial isolierter Typ sein? Wenn man die Nachrichten sieht, in denen über Pädophile berichtet wird, sieht man eben immer wieder, dass es nicht die komischen Einzelgänger sind, die sich an Kindern vergehen, sondern die, die mitten in der Gesellschaft stehen und von denen man es nicht gedacht hätte.
Okay, ist was, womit ich mich noch arrangieren könnte. Aber wieso steht Markus in Zeiten der Smartphones ultra auffällig mit einer alten analogen Kamera im Schwimmbad, um Kinder zu fotografieren?
Wieso scheinen ihn absolut alle kleinen Jungs anzumachen? In dem Film schien es irgendwie so, als wäre ihm das Aussehen und das Alter der Jungs recht egal, Hauptsache männlich und minderjährig. Alles erregt ihn und animiert ihn zur permanenten Masturbation.
Ab hier SPOILER: Und warum wird hier nicht gezeigt, dass es eben eine Neigung ist, für die er nichts kann, aber dass man es mit "Kein Täter werden" schaffen kann, diese Neigung eben nicht auszuleben? Weil es für laute Schreihälse in den Kommentaren Sozialer Medien anscheinend für solche Typen wie Markus keine Heilung gibt als den Tod? Weil der 0815 Zuschauer damit überfordert wäre und es nur Suizid als Lösung geben kann, weil Markus niemals wieder ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft sein kann?
Ich finde, der Film hat ein super wichtiges Thema angesprochen. Aber wirklich was getraut hat er sich nicht. Die innere Zerrissenheit von Markus wurde super dargestellt, aber die Macher haben es nicht geschafft, ihn mir als sympathische Figur zu verkaufen, mit der ich mitleide.
Ich bin ein bisschen hin und hergerissen von dieser Kevin allein zu Haus meets FSK 18- Nummer.
Die Schauspieler fand ich wirklich klasse. Kevin James zeigt hier, dass er eben nicht nur den lustigen Dummie spielen kann, sondern auch ernste Rollen.
Auch Lulu Wilson fand ich in ihrer Rolle als rachsüchtige Killerin bemerkenswert - wenn da nicht etwas in mir genagt hätte, dass ich 13 als zu jung für das Rollenbild, das sie verkörpern sollte, empfunden habe. Welche 13 jährige ist (schon vor den Morden) so cool und hat ihren eigenen Stil? Wäre sie zwei,drei Jahre älter gewesen, hätte ich das den Machern irgendwie mehr abgekauft, aber das ist nur mein ganz persönliches Empfinden.
Die ganze Story des Films darf man natürlich nicht so ernst nehmen. Welch Kreativität hier bei den Tötungen bewiesen wird, lässt einen Kevin McCallister ziemlich alt aussehen und ist natürlich total an den Haaren herbei gezogen.
Dass der Film sich selbst aber sehr ernst nimmt, hat mich in diesem Film aber nicht gestört. Viel mehr waren es andere Kleinigkeiten, die mich die Stirn runzeln ließen.
Warum werden die Bösewichte hier als Nazis dargestellt? Das spielt für den Film überhaupt keine Rolle. Selbst, als sie zwei schwarze Opfer vor sich haben, fallen keine rassistischen Bemerkungen, noch tut es sonst etwas für den Film, außer, dass man Kevin James mal mit Glatze sieht und sie von oben bis unten mit Nazi-Symbolen tätowiert sind.
Auch das Ende fand ich richtig mies. Da blieb mir viel zu viel offen und es war wirklich unbefriedigend.
Insgesamt war der Film für mich schon sehenswert, aber da hätte man mit ein bisschen mehr Liebe zum Detail noch viel mehr rausholen können. Wers blutig mag, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten.
Das war echt eine richtig miese Fortsetzung. So eine richtige Handlung hatte der auch nicht, es war eher eine wilde Aneinanderreihung von Gags. Das schlimme ist halt, dass ich ab und zu trotzdem lachen musste :D Es war an manchen Stellen so hohl, dass ich gar nicht anders konnte. Allerdings verstehe ich nicht, warum plötzlich dieser ganze Pipi-Kaka-Humor sein musste, hat man ja im ersten Teil auch nicht in diesem Ausmaß gebraucht.
Insgesamt glaube ich, Sandler & Co hatten einfach bock, sich nochmal zu treffen und gemeinsam einen Film zu machen. Nochmal gucken muss ich den aber nicht.
Ich mag diese Art Filme einfach gerne. Und dieser bietet einige echt interessante Ansätze, die mal was anderes waren.
Die Psycho-Ex war schon wirklich ziemlich psycho, wenn auch sie ständig nur davon geredet hat, dass ihr Snu Snu mit dem Typen besser als der Snu Snu mit seiner Neuen gewesen wäre. Da fand ich die Aussage dann doch etwas fragwürdig.
In der Mitte fehlte mir irgendwie was krasses, etwas mehr Action, aber auch so hab ich mich irgendwie gut unterhalten gefühlt.
Och menno, was war das denn? Ich fand die Idee richtig cool, aber die Umsetzung war total bekloppt.
Jugendliche wollen Fehlprägungen im Münzwerk erzeugen, um sie gewinnbringend an Sammler zu verticken.
Der Coup, den die hier durchziehen wollen, scheint viel zu einfach. Es geht hier um eine staatliche Einrichtung und die Jugendlichen können hier ein und ausgehen, wie sie wollen? Nur, weil du nen Blaumann trägst, bist du doch nicht unsichtbar. Dass man da einfach durch die Hintertür rein kann, erschien mir sehr unrealistisch. Genau wie die Tatsache, dass an einem Samstag nur ein Sicherheitsmann in diesem Gebäude ist...ach, mit diesen Logikfehlern könnte ich noch ewig weitermachen.
Aber auch die zwischenmenschlichen Stories konnten mich nicht überzeugen. Bei dem einen Pärchen hab ich das Knistern der Liebe total verpasst und auf einmal knutschen die rum...Ach, da hätte man so einen tollen Film draus machen können, aber es war einfach nicht sehenswert.
Ich bin wirklich überrascht, aber der war gar nicht mal so schlecht! Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal bei einem Adam Sandler Film so viel gelacht habe wie bei den Kindsköpfen. Ja, manche Witze sind sexistisch und manche einfach übertrieben dumm, aber es hat meinen Nerv getroffen.
Alle Schauspieler und auch ihre Figuren wirkten mega sympathisch und es hat Spaß gemacht, dieser bunt gemischten Truppe zu folgen.
Die Besetzung in dem Film fand ich mega cool. Fast alle Darsteller kannte ich aus irgendwelchen US- Filmen oder -Serien und dann mittendrin unser Matthias Schweighöfer, der in seiner Rolle schon etwas für sich hatte.
Ich muss aber sagen, dass ich die Art wie Zombies hier dargestellt wurden, nicht mochte. Das ist wohl einfach Geschmackssache, aber ich mag meine Zombies lieber dumm und langsam.
Dass es hier dann nicht nur schnelle Zombies gab, sondern auch noch Alphas, die zu Gefühlen fähig waren, nee, das hat mir einfach nicht schmecken wollen.
Optisch war der Film natürlich ganz cool, aber mir war er einfach zu lang. Man hat auf Krampf versucht, eine Tiefe einzubauen, die für solch eine Art Film in meinen Augen nicht unbedingt notwendig ist und es gab viel zu viel Bla Bla.
Eine Dreiviertelstunde kürzer und ohne die ellenlange Einführungsstory wärs wohl eher nach meinem Geschmack gewesen, aber auch so war einmal gucken ganz okay.
Och schade. Als die ersten Negativ-Reviews eintrudelten dachte ich noch: Jaaa, der übliche Melissa McCarthy Hate von Leuten, die sie einfach nicht leiden können.
Aber auch als Fan von ihr muss ich gestehen: Der Film war wirklich nicht doll. Das lag aber nicht an den Darstellern, sondern am Drehbuch. Wie kann man es so verkacken und so unlustige Gags raushauen? Ja, Humor ist Geschmackssache, aber normalerweise bringt mich selbst der dümmste Humor wenigstens zum Schmunzeln. Aber hier nichts. Fast zwei Stunden ohne Lacher.
Ansonsten war der Film irgendwie okay, aber nicht spannend oder herzerwärmend, obwohl er für beides Potenzial gehabt hätte.
Schade, denn ich sehe beide Hauptdarstellerinnen unheimlich gerne.
Hach ja, ich fand bereits die Buchvorlage sehr plakativ, aber der Film ist noch schlimmer.
Das ganze Riot Grrrl-Ding, das die Protagonistin durch ihre Mutter von klein auf mitgekriegt hat, ist hier nur Mittel zum Zweck, um die Revolution zu starten. Auch scheint es außer Rebel Girl keinen weiteren Bikini Kill Song zu geben - aber das nur nebenbei.
Leider ist der Film zahmer als das Buch und wirkt manchmal super kitschig.
Zwar wird gezeigt, dass die Protgonistin übers Ziel hinaus schießt, ich finde trotzdem, dass die Geschichtezu sehr in Richtung Männerhass geht. Voll schade, da die richtigen Ansätze eigentlich da waren.
Was für eine abgedrehte Story. Von daher wars schon irgendwie lustig.
Mitzuverfolgen, was passiert, damit eine komplette Partygesellschaft tot ist, ist in diesem Ausmaß wirklich außergewöhnlich. Ich hatte aber mehr eine Horrorkomödie erwartet. Das bekommt man tatsächlich nicht. Denn die Tode der Jugendlichen sind doch recht blutarm, wenn auch oftmals sehr kreativ.
Irgendwie habe ich gedacht, es geht mehr um den Killer, der im Körper eines Teenagers ungestört weiter morden kann - aber im Prinzip wars nur ein Teenagerdrama, in dem ein Mädchen erst im Körper eines Mannes im mittleren Alters lernt, dass man sich nicht herum schubsen lassen darf - und nebenbei will sie noch ihren Körper zurück haben - und ab und zu wird jemand ermordet. Aber immer nur Menschen, die sowieso böse sind, damit es nicht so schade ist.
Irgendwie wollte da bei mir keine richtige Stimmung aufkommen, obwohl die Kills doch teilweise sehr kreativ und blutiger als erwartet waren.
War okay - mehr aber auch nicht.
Das war er also, Fatih Akins skandalumwobener Serienkillerfilm. Ich glaube, nach so viel Lobpreisung habe ich irgendwie was anderes erwartet.
Ja, man bekommt einen Einblick in das Trinkermillieu der 70er Jahre.
Der Fokus wird auf den harten Kern der Säuferschaft gelegt, die Optik des Films ist durchaus gelungen.
Siffige Kneipe, siffige Leute, siffiger Honka in siffiger Bude.
Aber irgendwie war das für mich recht oberflächlich. Denn ich fand es selbst erschreckend, wie egal mir die Opfer in diesem Film blieben. Das muss man bei so viel Gewalt erst mal schaffen. Aber man erfährt halt auch nichts über die Frauen, außer, dass sie gescheiterte Existenzen sind, die lieber mit einem Fritz Honka abhängen als allein zu sein.
Bei Honka selbst war es genau so. Was hat ihn so werden lassen? Man erfährt ein bisschen was über ihn in einer Szene, als sein Bruder zu Besuch ist, aber im Prinzip zeigt Akin ihn einfach nur als hässlichen Menschen, der hässliche Dinge tut. Ich weiß nicht so richtig, ob mir das gereicht hat.
Das erste Mal so richtig interessant wurde es für mich tatsächlich, als Honka trocken wird und den Nachtwächterjob antritt. Da bekam der Charakter ein bisschen was an Tiefe. Aber auch da wurde nur an der Oberfläche gekratzt.
Irgendwo hab ich hier was von Voyeur-Porno gelesen...kann ich so unterschreiben.
Ich weiß nicht, wie oft ich das Buch schon gelesen und den alten Uli Edel Film schon gesehen habe. Die Geschichte hat mich seit meiner Jugend fasziniert. Das lag wahrscheinlich daran, dass Christiane und ihre Freunde so jung waren, als sie mit den Drogen angefangen haben. Allein, dass hier mit 13 schon in die Disco gegangen wurde, fand ich so unvorstellbar.
Und dann wird diese Serie angekündigt und ich war vom ersten Augenblick an etwas irritiert, dass so erwachsen aussehende Darsteller genommen wurden. Vor allem Babsi, die ja seinerseits Berlins jüngste Drogentote war, sah mir viel zu alt aus.
Und wieso heißt Detlef jetzt Benno? Ist der Name Detlef nicht mehr zeitgemäß genug?
Ich fand den Ansatz gut, mehr vom Umfeld der Jugendlichen zu zeigen. Warum sie zu Drogen greifen und wie die Beziehungen so zueinander sind.
Allerdings fand ich die Serie an vielen Stellen auch komplett inkonsequent. Die falsche Musik zum falschen Setting. Die Serie soll nicht in der Neuzeit spielen, sondern durchaus in den 70er/80er Jahren. Warum nimmt man dann nicht die Musik dieser Zeit?
Dann fand ich an vielen Stellen, dass das Elend zu schwach in Szene gesetzt wurde. Es ging viel mehr um die Liebesgeschichten als darum, wie schwer es ist, ständig an Unmengen an Geld für Drogen zu kommen. Und wie ekelhaft es ist, sich auf dem Straßenstrich zu prostituieren...ja, man kriegt es mit, aber es wirkte immer so locker flockig. Und bei einer Geschichte wie dieser erwarte ich irgendwie schon, dass sie drastischere Bilder zeigt.
Das Thema fand ich eigentlich ganz spannend. Eine Horde partywütiger Mittzwanziger, gefangen in einer Seilbahn, hundert Meter über dem Boden, um sie herum nichts als klirrende Kälte.
Und an und für sich ist der Film auch ganz okay. Nicht unbedingt super blutig, aber irgendwie beklemmend.
Es gab Figuren, die sollten super unsympathisch sein - und das waren sie dann auch.
Allerdings musste ich schon ziemlich schmunzeln. Man sieht nicht ein einziges Mal Atemwölkchen vor den Mündern der Figuren, obwohl es doch bitterkalt sein soll. Und die Akrobatikszenen auf der Seilbahn wurden auch etwas zu sehr aufgereizt.
Was mich aber übelst getriggert hat: Die haben Snowboards dabei. Die Koffer sind in der Seilbahn. Und dann hat niemand Handschuhe und eine Mütze einstecken?
Die konnten mit ihren Händen nach Stunden in der eisigen Höhe immer noch problemlos herumhandwerken.
Und trotz dieser Kritik konnte man den Film halt irgendwie gut gucken. Die Russen machen schon ganz nette Produktionen. Aber eins noch: Wie kann man den Schnitt so versauen? Immer, wenn die Spannung auf den Höhepunkt kam und etwas passierte, jemand starb etc, wurde alles so seltsam langsam und leise in Szene gesetzt, dass der ganze Effekt weg war. Wäre hier besser gearbeitet worden, hätte ich bestimmt noch einen Punkt mehr gegeben.
Eine Bekannte von mir meinte, wenn ich Dexter mag, werde ich Bloodline lieben. Ääääh, nein. Prinzipiell liebe ich es zwar, wenn äußerlich unscheinbare Menschen ihre dunkle Seite zeigen und mörderisch auf Rachefeldzug gehen, aber Protagonist Evan fehlte es irgendwie an positivem Ausgleich. Er hat nichts, wofür man ihn trotz seiner Morde mag, nichts, was ihn sonderlich sympathisch macht. Und das TRauma, das ihn zum Mörder werden lässt ist geradezu hingerotzt und nicht sonderlich originell.
Ich mochte Sean William Scott in seiner Rolle trotzdem gerne. Er kann ja nichts für das schlechte Drehbuch und macht das Beste draus.
Für mich war Bloodline aber nur ein höchtens mittelmäßiger Horrorfilm aus Serienkillerperspektive, für den die Bewertung ohne Scott in der Hauptrolle wohl einen Punkt niedriger ausgefallen wäre.
Hui, ich hatte nicht erwartet, dass der Film so blutig ist. Von Anfang bis Ende bekommt man hier ganz nettes Gemetzel zu sehen, was dem Film für mich eine besondere Note verliehen hat. Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Leute, die nicht gerne Splatter gucken, schon etwas zu viel des Guten ist.
Die Grundstory fand ich sehr interessant. Wie unmoralisch dort mit dem menschlichen Leben umgegangen wird, war schon gruselig.
Aber die Story rund um Jude Laws Charakter hatte für mich zu viele Logikfehler.
Das fängt schon damit an, dass er plötzlich keine Organe mehr eintreiben kann. Denn ich denke, wenn sein eigenes Überleben davon abhängt, hätte er sehr wohl wieder arbeiten können. Da muss doch irgendwie der Überlebensinstinkt einsetzen.
Die Lovestory war sehr...na ja, sie war plötzlich da und man wusste nicht so recht, woher das alles so schnell kam. Aber nun gut, Instalove ist ja nun nix neues mehr.
Den Twist zum Ende hin fand ich ganz cool, wenn auch sehr unlogisch.
Aber insgesamt hat mich der Filmn, trotz Kritik, sehr gut unterhalten.
Der Film hatte nicht wirklich was mit Scooby Doo zu tun. Na ja, doch, die Hauptcharaktere. Aber das Konzept und den Charme, den diese Serie und Filme immer ausgemacht haben, hat man beiseite geschoben und eine abgedrehte Superhelden-Bösewichtsstory draus gemacht.
Ging es bei Scooby nicht immer darum, dass es eben nichts Übernatürliches gibt, sondern man höchstens vor bösen Immobilienmaklern Angst haben muss, die sich als Geister verkleiden?
Als ich damals den Trailer gesehen habe, hat er mir auch irgendwie etwas anderes suggeriert, als ich dann bekommen habe. Ich dachte nämlich, dass es darum geht, wie die Clique sich kennenlernt. Okay, das tut es auch - ungefähr zehn Minuten lang. Dann sind sie erwachsen und es kommt ein echt lahmer Film.
Das einzig positive hier wäre, dass Kinder jetzt vielleicht wieder auf Scooby aufmerksam werden und die Ursprünge der Scooby Clique auch lieben lernen, indem sie die unzähligen Scooby Doo Staffeln und Ableger gucken.
Ach ja, war ganz okay, aber ist eher sowas, was man sonntags an einem Nachmittag nebenher guckt.
Ich fand, der Charakter des Vaters kam gar nicht so richtig zum Tragen und so fand ich einige seiner Handlungen und Empfindungen nicht immer nachvollziehbar.
Der Humor ist solide- hat nicht immer meinen eigenen getroffen, aber das bin ich ja gewöhnt.
Irgendwie wars aber doch sehr süß erzählt, von daher sind 6 Punkte voll okay.